Test: Mittelerde: Mordors Schatten (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





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Nemesis-System simuliert militärpolitische Uruk-Gesellschaft   Balance läuft in der zweiten Spielhälfte zu Gunsten Talions aus dem Ruder
jeder der "oberen" Uruk hat Stärken und Schwächen, die sich dynamisch verändern   KI- Schwächen bei Stealth- Nutzung
Spieler kann diese Gesellschaft direkt und indirekt beeinflussen   wenige Gegnertypen
zufällig generierte Gegner sorgen für ein individuelles Spielerlebnis   auf Dauer nicht ausreichend Missions- Variation im Nemesis- System
dynamisches Kampfsystem mit brachialen Finishern...   ... dem aber in den Gefechten ab und zu die letzte Wucht fehlt
interessante Story aus der Feder von Christian Cantamessa (Red Dead Redemption)...   ... die jedoch ähnlich dem Western- Epos Charaktere inkonsequent einsetzt und mitunter etwas wirr erzählt wird
offene Spielwelt mit zwei Gebieten (Udûn und Lake Núrnen)   Geschichte wird in der zweiten Spielhälfte zu Gunsten des Nemesis- System zurückgestuft
stimmungsvolle Kulisse orientiert sich an den Peter-Jackson-Filmen   grafische Mankos (Pop- Ups, Sichtweite)
sehr gute deutsche Lokalisierung    
gut integrierte Schleich-Elemente    
größtenteils interessante Nebenmissionen    
Waffen lassen sich durch erbeutete Runen aufrüsten    
umfangreicher Fähigkeitenbaum    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 50 Euro (PC), ca. 65 Euro (PS4, One)
Getestete Version deutsche Verkaufsversion
Sprachen Deutsch, Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges kein Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
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Kommentare

Sjkoehld schrieb am
Wertung ist okay, man kommt echt schnell in den Strudel immer wieder neu auftauchende Hauptmänner umzunatzen, geht so flüssig von der Hand :lol:. Hab gleich zu Beginn das Nemesis-System bis zum geht nicht mehr ausgereizt und die Story erst danach gespielt. War für meinen Geschmack aber n bisschen mau, definitiv zu kurz. :cry:
Vorallem nach einigen dezenten Ungereimtheiten und subtilen Hinweisen, wie bspw.
Spoiler
Show
in der Endszene "It's time for a new ring", bei der Talions Augen ziemlich genauso glühen wie Saurons als er den Ring geschmiedet hat - w00t? 8O
Da bekommt man schon Lust auf ne Fortsetzung. :mrgreen:
ico schrieb am
Ich hab immer noch sehr viel Spaß dran einfach rumzurulen. Das Gameplay macht Laune und mich stört es auch nicht dass es sich sehr inspirieren lässt von anderen Spielen. Ich wäre auch für einen zweiten Teil.
greenelve schrieb am
Ich hab irgendwie am meisten Spaß einfach nur rumzulaufen, Orks zu schnetzeln und Hauptmänner zu meucheln... Und falls das mal langweilig wird, gibt es immer noch Quests. Bei denen ich dann leider feststelle, das Spiel besteht aus nichts anderem als Orks schnetzeln und Hauptmänner meucheln, mit einem eher belanglosen Kampfsystem.
Ich könnte was von 50-60 Stunden haben und ca. die Hälfte der Storymissionen absolviert.
Hauschi90 schrieb am
RuNN!nG J!m hat geschrieben:
I3uschmann hat geschrieben:Allerdings habe ich im gemütlichen Tempo gespielt, gedauert hat das ganze 148 Stunden und 29 Minuten.
8O
Ich habe auch gemütlich gespielt und um die 32 Stunden benötigt. Wie kommt man auf so eine Spielzeit, ist ja jetzt kein Skyrim oder Ähnliches^^
Ich habe das Spiel zu 100% durch und alle Hauptmänner und Häuptlinge sind gebrandmarkt.
Außer ein paar Trophys abzustauben gäbe es für mich rein gar nichts mehr zu tun - und ich habe ebenfalls knapp 32 Stunden gebraucht. Ich hab mich auch wirklich nicht gehetzt.
Wie man da jetzt fast die 5-fache Spielzeit für nutzen kann erschließt sich mir auch nicht. 8O
ddd1308 schrieb am
Hach, wenn ich die Screens so sehe kriege ich gleich wieder Lust Shadow of Mordor einzuschmeißen obwohl ich mittlerweile an Lords Of The Fallen hänge :D
schrieb am