Hi Anguille,
ich habe GBoR tatsächlich sogar sehr lange gespielt - hauptsächlich deshalb, um sicher zu gehen, dass es tatsächlich so schlecht ist wie es zu Beginn, nach zehn Stunden und darüber hinaus wirkt.
Zu deinen Kritik-Punkten:
Anguille hat geschrieben:- Später im Spiel gibt es recht grosse Karten (fast zu gross für das Spielprinzip eigentlich).
- taktische Entscheidungen im Kampf sind wichtig wenn man auf sehr schwierig spielt
- nervige Befehlspunkte - Befehle nicht jederzeit möglich (eben doch mit dem "Arcade" Modus in den Optionen).
- unübersichtlicher Schlachtverlauf (stimmt nur wenn man seine Einheiten schlecht plaziert hat).
- Spezialbefehle (Signal, Letzte Kräfte) nur einmal verfügbar (sind eben Spezialbefehle)
- merke: Europa sieht überall gleich aus (Gras, Steine, Bäume ("dichter Wald"), Fluss)...im Spiel gibt es noch Schnee, Wüste, Strand etc...
(anderes Posting) - Ich kenne noch niemand der Probleme hatte mit der Steuerung...einfach Einheit unten auswählen und Befehl geben.
- Gerade im Vergleich zu Rome: TW sind die Karten auch später klein. Das gilt für die Größe und dafür, was es dort (spielerisch und optisch) zu erleben gibt.
- Taktische Entscheidungen IM Kampf sind immer denen vor dem Kampf untergeordnet. Deshalb "fast" überflüssig. Und ganz ehrlich: Die taktischen Notwendigkeiten sind genauso mickrig wie die Möglichkeiten.
- Ja, im Arcade-Modus fallen die Befehlspunkte weg. Allerdings ist das Spiel mit Befehlungspunkten die Variante, wie sich Slitherine GBoR vorstellt und jeder, der taktische Herausforderungen wünscht, muss sie auch einstellen. Sonst wird es NOCH einfacher (auch auf schwer).
- Der Schlachtverlauf ist so oder so unübersichtlich. So lange die Einheiten in Startposition stehen, ist das kein Thema. Aber sobald mindestens zwei Trupps auf einen Gegner treffen, lassen sie sich schon nicht mehr auseinander halten. Dann kann man sie nur noch über die Übersichtsleiste genau anklicken und sehen, in welchem Zustand sie sich befinden. Ganz...