Test: Great Battles of Rome (Taktik & Strategie)

von Benjamin Schmädig





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Videos einiger History Channel-Dokumentationen   lose Aufzählung der Ereignisse, keine Hintergrundinformationen
Einheiten erstatten auf Latein Meldung    ... mit wenigen, sich ständig wiederholenden Stücken
stimmige Musik...   ... die sich zu wenig unterscheiden
viele Fähigkeiten...   ... wenn auch langwierige Planung der Schlacht (alle Systeme)
unkomplizierte... (PC)   einzelne Aufträge statt zusammenhängender Kampagne
reale Truppen, Waffen, Rüstungen   kleine Schlachtfelder
    merke: Europa sieht überall gleich aus (Gras, Steine, Bäume ("dichter Wald"), Fluss)
    keine Belagerungen, keine Verstärkung
    taktische Entscheidungen im Kampf fast überflüssig
    nervige Befehlspunkte - Befehle nicht jederzeit möglich
    Truppen stehen gerne unbeteiligt neben Kämpfen
    umständliche Menüführung
    komplett missionsbasiert: keine Weltkarte, Neustart nach Niederlage
    unhandliche Steuerung in Kampf
    völlig unbrauchbare direkte Einheiten- Steuerung auf PSP/PS2
    dumme Gegner ohne taktische Finesse
    Spezialbefehle (Signal, Letzte Kräfte) nur einmal verfügbar
    komplette Einheit, selbst wenn Truppe zuvor vernichtet wurde
    unübersichtlicher Schlachtverlauf
    geschlagene Einheiten sind nach "Heilen" wieder voll da
    steife Animationen, Einheiten überlagern sich
    hässliches Hauptmenü (der einzige "Schauplatz" abgesehen von den ewig gleichen Schlachtfeldern)
    keine Zeitbeschleunigung auf PSP und PS2
    ruckelt auf PSP
Sonstiges
 
Sonstiges
Ändern der Kleider-Farbe aller Truppen   Texte vor Aufträgen lieblos ins Bild geschustert (PC)
vorgetäuschtes Moralsystem ähnlich der Total War-Serie   Rettungsanker für beste Freunde: Keine Mehrspieler- Variante auf PS2


 

