Test: Prince of Persia (Action-Adventure)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

frischer Comic-Grafikstil   schwache Dramaturgie
malerische Bilderbuchkulissen    viele ermüdende Wiederholungen
elegante Kletterakrobatik   zu leichtes, verzeihliches Klettern
weitläufige Areale   kaum Nervenkitzel & Spannung
zwischendurch Jump'n Run-Rasanz   Pflicht zum Lichtkeimabgrasen
Kämpfe mit Kontersystem & Reaktionstests   wenig markantes Gegnerdesign
Musik erinnert an klassische Abenteuerfilme   Bosse ohne Biss, Power & Wucht
Frau als starke Persönlichkeit   Elikas Hilfe hat keine Konsequenzen
einige Drehmechanik-Rätsel   keine Entwicklung (Kampf, Beziehung, Fähigkeiten)
angenehm offene Level-Auswahl   schwache deutsche Elika- Sprecherin
sehr guter deutscher Prinzensprecher    
Sonstiges
 
Sonstiges
edle Menüs & Präsentation   Ruckler & Tearing (PS3)
einige witzige Dialoge   Brüche in der Musikabmischung
Zarathustrismus als frisches Erzählfundament   keine Tagebuch- bzw. Archivfunktion
Xbox 360-Gamepad wird sofort erkannt (PC)   einige deplatziert wirkende Dialoge
Breitbildunterstützung (PC)   ab und zu Kameraprobleme
Auflösung bis 1920 x 1200 (PC)   kein Schwierigkeitsgrad ohne Elika
    keine aktiven Dialoge
    mit Maus/Tastatur viel zu hakelig (PC)


