Test: Killer is Dead (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

sehr stimmungsvolles Artdesign   immer wieder Tearing
interessant verworrene Story...   ... deren Fäden teilweise nicht zusammen geführt oder aufgelöst werden
schnelle, kompromisslose Action   Kamera- Probleme
Gigolo-Missionen interessante Abwechslung vom Action-Alltag...   ... aber nicht spannend oder abwechslungsreich genug
spannende Bosskämpfe    
einige Nebenmissionen zu entdecken    
Upgrade-System    
abwechslungsreicher Soundtrack von Akira Yamaoka    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 60 Euro
Getestete Version deutsche Retail-Version
Sprachen Sprache: Englisch, Japanisch; Texte: Deutsch
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges keine Mehrspieler-Option
 
 

Kommentare

RPG-Gamer schrieb am
Wer KIDspielt ist sexistisch?Was ist den das für nen Quatsch?
Naja,ich liebe Suda-Spiele,man erkennt sofort das es ein Spiel ist was japanisch ist-so abgedreht,so skurril hat man selten
Randall Flagg78 schrieb am
Ich fand und finde das Spiel einfach super. Ja, es ist skurril, sexistisch, gewalttätig, abgedreht, überzogen, kitschig und was nicht noch alles.
Aber es ist ein Spiel was Seele, Fantasie und Herz hat. Klar hat es seine Macken und auch Ecken und Kanten, aber genau das macht es auch irgendwie toll.
Kein durchgestylter, oberlässiger und glattgebügelter Reißer, der anhand von Zielgruppenstatistiken und Marktforschung entworfen wurde und mit dem irgendwie jeder zufrieden ist und der sich vor allem so bierernst nimmt, dass es schon wieder zum lachen ist.
Klasse Spiel, auch wenn ich nicht behaupten kann alles verstanden und richtig gedeutet zu haben. Aber auch das ist irgendwie reizvoll.
Ich gehe mit dem Test und dessen Ergebnis konform und hoffe auf weitere Spiele dieser Art. Es fühlt sich einfach gut an und hat diese What the fuck Momente, für die ich Spiele so liebe und die man heute kaum noch findet.
Es zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht und sagt mir etwas an das ich denke, wenn ich hier Kommentare lese, die vom Recht der Frau, Gerichten, Anwälten und von Fremdschämen sprechen, was mich dann wieder lächeln lässt.
Weil sich das ganze Spiel nämlich überhaupt nicht ernst nimmt und sich auch nicht mit den großen Ungerechtigkeiten dieser Welt beschäftigen will. Im Prinzip karrikiert es sich doch selbst und ist dermaßen überzeichnet, dass es jedem auffallen müsste.
Es will einfach Spaß machen und den Spieler in seine abgedrehte Welt entführen, mehr eigentlich nicht. Mit allem anderen kann ich mich immer noch beschäftigen, wenn die Konsole aus ist.
Ich bin ja irgendwie auch ein Fan von heutigen Spielen und immer realistischeren Darstellungen und Themen, aber manchmal denke ich, dadurch geht dem Medium auch viel verloren.
Denn es sind doch eigentlich solche völlig abgedrehten Szenarien, aus denen man so viel rausholen könnte und die irgendwie total viel Spaß machen.
Ich denke da auch an Spiele wie Psychonauts. Da ist mir bis heute die Milchmann Verschwörung im Gedächtnis...
Xris schrieb am
Naja ich werds einfach auf die harte Tour rausfinden...
PanzerGrenadiere schrieb am
crewmate hat geschrieben:Wenn du NoMoreHeroes und Killer7 bereits durchgespielt hast dann ja. Wenn das dein erstes Suda Spiel ist, dann wirst du einen ernüchternden Eindruck bekommen.
eher anders herum. nach killer 7 und sotd hat es mich im großen und ganzen nicht so umgehauen.
Xris schrieb am
NoMoreHeroes (allerdings nur Desperate Struggle) ja und ich fand es trotz der eher niedrigen Wertungen gut. Ich mag den abgedrehten japano Kitsch. Killer 7 hingegen kenne ich nicht.
schrieb am