Test: Tomb Raider: Underworld (Action-Adventure)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

prächtige Kulissen   schlechter Einstieg
akrobatisch elegantes Klettern   hanebüchene Story
einige interessante Rätsel   nervöse Kamera
stimmungsvolle Musik    erbärmliches Kampfsystem
    grenzdebile Feinde
    Tiere als Kanonenfutter
    primitives Vasenzerdeppern
    wenig Nervenkitzel beim Klettern
     anspruchslose Fahrsequenzen
    plumpe Kollisions- Animationen
     liebloses Schatzsuchsystem
    repetitives Rätseldesign
    viel zu früh riesiges Waffenarsenal
    Lara bleibt sexy Babe ohne Stil
Sonstiges
 
Sonstiges
360-Gamepad wird erkannt (PC)   steriles Menüdesign
Steuerung frei belegbar   viele Clippingfehler
gutes Auto-Speichersystem   Feuer ohne Schadenswirkung
Lara kann Kleidung wechseln   Verdrecken ohne Ursache
drei Schwierigkeitsgrade   umständliche Sonarkarte
Hilfesystem für Einsteiger   Ruckler vor allem ab Mexiko
gute deutsche Lokalisierung   keine Spannung unter Wasser
Tagebuchfunktion   ärgerliche unsichtbare Grenzen
Videos, Artworks & Co   schwankende Texturqualität & Flackerschatten
    Klongegner & Monsterrecycling


 

Kommentare

MrMetapher schrieb am
Das Spiel ist besser als der Test hier, aber schlechter als der Test in anderen Zeitschriften. Legend und Anniversary waren ausgefeilter, das neue TR sowieso. Dennoch ein gutes Spiel, bei dem allerdings die empfindliche Kamera und Steuerung negativ auffällt, die CD schon in den Titeln vorher besser hinbekommen hatte.
Xris schrieb am
Bei Uncharted kritisieren die meisten Tester ja auch nicht, dass die Rätsel ein Witz sind (wenn man U als Third Person Shooter ansieht, ist es ja auch legitim).
Ich denke das liegt einfach daran das die meisten Tester das AA als Action mit Rätsel- und Geschicklichkeitseinlagen favorisieren und nicht andersrum. Mehr die Richtung die God of War (wo schon Teil 1 sehr actionlastig war haben die Nachfolger sogar noch zugelegt und auch hier sind Rätsel- und Geschicklichkeitseinlagen leichter geworden) DMC und Konsorten eingeschlagen haben. In dieser Form mag ichs sogar, weil Geschick auch in den Kämpfen einer übergeordnete Rolle spielt. Aber nicht als Shooter.
Das JnR? Hmm im grunde gibts das Genre im großen Stil so gut wie nur noch von Nintendo )ja einfacher geworden). Ich hab mir dafür ja sogar extra die Wii kaufen müssen, weil auf 360 und PS3 AAA JnR's Mangelware sind. Genaugenommen gibt es selbst auf dem PC mehr und bessere JnR's dank der Indies. Dieses Genre ist iwie ein Stück weit tot. Korigiert mich wenn ich falsch liege, aber ist es nicht so das sich nicht ein einziger großer 3rd Party für JnR's interessiert?
Ja... so wirklich verstehen worin noch der Reiz dieser Genres besteht wenn man sie um ihre wichtigsten Elemente beschneidet, bzw. deutlich entschlackt und somit zu Farce deklassiert, kann ich auch nicht. "Das pixelgenaue Abspringen" hat auch mal in JnR's eine große Rolle gespielt. Mario kommt zwar mit weniger Automatismen zurecht als Uncharted, aber so wirklich spaßig find ich das auch nicht mehr.
Da sind Tomb Raider 3 &4 um einige ( oder doch mehr?) Härtere Brocken
Was man aber auf die damals deutlich hackligere Eingabe zurückführen kann. Es gibt YouTube Vids die das recht gut herrausstellen. Bzw. nur vgl. mit Anniversary. Legend und Underworld sind auch ungeachtet der Eingabe deutlich leichter.
DerSnake schrieb am
Also wer als "Fan" rumheult" das Anniversary zu schwer war...dann Frage ich mich wie die "Fans" Tomb Raider 3 oder 4 geschafft haben? :ugly: Gut Anniversary war in vergleich zu den sau einfachen "Legend" in der tat um einiges schwerer. Aber Anniversary & Schwer? Nee lass mal. Da sind Tomb Raider 3 &4 um einige ( oder doch mehr?) Härtere Brocken ;)
gargaros schrieb am
@Xris: Das stimmt leider. Da muss man sich als Tester dann nicht wundern, wenn man irgendwann nur noch Einheitsbrei serviert bekommt Nach Jump 'n Runs (mit Ausnahme von Mario, wobei die Games auch immer leichter werden) und jRPGs ist es bereits das dritte Genre, dass den Bach runtergeht. Natürlich war das Kampfsystem, bzw. die KI der letzten TRs nicht mehr Zeitgemäß, doch da TR ein AA ist, waren die Action-Einlagen eben nur als Abwechslung gedacht, weswegen dieser Kontrapunkt keinen massiven Wertungsabzug zu Folge haben darf. Bei Uncharted kritisieren die meisten Tester ja auch nicht, dass die Rätsel ein Witz sind (wenn man U als Third Person Shooter ansieht, ist es ja auch legitim). Leider sind die Gamer auch nicht viel besser. Wenn ich mir so anschaue, wie viele TR-"Fans" sich bei Anniversary beschwert haben, dass es zu schwer sei, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
@Underworld:
Die Fahrsequenzen fand ich nach einiger Eingewöhnungszeit sogar recht ansprechend. Auch wenn die Steuerung nicht optimal war, haben sie für ein wenig Frische gesorgt.
crewmate schrieb am
Die Frage ist welche Schwerpunkte man setzt.
Das mochte ich an Tomb Raider nicht. Schon klar das die Geschichte nicht "komlex" ist oder gesellschaftliche/politische Themen anspricht. Viel simpler: Lara ist böse.
schrieb am