 
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Kommentare

Rhaenis schrieb am
...aber es ist wirklich nicht perfekt.
Auf die Gefahr hin, dass die Gedanken schon jemand anderes hatte...
- Mir hätte es gefallen, wenn Elikas Hilfe z.B mit Lichtkeimen bezahlt wird. Dass Elika mit solchen den Weg zeigt, ist eigentlich schon ein Wink mit dem Zaunpfahl. Sammle Lichtkeime (die dann natürlich auch respawnen müssen), damit Elika mir helfen kann. Dann paßt man auch auf mit der Akrobatik, ich will ja immerhin die Portale noch freischalten. Außerdem hätte das die Motivation erhöht bereits "abgegraste" Areale nochmals aufzusuchen.
- Das "Ich kann nicht sterben" Szenario habe ich allerdings positiv aufgenommen. Mir gefällt der Gedanke, dass ich das Spiel wie eine Geschichte spiele; und in Geschichten liest man normalerweise kein "Dann starb ich und lud die Passage neu". Ich muss aber auch sagen, dass dieses Konzept wesentlich besser in "Sands of Time" verbaut wurde ("nonono, that´s not what happened; I defeated those monsters"). Das Elika mich beim Sturz rettet, finde ich okay, denn sie setzt mich am letzten Punkt ab, wo ich festen Boden unter den Füßen hatte. Das ist wesentlich besser, als den letzten Spielstand zu laden.
- Bosskämpfe: Ja, die sind wirklich langweilig, aber der Krieger hat mir gefallen. Seine Unbesiegbarkeit hat die Kämpfe deutlich aufgelockert, daher hebe ich mir den auch immer bis zum Schluss auf.
zero18 schrieb am
Ok Thread und auch das Spiel sind im Endeffekt alter Käse aber ich muss doch noch meinen Senf dazu geben, da ich es seit Februar besitze aber erst jetzt zum durchzocken gekommen bin.
Diese ach Elika rettet einen die ganze Zeit und Lichtkeim abgrasen blabla ist gar net so extrem. Ja klar rettet einen Elika die ganze Zeit wenn man aus versehen oder mit purer Absicht in nen Abrund hechtet aber mein Gott in jedem anderen Spiel wach ich halt am letzten Checkpoint auf. So hat es zumindest nen Faden das man eben nicht richtig stirbt sondern nur gerettet wird. Wie super ist COD 5 auf Veteran wenn man über hundert mal an der selben Stelle stirbt unendlich Gegner spawnen und ein Granatenhagel auf einem zufliegt als wär direkt hinter dem deutschen bzw. Japaner die zu produzierende Fabrik.
Ich kann jedem das Spiel nur herzlichst empfehlen. Ich selbst habe mich über die Story sehr gefreut auch wenn manche Dialoge sich wirklich stupide wiederholen und auch wenn die Bosskämpfe meist immer gleich ablaufen ist es einen Kauf wert. Schon lange hat mich kein Spiel mehr so berührt. Ich mag solche Schnulzen ala FF7 wo einem fast die oder sogar die Tränen kommen.
Wer auf sowas nicht steht der soll halt wieder Shooter zocken weils von denen ja kaum welche gibt. Spiele wie PP auf diese Art gibt es kaum noch nur noch blanke Action mit riesen Explosionen und noch weniger Handlung als eh schon von nem Shooter erwartet.
berussia schrieb am
AEV-Fan hat geschrieben:Mir war von Anfang an klar, dass das Spiel unter dem nicht vorhandenen Schwierigkeitsgrad "leiden" wird.
Als Vollpreisspiel ist es mir persönlich (auch auf Grund der vielen tollen anderen, neuen Titel derzeit) zu wenig. Wenns günstiger wird, werde ich es meiner kleinen Schwester kaufen, denke für eine 11-Jährige genau das richtige :)
jo hab es mir für 18 ? zugelegt und bin gespannt wie das game ist, ist platin machbar :roll:
rekuzar schrieb am
EinfachNurIch hat geschrieben:bei Two Thones bzw. Rival Sword (habe ich beide) sind mir die Fahreinlagen tierisch auf den Nerv gegangen. Sands of Time war aber super.
Du fandest das Game schlecht nur weil man einmal mitm Streitwagen fahren musste?
²Gargaros
Naja von der Story her ist das Spiel wirklich in Ordnung und auch der malerische Stil ist super umgesetzt (naürlich nur ein Pluspunkt insofern du darauf stehst).
Jedoch ist es einfach zu leicht und die Abläufe: Neues Gebiet erklimmen - zum Boss gehen - besiegen - Energiebälle( kA mehr was das jetzt nochmal genau war xD) einsammeln um damit wieder ins nächste Gebiet zu kommen, wiederholen sich immer wieder.
Aber EinfachNurIch hat schon recht, für zwischendurch ist es sehr unterhaltsam. Mit der Qualität der Vorgänger kanns mMn aber bei weitem nicht anschließen, denn da konnt ich auch 5 Stunden am Stück zocken ohne zu denken "okay.. jetzt reichts damit erstmal", was bei mir bei diesem PoP nach spätestens einer Stunde der Fall war.
EinfachNurIch schrieb am
gargaros hat geschrieben:Hm, das was ich bisher gelesen habe, schreckt mich schon vor dem kauf ab. Ich fand Prince of Persia Sands of Time und die nachfolger ganz gut, aber dieses Prince of Persia scheint ja nicht mehr so viel mit den alten teilen gemeinsam zu haben.
Ne, mit der Sands of Time Trilogie hat dieses PoP nix mehr zu tun, Gott sei Dank muss ich sagen. Ausser Sands of Time ist die PoP Trilogie eh nicht der Bringer. Bei Warrior within hat diese dauernde Flüchterei genervt und bei Two Thones bzw. Rival Sword (habe ich beide) sind mir die Fahreinlagen tierisch auf den Nerv gegangen. Sands of Time war aber super.
Das neue PoP ist halt einfach spassig und man muss schon a bisserl aufpassen. Viel passieren kann einem zwar nicht, aber es nervt dann schon, wenn man längere Sprungpassagen nochmal machen muss, oder bei einem Boss wieder von vorne anfangen muss, weil man was falsches gemacht hat. Aber es ist ein schön enpannendes Spiel. Die Wertung von 4Players nehme ich eh nicht mehr ernst. Da hängt einfach viel zu viel vom persönlichen Geschmack und der Tageslaune ab. Das ist nicht wirklich hilfreich. Ich habe keine Lust Persönlichkeitsprofile von Testern zu erstellen um zu wissen, ob der Test für mich hilfreich ist oder nicht.
schrieb am