Test: The Westport Independent (Simulation)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

gediegenes Artdesign passt zur Nachkriegsepoche   sehr bescheidene Präsentation
frisches Thema Pressefreiheit & Zensur   zu wenig Interaktionen möglich
Termin bis zum Mediengesetz sorgt für Spannung   keine emotionale Bindung an Redakteure
interessante Überschriften-Manipulationen   Themenfindung/zuweisung wird schnell zur Routine
Zeitungsthemen beeinflussen vier Stadtviertel   nervige Tutorialwiederholungen bei Neustarts
Mitarbeiter reagieren auf Themenzuweisung   teilweise willkürliche Cafepausengespräche
Feedback von Staat, Firmen und PR   keine wirtschaftlichen Elemente, kaum Personaltaktik
unterschiedliche finale Situationen   extrem kurzes Spiel (30 Minuten)
angenehme Klaviermusik   komplett auf Englisch
    sporadische Startprobleme (iPad)


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test Knapp zehn Euro.
Getestete Version Deutsche digitale iOS/PC-Version
Sprachen Englische Texte.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam, GOG)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

GamepadPro schrieb am
und ich dachte, ich hätte die umstände tatsächlich zitiert.
sourcOr schrieb am
padi3 hat geschrieben: Warum ist BRD, USA, usw. nicht mitdabei? Kein Selbstbestimmungsrecht nur weil Russland davon profitiert?
Lies doch einfach die Abschnitte, unter welchen Umständen sich die Region "abgespalten" hat. Das ist genau derselbe Murks wie jetzt in der Ostukraine.
GamepadPro schrieb am
ähnlicher fall:
https://de.wikipedia.org/wiki/Abchasien
Die Georgische SSR war eine der ersten Unionsrepubliken, die sich von der Sowjetunion lossagte. Erster Staatspräsident wurde der Nationalist Swiad Gamsachurdia, der eine sehr minderheitenfeindliche Politik verfolgte. In mehrheitlich von Minderheiten bewohnten Regionen, insbesondere in Abchasien und Südossetien, war die Lage ohnehin bereits angespannt. Es begannen dort nun größere Unruhen und Massendemonstrationen.
Neben den Abchasen sahen auch große Teile der in Abchasien lebenden Armenier, Russen und Ukrainer ihre Rechte in einem neuen georgischen Nationalstaat als bedroht an. Aus Protest gegen die Politik Georgiens solidarisierten sich daher die meisten nicht-georgischen Bewohner Abchasiens mit den Abchasen.
Seit 2008 haben vier UN-Mitgliedsstaaten die Unabhängigkeit Abchasiens anerkannt: Russland, Nicaragua, Venezuela
Warum ist BRD, USA, usw. nicht mitdabei? Kein Selbstbestimmungsrecht nur weil Russland davon profitiert?
sourcOr schrieb am
Poly hat geschrieben:Angefangen vom Referendum an sich. Eine Zustimmung von weit über 90%? Ein solches Ergebnis muss einen sofort aufhorchen lassen. Solche Ergebnisse gibt es nie in fairen Wahlen. Es passiert einfach nicht weil Menschen sich nie so einig sind. Selbst wenn alle russischstämmigen (etwa 60%) auf der Krim dafür waren, die Krimtataren waren es wohl kaum (etwa 12% der Bevölkerung)
Dann warum ließ man keine neutralen Wahlbeobachter zu?
Weiter was das Vorfeld der Wahlen angeht. Die Wahl wurde viel zu schnell abgehalten. Es gab kaum Möglichkeiten für beide Seiten Wahlkampf zu betreiben.
Gut, dazu muss man sagen, dass die Krimtataren die "Wahl" afaik größtenteils boykottiert haben.
schrieb am