Test: Dark Souls (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

epische, rätselhafte Fantasy für Erwachsene   Fehler in der Kollisionsabfrage & Clipping
unberechenbare Spannungsmomente   nur ein Spielstand pro Charakter
sehr starke Erkundungsreize, versteckte Gebiete   ab und zu Ruckler
herrlich offene und große Spielwelt   keine Tagebuchfunktion
hilfreiches und gefährliches Online-Erlebnis   nerviges Ragdollkörper- Geschubse
Speicherkomfort durch Lagerfeuer   ach ja: Feuer hat keine Auswirkungen auf Holz
hervorragendes Kampfsystem mit agilen Feinden    
optionale Ereignisse je nach Verhalten    
herrlich verschachteltes Leveldesign    
klasse Architektur & Burgdesign    
spürbare Charakterentwicklung    
neues Eidsystem mit Konsequenzen    
eigenen Helden erschaffen    
mysteriöse Nebencharaktere & Artefakte    
idyllische Panoramablicke    
gut übersetzte deutsche Texte    
Waffen & Traglast wirken sich spürbar aus    
riesiges Waffen- & Itemarsenal    
ansehnliche Bosskreaturen    
NPCs helfen in Bosskämpfen    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 65 Euro.
Getestete Version Deutsche Verkaufsversion.
Sprachen Englische Sprachausgabe, deutsche Texte.
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges Kooperativ und kompetitiv online spielbar.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Sonstiges Man kann auf Wunsch inkl. Online-Anbindung spielen, kann aber auch komplett offline loslegen.
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Xris schrieb am
Obscura_Nox hat geschrieben: ?23.06.2014 06:49 Skyrim habe ich etwa 30 Stunden damit verbracht Mods zu installieren, weitere 50 Stunden um mit den Mods rumzualbern und letzendlich 10 Stunden eigentliches Gameplay.
Du beschreibst da Dinge die mir tatsächlich in jedem Spiel passieren für das es zu viele Mods gibt die oberflächlich bis sehr tief eingreifen. Weshalb ich dazu übergegangen bin Mods generell erst nach dem ersten durchspielen zu installieren. Einmal abgesehen von Mods die Fehler beheben oder konsolige Menüs PC freundlich (war in Skyrim der Fall) patchen.
casanoffi schrieb am
PrediX24 hat geschrieben: ?24.03.2021 11:44 Also, Dark Souls mag ja ein schönes Spiel sein, aber für 90% gibt es einfach zuuuu viele Probleme und darüber hinaus ist das Game nach wie vor zu unablanciert.
An manchen Stellen (z.B. Hydra) hackelt die Spielmechanik enorm, Trigger werden nicht ausgelöst, das anvisieren der Gegner funktioniert nicht richtig usw. Für so ein schweres Spiel ein enormes Problem.
Zudem nervt es auf Dauer massiv, wenn man bei jedem Bossgegner alle 30 Min. erneut hängen bleibt ohne Chance auf Steigerung oder Verbesserung, dann muss ich wieder 2-3 Std. farmen um Seelen zu kassieren um 1 Levelpunkt zu bekommen. Künstlich in die Länge gezogen nenne ich das.
Wenn ich bei 30000 Seelen bei nem Bossgegner hänge und durch die hackelige Steuerung die Klippe herunterrutsche und alles beim Teufel ist, kann ich da nicht mehr von "knackig" oder "schwer" sprechen, sondern einfach nur unausgereift. Ich will spiele auch durchspielen. Dark Souls macht es einen bei vielen dieser Probleme echt nicht einfach und an der ein oder anderen Stelle legt man das Spiel dann doch lieber weg.
Ich bin zwiegespalten.
Richtig fies wird es, wenn man die Spiele nicht chronologisch angeht, sondern jüngere Titel zuerst spielt.
Nicht nur, dass z. B. Dark Souls 3, Bloodborne oder Sekiro technisch tadellos sind, sind über die Jahre auch gewisse Komfort-Funktionen hinzugekommen.
Dagegen wirkt dann selbst ein Remaster des ersten Dark Souls wie ein grob geschnitztes Stück Kantholz.
Das macht die jüngeren Spiele nicht zwangsweise leichter, aber ich denke, dass mir jeder zustimmen würde, dass in der Gesamtheit ein Demons oder Dark Souls einfach bitter sein können, da man hier nicht ausschließlich wegen fehlenden Skills stirbt ^^
LeKwas schrieb am
Hm, wenn man das bedenkt, in knapp einem halben Jahr wird der Erstling schon seinen zehnten Geburtstag feiern dürfen.
In einigen Punkten merkt man das Alter schon an, und Bloodborne sowie der dritte Teil der Reihe sind da technisch sauberer.
Wobei ich die Steuerung jedoch nie als hakelig empfand, die war immer sehr präzise - im Gegensatz zu den Hitboxen.
PrediX24 schrieb am
Also, Dark Souls mag ja ein schönes Spiel sein, aber für 90% gibt es einfach zuuuu viele Probleme und darüber hinaus ist das Game nach wie vor zu unablanciert.
An manchen Stellen (z.B. Hydra) hackelt die Spielmechanik enorm, Trigger werden nicht ausgelöst, das anvisieren der Gegner funktioniert nicht richtig usw. Für so ein schweres Spiel ein enormes Problem.
Zudem nervt es auf Dauer massiv, wenn man bei jedem Bossgegner alle 30 Min. erneut hängen bleibt ohne Chance auf Steigerung oder Verbesserung, dann muss ich wieder 2-3 Std. farmen um Seelen zu kassieren um 1 Levelpunkt zu bekommen. Künstlich in die Länge gezogen nenne ich das.
Wenn ich bei 30000 Seelen bei nem Bossgegner hänge und durch die hackelige Steuerung die Klippe herunterrutsche und alles beim Teufel ist, kann ich da nicht mehr von "knackig" oder "schwer" sprechen, sondern einfach nur unausgereift. Ich will spiele auch durchspielen. Dark Souls macht es einen bei vielen dieser Probleme echt nicht einfach und an der ein oder anderen Stelle legt man das Spiel dann doch lieber weg.
Ich bin zwiegespalten.
schrieb am