Test: Brothers in Arms: Hell's Highway (Shooter)

von Jan Wöbbeking





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

bewährte Mischung aus Action und Taktik   zu wenig Abwechslung
abwechslungsreiche Szenarien   auf Dauer monotone Hinterhofkämpfe
realistisch nachempfundene Landschaften   in schmalen Levels kaum taktische Alternativen
spaßige Sniper-, Panzer- und Einzelgänger-Einlagen   maue deutsche Synchronisation tötet die Atmosphäre
atmosphärische Inszenierung   aufgesetzt wirkendes Online- Spiel
professionelle englische Synchronisation   nur ein Multiplayer- Modus
aufmerksame Gegner entdecken unvorsichtige Spieler   deutsche Version nicht international kompatibel
Feinde wechseln oft die Deckung   grafisch unspektakuläre Mehrspielerkarten
detaillierte Charaktere und Gesichter   verwirrende Fehlinformationen in der Anleitung
fair verteilte Checkpoints   flackernde Schattenränder
Sonstiges
 
Sonstiges
verhältnismäßig wenig Glorifizierung des Krieges   vereinzelte KI- Aussetzer
kurze Ladezeiten (PC)   Framerate nicht immer einwandfrei (PS3)
"Authentischer" Schwierigkeitsgrad vorhanden (leider erst nach dem Durchspielen)   Kulissen- Texturen aus der Nähe unscharf
unaufdringlicher Orchester-Soundtrack unterstützt das Geschehen   in den Gesichtern sind kaum Emotionen zu erkennen


 
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Kommentare

rasengan758 schrieb am
Gametrailers gibt der uncut version n rating von 9,1
Pokerface951 schrieb am
Ich finde sowas nunmal abschreckend. Ich sehe das nunmal nicht als Belohnung, sondern als Mittel der Abschreckung. Denn zu sehen wie jemanden das Gesicht zerfetzt wird/Gliedmaßen abgetrennt werden, sehe ich es nicht als Belohnung, sondern eher: Superschuss? Wenn du das Gesicht eines (virtuellen) Menschen zerfetzt hast ist an diesen Schuss nichts Super.
Es gibt natürlich auch Menschen die nur darauf lauern, ihren nächsten Schuss in Zeitlupe zu sehen. Ich gehöre aber nicht dazu. Auch wenn viele die Action-Cam als sinnlos oder Belohnung bezeichnen, sehe ich es für mich persönlich eher als Abschreckung.
Denn wenn ich ein Game zocken will, wo ich Körperteile fliegen sehen will, greife ich zu Games ala Wolfenstein, die sowieso unlogisch sind aber definitiv NICHT zu BiA:HH. :wink:
Mit freundlichen Grüßen, Chris.
konsolero schrieb am
Pokerface951 hat geschrieben:Für alle die, die hier die Action-Cam als sinnlose Gewaltdarstellung hingestellt haben.
Ich finde sie sehr sinnvoll. Sie gibt mir nämlich das beklemmende Gefühl etwas angerichtet zu haben und Menschen auf brutale Art getötet zu haben. In der deutschen Fassung hingegen sieht man ne Granate, die in ein MG-Nest landet, eine explosion und fertig. Man geht weiter um zum nächsten Checkpoint zu gelangen und fertig.
Das verhamlost den Krieg und ist deshalb für mich moralisch bedenklicher als die englische Originalversion mit der Action-Cam. Es ist halt einfach abschreckender.
Ja, klar..für meine Treffsicherheit werde ich mit einer Zeitlupe belohnt, die mir repräsentiert, dass es richtig ist/war was ich tue/getan habe. Nämlich auf den Kopf zielen, Körperteile absprengen...natürlich will man mir damit nur die Abscheulichkeit des Krieges vermitteln...schon klar.
Würde der ganze Rotz, die Gewalt nebenbei passieren, ohne Fokusierung darauf, wäre das alles halb so wild.
Aber so gibt es absolut keine Rechtfertigung der Cam, die nicht der Gewaltverherlichung dient.
btw.: Abschreckend ist deine Rechtfertigung.
Mogwai180 schrieb am
Hells Highway is meiner meinung nach einfach nur aufgearbeiteter Scheiss vom Vorgänger . Der 2te Weltkrieg is einfach ausgelutscht und Call of Duty macht es genau richtig mit Modern Warfare 2 denn die haben mit World at war auch gemerkt das das keine Sau mehr interessiert
Pokerface951 schrieb am
Für alle die, die hier die Action-Cam als sinnlose Gewaltdarstellung hingestellt haben.
Ich finde sie sehr sinnvoll. Sie gibt mir nämlich das beklemmende Gefühl etwas angerichtet zu haben und Menschen auf brutale Art getötet zu haben. In der deutschen Fassung hingegen sieht man ne Granate, die in ein MG-Nest landet, eine explosion und fertig. Man geht weiter um zum nächsten Checkpoint zu gelangen und fertig.
Das verhamlost den Krieg und ist deshalb für mich moralisch bedenklicher als die englische Originalversion mit der Action-Cam. Es ist halt einfach abschreckender.
schrieb am