Test: Warhammer: End Times - Vermintide (Shooter)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

nervenaufreibende Hatz durch gefährliche Gegnernmassen   mangelhaftes Treffer- Feedback bei eigenen und feindlichen Treffern
zufällige Ausrüstung als motivierende Belohnung   wenige verschiedene Gegner
unterschiedliche Charaktere mit verschiedenen Primär- und Sekundärwaffen   spielerisch und für die Stimmung schlecht: Gegner rennen unhörbar heran
Nahkampfsystem mit Ausweichschritten, Blocks, leichten und schweren Angriffen   keine Nebenmissionen und nahezu keine Trennung von Aufgaben
für Neulinge sehr gute...   ... im Detail aber lückenhafte Erklärung der Spielinhalte
finstere und dreckige Kulissen   verlässt Host das Spiel, fliegen Teammitglieder ebenfalls heraus
verschiedene Wege mit versteckten Heilmitteln, Munition oder Tränken   keine Suche nach gleichsprachigen Spielern mit evtl. aktiviertem Voice- Chat
nach jedem Abschnitt stimmen Spieler über nächstes Ziel ab   keine Kommunikation über Gesten oder vorgefertigte Kommentare
Patrouillen sorgen für Gefahr, können aber umgangen werden   technische Probleme zum Start (PS4, One)
fünf Schwierigkeitsgrade sprechen alle Bedürfnisse an    
Bots ergänzen fehlende Spieler    
schnelle Spielersuche    
guter Soundtrack von Jesper Kyd    
zwei DLC enthalten (PS4, One)    
neues Tutorial (PS4, One)    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 40 Euro (Box)
Getestete Version Deutsche digitale Version.
Sprachen komplett Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges bis zu viert online spielbar, nicht besetzte Plätze werden durch Bots ergänzt

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
Warhammer: End Times - Vermintide ab 2,49€ bei kaufen

Kommentare

Seitenwerk schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben:Gibt's eigentlich irgendeinen Nutzen für den Spezialangriff-Button, abgesehen vom Hexenjäger-Degen?
Laut meiner Recherche in den diversen Foren aus der PC Version scheint das die einzige Waffen zu sein, die gebrauch von dem Button macht. Ausser natürlich in der Taverne, da kann man sich dadurch seine eigene Waffe näher ansehen.
Todesglubsch schrieb am
Ich mag mich irren, aber die einzigen Ratten die einen durch ihre Lautlosigkeit überraschen können, sind doch nur die, die bereits im Level platziert sind. Horden, sowie Spezialratten kündigen sich ja an.
Hatten die L4D-Horden eigentlich Geräusche?
Wie dem auch sei, Ende des Monats soll es ja noch ein Kopfgeld-System geben um die Ausrüstungsjagd aufzulockern. Toll wär's natürlich auch, wenn man die KI etwas buffen würde, bzw. wenigstens rudimäre Befehle an die Bots ermöglichen könnte (Fokus auf Nah / Fernkampf / Nimm das!).
Gibt's eigentlich irgendeinen Nutzen für den Spezialangriff-Button, abgesehen vom Hexenjäger-Degen?
Schiffmeister schrieb am
4P|Benjamin hat geschrieben:Es gibt sehr wohl Geräusche, die eigentlichen Bewegungen der Gegner sind aber seltsam lautlos, so dass man die Richtung ihrer Angriffe kaum ausmachen kann. Du schreibst ja selbst: Nur teilweise kann man die Richtung ausmachen. Im Großen und Ganzen hilft aber nur schnelles Umsehen - was ich auch heute noch als keine gute Lösung empfinde.
Einzelne Standard-Ratten sind recht lautlos. Da stimme ich zu. Man sollte sich auch oft umsehen was auch ein gewisses unbehagen auslösen kann. Aber ich denke es gehört zu Spielmechanik sonst gäbe es ja einen Radar oder Marker.
Die Gegner können halt von überall und jederzeit auftauchen. Aber man lernt es mit der Zeit grade durch die Geräusche das Spiel zu 'lesen' und besser zu werden. Die gefährlichen Gegner kündigen sich an, genaues hinhören hilft hier massiv sie zu 'orten'. Das mag ich grade an dem Spiel. Ein feuernden Ratlin Gunner zb. kann man nicht übberhören ein Wachtrupp ist so laut, da weiss ich schon auf 100 Meter wo die sind. Vieles davon übers richtige-hinhören, daher finde ich das so klasse gemacht in dem Spiel.
Das du das mögicherweise unbehaglich und nicht mehr zeitgemäß findest, ist ok, aber ,ich denke, aus Spieletester-Sicht nicht 100% objektiv betrachtet, da es einfach zum diesem Spiel dazugehört und stark zur Atmosphäre beitragt.
4P|Benjamin schrieb am
Es gibt sehr wohl Geräusche, die eigentlichen Bewegungen der Gegner sind aber seltsam lautlos, so dass man die Richtung ihrer Angriffe kaum ausmachen kann. Du schreibst ja selbst: Nur teilweise kann man die Richtung ausmachen. Im Großen und Ganzen hilft aber nur schnelles Umsehen - was ich auch heute noch als keine gute Lösung empfinde.
Schiffmeister schrieb am
Hab jetzt doch schon viele Stunden in Vermintide verbracht. Ein wirklich schönes Spiel.
In dem Artikel sind aber ein paar Dinge nicht wirklich korrekt dargestellt:
- Die verschiedenen Rattengegner machen sehr wohl, sogar ganz spezifische Geräusche. Der Ratlin-Gunner ein Klirren, der Gutter-Runner ein Rasseln, der Assassine wird mit einem Flüstern angekündigt. Diese Geräusche lehren einem sozusagen das Fürchten. Den mit diesen Gegnern ist nicht zu spassen. Mit einer entsprechenden Sound-Anlage kann man teilweise sogar orten woher diese Gegner kommen. Oft sagt sogar einer der Team-Mitglieder einen besonderen Gegner an. 'A Gutter Runner is approaching...'. Da sind also schon ziemlich viele Rückmeldungen.
Auch das es keine Rückmeldung von Treffern mit Waffen gibt, ist so nicht richtig. Mit Gamepad vibriert bei einem Treffer, auch werden die allermeisten Gegner dadurch zum Taumeln gebracht und unterbrechen sogar ihren Angriff. Das ist für mich schon ziemlich viel Rückmeldung.
schrieb am