Test: Pokémon Super Mystery Dungeon (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





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Gefällt mir nicht

zufällig generierte Dungeons sorgen für Spannung...   ... aber auch sehr früh für enorme Redundanz
20 Pokémon stehen als Grundfiguren zur Verfügung   schwach erzählte Geschichte ohne nennenswerte Höhepunkte
man kann über 700 Pokémon treffen   unausgewogener Schwierigkeitsgrad mit frustrierenden Spitzen
Team-KI arbeitet den Vorgaben entsprechend gut mit    
Texte sauber lokalisiert    
saubere Kulisse    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 40 Euro
Getestete Version eStore-Version
Sprachen Deutsch, Englisch, u.a.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
 
 

Kommentare

hyperfunction schrieb am
Stalkingwolf hat geschrieben:
hyperfunction hat geschrieben:Kein Wort darüber, dass man sein Geschlecht nicht wählen kann und das recht rückständig und ausschließend ist?
und nicht farbig, latino, albino, rollstuhlfahrer ....
Wie ich schon schrieb, habe ich das Spiel meiner Freundin geschenkt, und die hat sich schon etwas darüber geärgert . Was ich verstehen kann, da das japanische Original wohl ohne geschlechspezifische Sprache auskommt und die amerikanische Version die Wahlmöglichkeit hat. :mrgreen:
Stalkingwolf schrieb am
hyperfunction hat geschrieben:Kein Wort darüber, dass man sein Geschlecht nicht wählen kann und das recht rückständig und ausschließend ist?
und nicht farbig, latino, albino, rollstuhlfahrer ....
Moonbuns schrieb am
aber schon irgendwie surreal, dass man an nem mystery dungeon spiel kritisiert, dass es sich wie ein mystery dungeon spiel spielt. und es dann auch noch mit den worten 'es scheitert auf hohem niveau wie das kürzlich veröffentlichte rumble world' zu bewerten. wo rumble world erstmal auf einem sehr niedrigen niveau gescheitert ist (und auch schon länger im eshop erhältlich war)
und dann scheinbar kaum mehr als das tutorial gespielt, das zugegeben langsam dahinfließt.
" Jeder Ringel fasst nur drei dieser Steine und verlässt man den jeweiligen Dungeon, lösen sich die Mini-Buffs wie Gift-Resistenz oder erhöhte Initiative wieder auf. "
keine drei minuten nachdem man den ersten ringel geschenkt bekommt, findet man neue ringel mit 4-7 slots+eigenen boni wenn man will.
den vorgänger schließlich als das spiel mit dem frischeren spielerlebnis zu betiteln, wo gerade tore in die unendlichkeit ein herber absturz nach den pmd spielen auf dem gba/ds war, setzt dem ganzen noch eine krone auf.
ich meine, eigene meinung kann jeder haben, ich mag roguelikes im allgemeinen auch nicht, aber das hier geht doch irgendwie an der realität vorbei.
so sehr es auch auf den ersten blick so scheint, ist PMD eben kein pokemon spiel. sondern ein mystery dungeon spiel. und das soll in weiten teilen geben genau so sein, mystery dungeons die zufällig generiert und befüllt werden, gegner die man auf der karte beobachten muss und wenn möglich schon aus der ferne bearbeitet. bosse, die ohne items kaum zu bezwingen sind. und taktischer umgang mit den items.
Frust entsteht bei diesem teil vorallem dann, wenn man nicht ein bisschen sein inventar micromanaged. man muss halt items aus den dungeons verkaufen um stäbe, elixiere und orbs zu finanzieren, mit denen man all diese frustmomente die im test angesprochen werden, umgehen kann.
im großen und ganzen ist der kritikpunkt story noch der eheste, der akkurat beschrieben wird. auf der anderen seite ist die story auch in diesem spiel der aus dem vorgänger weit...
EvilNobody schrieb am
Ich hab´s mir gestern gekauft und der Test deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ist nett, macht spaß, aber wie schon gesagt wird: man würde es nicht vermissen, wenn man es nicht besitzen würde. Für kleine Runden zwischendurch langt es aber.
Die nächste fette Pokemon-Erfahrung wird mir wohl erst "Pokemon Gelb" und später "Sonne" und "Mond" liefern.
hyperfunction schrieb am
Kein Wort darüber, dass man sein Geschlecht nicht wählen kann und das recht rückständig und ausschließend ist?
Sonst kann ich nicht viel zum Test sagen, habe meiner Freundin das Spiel gekauft, die liebt es. Scheint aber auch eher was für Hardcore Pokemon-Fans zu sein.
schrieb am