Test: F1 2016 (Rennspiel)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

alle offiziellen Teams, Fahrer und Strecken der Saison 2016   Strafsystem weiter zu inkonsequent (Abkürzungen, Kollisionen)
überzeugende, durchaus anspruchsvolle Fahrphysik   Schadensmodell nicht immer nachvollziehbar und visuell enttäuschend
kämpferische KI-Piloten...   ...die mitunter immer noch etwas zu aggressiv auftreten
zahlreiche Hilfen (ABS, Bremsassistent, Traktionskontrolle etc.)   mangels automatischem KERS taktisch und fahrerisch anspruchsloser
motivierende Weiterentwicklung von Auto-Komponenten   mitunter starkes Tearing (Konsolen)
stark verbesserte Präsentation (Karriere, TV-Aufmachung)   keine Telemetriedaten
überwiegend flüssige Bildrate und gutes Geschwindigkeitsgefühl   Boxenfunk mit kleinen Aussetzern
umfangreiche Setup-Optionen (schnell & detailliert)   keine Rennen am geteilten Bildschirm
dynamisches sowie individuell anpassbares Wettersystem   Profisaison- Modus wirkt überflüssig
Benzinverbrauch als taktische Komponente   Kommentare wiederholen sich zu häufig
Reifenverschleiß   vorgefertigte Gesichter statt Editor oder Gesichts- Scan
(optionale) Rückspulfunktion   enttäuschendes Force Feedback
(optionales) Schadensmodell   gestrichene Unterstützung für Fanatec- Lenkräder (PS4)
(optionale) Einführungsrunde   fehlende Inhalte (Szenarien, Classic, letzte Saison)
manueller Start mit Kupplung und Timing (optional)   kein Lobby- Browser (Xbox One)
Boxeneinfahrt mit manuellem Bremspunkt-Timing (optional)    
komplett anpassbare Rennwochenenden    
interaktiver Boxenfunk (optional per Sprache)    
Live-Monitore in der Garage    
KI lässt sich beim Start und im Regen zu leicht übertölpeln    
eigener Rennkalender möglich    
dynamische Bestenliste / Geisterwagen beim Zeitfahren    
übersichtliche TV- und Cockpitansicht    
sehr gute Vibrationseffekte (PS4) und Impulse-Trigger (X1)    
Zugriff auf Spieler-Setups beim Zeitfahren    
Zwischenspeichern jederzeit erlaubt    
Siegerehrungen & Co mit komplett modellierten Fahrern    
Replays von kompletten Rennen    
Blickfeld lässt sich anpassen (sogar auf Konsolen!)    
optionaler Boxenfunk via Controller-Lautsprecher (PS4)    
Steam-Workshop wird unterstützt für Lackierungen und Setups (PC)    
Online-Rennen (Matchmaking, private Lobbys, Online-WM)    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test zwischen 45 (PC) und 60 Euro (Konsolen)
Getestete Version Deutsche Download-Versionen
Sprachen Deutsch, Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges 2-22 Spieler online; Bestenlisten

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Diveti schrieb am
Ich hab mir den Test grad noch mal angeschaut, da ich wegen neuer Oculus Rift und G29 ein wenig wegen Rennspielen, die ich noch nicht habe, rumgestöbert habe.
Ich teile den Kommentar auf Seite 1: Der fehlende VR-Support gehört in meinen Augen dringend in die Pro/Kontra-Liste und ist je nach Zusammenbau der Wertung ein negativer Einflussfaktor. Die Fanatec-Wheels sind ja z.B. auch genannt.
Außerdem finde ich auf Basis des Artikels selbst und der Bilder die Wertung eigentlich zu hoch. Vielleicht macht es ja so arg viel mehr Spaß, wenn man es tatsächlich spielt, aber ich hätte nach dem Lesen eine hohe 70 oder niedrige 80 erwartet. Würde auch besser zu eurer sonst eher kritischen Philosophie passen. Immerhin korrigiert das Spiel ja primär Schwächen der Vorgänger und setzt nicht irgendwelche ganz krassen, völlig unerwarteten Benchmarks. Etwas mehr Druck, gerade auf Lizenz-Hersteller, sollte in meinen Augen schon sein.
michi240675 schrieb am
Leon-x hat geschrieben:Trustmaster T150 oder T300 gibt es z.B.
Danke, wird ein T300 RS, mit anderen Pedalen und Shiftbox. :)
Leon-x schrieb am
michi240675 hat geschrieben:Moin,
bin ja nur stiller Leser eigentlich, aber ich brauche mal echt ein bisschen Hilfe...
Gibt es zum G29 noch brauchbare (und bisschen günstigere) Alternativen, gerade für die PS4? Denn nur mit Pad ist es nicht wirklich gut beherrschbar, gerade ohne die ganzen Fahrhilfen...
Trustmaster T150 oder T300 gibt es z.B.
michi240675 schrieb am
Moin,
bin ja nur stiller Leser eigentlich, aber ich brauche mal echt ein bisschen Hilfe...
Gibt es zum G29 noch brauchbare (und bisschen günstigere) Alternativen, gerade für die PS4? Denn nur mit Pad ist es nicht wirklich gut beherrschbar, gerade ohne die ganzen Fahrhilfen...
Hyeson schrieb am
Enthroned hat geschrieben:Richtig einordnen kann man die KI auch einfach nicht. Speziell bei Positionskämpfen kann es mal sehr haarig werden, aber es ist nunmaal die Formel 1!
Gut und kerne bezichtigt man die KI, den Fehler verursacht zu haben, statt bei sich anzufangen. Hatte im Vorfeld irgendein Video gesehen, in dem einer in Melbounre von einem Startplatz im Mittelfeld die mittlere Linie befährt und sich bis zum Anbremspunkt dort aufhält. Das Ganze also mit der Erwartung, dass die Fahrer auf der Innen- bzw. Außenbahn bremsen und ihn gewähren lassen. Natürlich kam es, wie es kommen musste, denn für 4 Autos ist in dieser Kurve nunmal kein Platz und was sagt entsprechender Spieler? "dumb AI" - genau...
Wenn man gut mitfährt passt das schon, auch wenn die KI Fahrer gefühlt immer schnellere Boxenstops hinlegen, als man selbst bzw. ich.
Da stimme ich mal ganz frech zu. Wenn man sich die Sofortwiederholung anschaut sieht man dann meistens das man eben nicht auf seiner Linie geblieben ist, sondern nen Schlenker in den Gegner reingemacht hat :P
schrieb am