Test: Dishonored: Die Maske des Zorns (Action-Adventure)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

alle Erweiterungen enthalten   recht vorhersehbare Story
großartiges Artdesign   Corvo bleibt als Charakter blass
elegantes Teleportieren & Verwandeln   man ist zu schnell zu mächtig
eine interessante Storywendung   Teleports sorgen für vertikale Narrenfreiheit
toll ausgearbeitete Hintergrundwelt   KI reagiert nicht auf Waffen, Türen, Deaktivierungen
Wachen wegschleppen, durch Türen spähen   wenig Infiltrationsanspruch, schwache Suchroutinen
coole Fähigkeitenkombos (kreativer Suizid)   Raub & Taschendiebstahl ohne Reaktionen
hervorragende deutsche Lokalisierung   viel zu leichte Safe- Öffnungen
offenes Spieldesign, Action und Stealth   reine Action ist nur solide
stimmungsvolle Bootsfahrten zu Missionsbeginn   zu leichte Bosskampfsituationen
gute Dialoge, markante Charaktere   einige überflüssige Entwicklungen (Munition etc.)
Welt reagiert auf Spielweise, wird düsterer/heller   kein Einfluss auf politische Fraktionen
komplettes Abenteuer ohne Mord zu schaffen    
offenes Leveldesign mit multiplen Wegen    
gute Steuerung, Block und Konter    
Fähigkeiten mit Runen freischalten/aufwerten    
viele optionale HUD-Anzeigen    
informative Statistiken    
10 bis 20 Stunden Spielzeit    
freies Speichern    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 38 Euro (Preisnachlass für Besitzer der PS3-Version)
Getestete Version Deutsche digitale PS4-Version.
Sprachen Deutsche Sprache und Texte; auch englische sowie weitere Sprachen wählbar.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Enthält die Erweiterungen "The Knife of Dunwall", "The Brigmore Witches" Dunwall City Trials" und "Void Walker's Arsenal".
Bezahlinhalte Nein
 
Dishonored: Die Maske des Zorns ab 8,99€ bei kaufen

Kommentare

Chibiterasu schrieb am
Ich hab das Spiel mal vor Jahren eine Zeit lang bei einem Freund gespielt, später die GOTY Edition am PC gekauft und nie angerührt.
Durch den Neurelease hab ich mir mal gedacht ich installier es mir am PC.
Jetzt bin ich durch die Hauptstory durch. Die DLCs hebe ich mir noch etwas auf.
Ja, was soll ich sagen. Mir hat es eigentlich echt viel Spaß gemacht. Das Setting war ganz ansprechend, die Story interessant genug und das Gameplay hatte auch seinen Reiz.
Ich wollte zunächst (als großer Thief Fan) eigentlich den absoluten Stealth und Zero-Kill Weg gehen, aber die ganzen Fähigkeiten machen es einfach zu verlockend, dass man da drauf pfeift.
Und ja, dann wird man wird viel zu schnell zu übermächtig.
Wieso man zb diese Keine-Magie-Drehorgeln nur Menschen in die Hand gedrückt hat (die man ebenfalls leicht killen kann) und nicht zb wie die Alarmlautsprecher fix in die Landschaft gestellt hat (evtl. sogar gar nicht deaktivierbar), ist mir ein Rätsel. So hätte man gewisse Spielweisen in manchen Abschnitten forcieren und mehr Abwechslung reinbringen können.
Ich war der absolute Rambo und habe bis auf die Zivilisten alles zerlegt was mir in die Quere kam (dementsprechend mein Chaos-Ende...). Das Spiel entwickelt dadurch seinen ganz eigenen Reiz (irgendwo zwischen Mirror's Edge und Bioshock) - hatte aber dann nicht mehr viel mit einem Thief gemeinsam.
Ich bin heute auch nicht mehr so geduldig - da muss mich eine Spielmechanik bzw. Atmosphäre schon komplett fesseln, dass ich mich ewig lange durch die Levels schleichen möchte. Das war bei Dishonored doch nicht immer der Fall (lag ehrlich gesagt viel daran, dass man selten in der Nacht bzw. richtig im Dunklen unterwegs ist).
Schade auch, dass die Gebiete durch Ladezonen getrennt sind. Das hat bei Thief Deadly Shadows schon etwas genervt und tut es heute erst recht.
Die KI ist teilweise auch nicht die beste und ich hatte am PC immer wieder mal Situation wo die Steuerung feststeckte, Gegenstände im Boden verschwanden (bei einem...
GamepadPro schrieb am
hab ich heute durch. das überschwemmte Bezirk war richtig gut.
ist auch kein so schlechtes spiel, wenn man sich mit den Fähigkeiten zurückhält. verbesserungen, die das kämpfen erleichtern rate ich ab - damit verdirbt man es nur.
jk4 schrieb am
kurz durchgespielt dann verkauft, hinsichtlich grafik , animation und spielgefühl der totale abturn. eure wertungen kann man echt den hasen geben
habib84 schrieb am
DISHONERED war irgendwie Bla. Kann den Erfolg auch nicht so richtig nachvollziehen.
Das Spiel ist einfach falsch konzipiert. Stealth + die totale Übermacht in Person = Fail. Jegliche Spannung verpufft im Nichts, hat man erst mal erkannt, dass einem eh nichts passieren kann. Man muss auch nie taktieren, man kann jederzeit eh überall hinporten. Dazu kommt:
- Story bla
-Charaktere bla (Corvo - hat der überhaupt einen Charakter?)
-Gut/Böse-Getue aufgesetzt bzw. ohne echte Konsequenz
-Setting wäre gerne so geil wie Bioshock, isses aber nicht.
Finde ehrlich gesagt sogar das neue THIEF besser.
der Gaertner schrieb am
Und noch ein weiterer Titel von 2012 der wieder und wieder neu aufgelegt wird. Wobei von "neu" ja nicht die Rede sein kann. Übrigens, die GOTY für PC, in deutlich besserer Grafik gibt's teilweise für unter 10?. Aber dank den Leuten hier im Forum und guten Bewertungen werden auch weiterhin Spiele aus 2012 oder neuer produziert und zum Vollpreis gekauft.
schrieb am