Kommentare

superjogi95 schrieb am
Also ich hab auch mal legion arena gespielt.
und für 4wochen machte mir dies auch spaß trotzdem ist noch lang kein tolles spiel.
Trotzdem fände ich dass mehr als 22 pkte für pc drin wären...
Anguille schrieb am
4P|Benjamin hat geschrieben: Wobei man auch in Rome vor dem Kampf Aufstellung und Verhalten seiner Truppen wählen kann. Dass man ihnen nicht schon einen Marschbefehl erteilt, liegt wohl einfach daran, dass man im Kampf involviert sein soll.
Wobei man bei Rome genug Zeit hat um eine falsche Aufstellung zu korrigieren. Das war in der Antike nicht immer möglich.
Du hast Recht: Es ist völlig unmöglich, ein Spiel immer und falls überhaupt, auch noch in mehreren Schwierigkeitsgraden durchzuspielen! Wie würdest du allerdings als Käufer reagieren, wenn du auf Normal bis zur Hälfte der Kampagne spielst, nur um dann festzustellen, dass das schwierigste Level die bessere Wahl gewesen wäre...?
Meiner Ansicht nach muss in gutes Spiel deshalb im normalen (bzw. dem voreingestellten) Schwierigkeitsgrad eine angemessene Herausforderung bieten.
Da gebe ich Dir völlig recht. Irgendwie haben sie die Namen falsch gewählt...eigentlich ist es nämlich so:
Normal = einfach
Hart = normal
Sehr hart = hart bis sehr hart
Wie Ihr es bemerkt habt, muss man auf "normal" fast gar nichts machen da es kinderleicht ist....
Gruss und schönen Tag
Anguille aka Pascal
4P|Benjamin schrieb am
Hi Anguille,
Anguille hat geschrieben:Besten Dank für Deine ausführliche Meinung. Wir sind in einigen Punkten nicht einverstanden aber so ist mal im Leben :wink: .
Wahre Worte. Wäre sonst auch langweilig! :)
Ich denke dass die Strategie vor dem Kampft und die limitierte Befehlsmöglichkeiten realistischer sind als in RTW (welches ich auch mit viel Spass spiele) und deswegen einen Plus sind.
Wobei man auch in Rome vor dem Kampf Aufstellung und Verhalten seiner Truppen wählen kann. Dass man ihnen nicht schon einen Marschbefehl erteilt, liegt wohl einfach daran, dass man im Kampf involviert sein soll.
Was der Schwierigkeit angeht kann ich kaum glauben...klar sind die ersten paar Kämpfe einfach aber ich zweifle sehr daran dass Du oder Bodo die ganze Kampagne auf sehr schwer schafft...jetzt im Ernst...spielt jeden Tag nur eine einzige Schlacht auf sehr hart (etwa 5 Minuten pro Tag) und sagt mir bis wo Ihr es geschafft habt!
Du hast Recht: Es ist völlig unmöglich, ein Spiel immer und falls überhaupt, auch noch in mehreren Schwierigkeitsgraden durchzuspielen! Wie würdest du allerdings als Käufer reagieren, wenn du auf Normal bis zur Hälfte der Kampagne spielst, nur um dann festzustellen, dass das schwierigste Level die bessere Wahl gewesen wäre...?
Meiner Ansicht nach muss in gutes Spiel deshalb im normalen (bzw. dem voreingestellten) Schwierigkeitsgrad eine angemessene Herausforderung bieten.
PS:
Nur zur Info, Great Battles of Rome wurde haupsächlich für die PSP und PS2 rausgebracht und für alle Spieler die noch nicht Legion Arena hatten und war ein Vorschlag von History Channel. Slitherine's Ziel war hier nicht ein völllig neues Spiel zu präsentieren (es sind ja nur ein paar verbesserungen drin).
OK, aber sobald es als neues Spiel im Laden steht, muss man es auch so behandeln. ;)
Eine Einheit auswählen und ihr einen Befehl zu geben ist ein Kinderspiel. Aber da fängt es schon an: Klick mal in der Hitze des Gefechts den Anführer an. Das klappt so gut wie nie. Und hast du mal...
Anguille schrieb am
Hallo Ben,
Besten Dank für Deine ausführliche Meinung. Wir sind in einigen Punkten nicht einverstanden aber so ist mal im Leben :wink: . Ich denke dass die Strategie vor dem Kampft und die limitierte Befehlsmöglichkeiten realistischer sind als in RTW (welches ich auch mit viel Spass spiele) und deswegen einen Plus sind. Was der Schwierigkeit angeht kann ich kaum glauben...klar sind die ersten paar Kämpfe einfach aber ich zweifle sehr daran dass Du oder Bodo die ganze Kampagne auf sehr schwer schafft...jetzt im Ernst...spielt jeden Tag nur eine einzige Schlacht auf sehr hart (etwa 5 Minuten pro Tag) und sagt mir bis wo Ihr es geschafft habt!
Besten Gruss
Anguille
PS:
Nur zur Info, Great Battles of Rome wurde haupsächlich für die PSP und PS2 rausgebracht und für alle Spieler die noch nicht Legion Arena hatten und war ein Vorschlag von History Channel. Slitherine's Ziel war hier nicht ein völllig neues Spiel zu präsentieren (es sind ja nur ein paar verbesserungen drin). Da ich weder PSP noch PS2 habe kann ich es nicht beurteilen.
PS2:
Eine Einheit auswählen und ihr einen Befehl zu geben ist ein Kinderspiel. Aber da fängt es schon an: Klick mal in der Hitze des Gefechts den Anführer an. Das klappt so gut wie nie. Und hast du mal versucht, Elefanten als Ziele anzuwählen, während um sie herum sich noch andere Truppen tummeln? Das ist ähnlich unmöglich. Das sind nur zwei Beispiele. Ganz besonders im Vergleich zu Total War ist die Steuerung in GBoR eine Katastrophe
Ist das in PSP und PS2? weil auf dem PC sind alle Einheiten unten wählbar.
4P|Benjamin schrieb am
Hi Anguille,
ich habe GBoR tatsächlich sogar sehr lange gespielt - hauptsächlich deshalb, um sicher zu gehen, dass es tatsächlich so schlecht ist wie es zu Beginn, nach zehn Stunden und darüber hinaus wirkt. :) Zu deinen Kritik-Punkten:
Anguille hat geschrieben:- Später im Spiel gibt es recht grosse Karten (fast zu gross für das Spielprinzip eigentlich).
- taktische Entscheidungen im Kampf sind wichtig wenn man auf sehr schwierig spielt
- nervige Befehlspunkte - Befehle nicht jederzeit möglich (eben doch mit dem "Arcade" Modus in den Optionen).
- unübersichtlicher Schlachtverlauf (stimmt nur wenn man seine Einheiten schlecht plaziert hat).
- Spezialbefehle (Signal, Letzte Kräfte) nur einmal verfügbar (sind eben Spezialbefehle)
- merke: Europa sieht überall gleich aus (Gras, Steine, Bäume ("dichter Wald"), Fluss)...im Spiel gibt es noch Schnee, Wüste, Strand etc...
(anderes Posting) - Ich kenne noch niemand der Probleme hatte mit der Steuerung...einfach Einheit unten auswählen und Befehl geben.

- Gerade im Vergleich zu Rome: TW sind die Karten auch später klein. Das gilt für die Größe und dafür, was es dort (spielerisch und optisch) zu erleben gibt.
- Taktische Entscheidungen IM Kampf sind immer denen vor dem Kampf untergeordnet. Deshalb "fast" überflüssig. Und ganz ehrlich: Die taktischen Notwendigkeiten sind genauso mickrig wie die Möglichkeiten.
- Ja, im Arcade-Modus fallen die Befehlspunkte weg. Allerdings ist das Spiel mit Befehlungspunkten die Variante, wie sich Slitherine GBoR vorstellt und jeder, der taktische Herausforderungen wünscht, muss sie auch einstellen. Sonst wird es NOCH einfacher (auch auf schwer). ;)
- Der Schlachtverlauf ist so oder so unübersichtlich. So lange die Einheiten in Startposition stehen, ist das kein Thema. Aber sobald mindestens zwei Trupps auf einen Gegner treffen, lassen sie sich schon nicht mehr auseinander halten. Dann kann man sie nur noch über die Übersichtsleiste genau anklicken und sehen, in welchem Zustand sie sich befinden. Ganz...
schrieb am