Test: Resonance of Fate (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

üppiger Umfang   antiquierte Optik
stylische Kampfaction   ödes Leveldesign
originelles Kampfsystem   mäßige Storyinszenierung
individuelles Waffen-Tuning   kein Menüzugriff in Dungeons
motivierende Hexfeld-Puzzles    
optionale Gildenaufträge & Arenakämpfe    
Sonstiges
 
Sonstiges
individuelle Outfits   teils affige Laufanimationen
dynamischer Tag-/Nachtwechsel   lästige Umgebungskollisionen
optionale Festplatten-Installation (PS3)   mitunter hakeliger Zielwechsel
angenehm fordernder Schwierigkeitsgrad…   …der Anfänger allerdings abschrecken könnte
praktische Kompendien & Continue-Funktion   etwas gröbere Schatten und seltene Slowdowns (PS3)
wahlweise englische oder japanische Tonspur    


 
Resonance of Fate ab 12,45€ bei kaufen

Kommentare

HellToKitty schrieb am
Habs mir die Tage in der Videothek gebraucht geholt und muss sagen, dass es echt geil ist. Die Welt ist cool und ansprechend Inszeniert. Und das Kampfsystem ist sehr eigen. Das einzige große Manko ist der Umstand, dass das Kampfsystem überhaupt nicht richtig erklärt wird. Wo andere Spiele mit nervigen Idiotentutorials quälen, wird hier nur das nörtigste erklärt und das reicht bei diesem Kampfsystem nicht aus. Ich hab echt bis zum 2. Kapitel gebraucht, bis ichs geschnallt hab.
X-Live-X schrieb am
Wer übrigens an dem Spiel Interesse hat, der Fluß liefert es mittlerweile für 27 Euronen.
Hab selbst aufgrund des Settings mit dem Kauf auf einen guten Preis gewartet und hab da jetzt zugeschlagen. Allerdings erst wenig gespielt, bis jetzt aber gut unterhalten worden.
PunkZERO schrieb am
Sind Japaner denn total gaga?
Nen 40 - 80 Stunden RPG mit Schusswaffen.....Kinners ich muss arbeiten xD
Im Klartext: das sieht (vor allem vom Setting her) für mich verdammt interessant aus und die Tatsache, dass wir es hier (trotz wahrscheinlicher Mängel an der Story) nicht mit einem Fall von "Style over Substance" zu tun haben, ermutigt mich dann doch, die Tacken für dieses Spiel zu berappen.
Danny1981 schrieb am
Meine Einschätzung nach 6-7 Stunden spielen (Anfang Kapitel 3) :
* Besser als FF XIII
* Stimmiger als FF XIII
* Anspruchsvoll
* Spassig
:)
Also meine Erwartungen wurden BISHER übertroffen.
ROF ist in vielerlei Hinsicht sehr PS2-Orientiert. Vor allem Gameplay bezogen.
kr4yt0s schrieb am
Also ich habe das Spiel jetzt rund 30h gespielt und kann die 80er Wertung absolut nicht nachvollziehen!!!
Hier mal ein paar Pros aus dem Test-Fazit und meine Meinung dazu (in Klammern darunter):
+ üppiger Umfang
(=1001 Hol&Bring-Missionen und eine an sinnloser Redundanz nicht zu übertreffende Kampfarena! Das Spiel lässt sich "dank" überschaubarer Handlung und mangels Schauplätzen bei direkter Verfolgung der Hauptstory in 7-8h erledigen...)
+ stylische Kampfaction; + originelles Kampfsystem
(.. das sich dank unendlicher Wiederholung und mangels Variation schon nach 3h abnutzt und sich ausnahmslos in immer gleich aussehenden und dazu tot-hässlichen 4eckigen Kampfarealen abspielt... daran ist NICHTS stylisch! Dazu kommt, dass eben diese "stylische" Kameraführung einen gezielten Ziel-Wechsel z.T. unmöglich macht.)
+ optionale Gildenaufträge & Arenakämpfe
(siehe üppiger Umfang)
+ dynamischer Tag-/Nachtwechsel
(...der dank PS1-PS2-Optik nicht mal erwähnenswert sein sollte)
+ angenehm fordernder Schwierigkeitsgrad
(durch Spezial-Munition für JEDE Gegner-Art in keinster Weise fordernd)
Allein schon die völlig "antiquierte Optik", die Hr. Bischoff ja auch zu Recht im Test bemängelt, würde meiner Meinung nach ausreichen RoF KEINE 80er Wertung zu geben.
Wenn man dazu noch den äußerst spärlichen Spielumfang rechnet, der allein durch banale, sich ständig wiederholende Arena-Kämpfe und zahllose Hol&Bring-Quests, künstlich aufgebläht wurde, dann bin ich der Meinung, dass dieses Spiel höchstens eine 75 verdient hat.
Schaut man sich dann mal den Rest, also die Story und den Kern der Spieldynamik an, die lediglich darin besteht EINE ganze Haupt-Mission pro Kapitel zu erledigen, um anschließend wieder zurück in die Basis zu latschen und dort immer und immer wieder das nächste Kapitel nebst lahmer Haupt-Story-Mission zu starten, bleibt am Ende noch die Hex-Feld-Puzzlelei als große Abwechslung übrig...
Ergibt für mich ein "befriedigend" im oberen Drittel (rund 70) aber keines Falls ein hohes...
schrieb am