Test: Prey (Shooter)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

anspruchsvolles Science-Fiction-Abenteuer   Artdesign erinnert stark an BioShock
das Flair von System Shock ist spürbar   Alptraum- Verfolgungen nicht konsequent inszeniert
interessante Story mit extrem spannendem Finale   Hacking- Minispiel auf Dauer zu eintönig
mehrere Enden möglich (Abspann laufen lassen!)   einige lange Laufwege und Schwebephasen
frühere Aktionen werden später thematisiert   manchmal falsch aufspielende dramatische Musik
viele Quests und Rettungen mit Konsequenzen   einige schwache Texturen (Gras etc.) und Charaktere (Mimik etc.)
tolle taktische Gefecjhte mit coolen Kombos   Bildratenprobleme, lange Ladezeiten, Abstürze (PS4, One)
ansehnliche Psi-Fähigkeiten   leichter Input- Lag (PS4)
angenehm offenes Spieldesign mit vielen Interaktionen    
hervorragende Fähigkeitenentwicklung und -freischaltung    
einige gelungene Schockmomente    
gut zu steuerndes Schweben im Weltall sowie Tunneln    
ausgezeichnetes Leveldesign mit alternativen Routen und Möglichkeiten    
Waffen und Granaten sowie Fähigkeiten ergänzen sich prima    
Gloo-Kanone als Treppenmacher und Feuerlöscher    
Tarnung und Schleichen sowie hinterhältige Attacken möglich    
eigene Mun, Waffen und Gegenstände herstellen    
spielerische Erkenntnisse durch die Beobachtung    
kleine Rätsel und Geheimnisse    
Story und Spielmechanik überraschen noch nach 20 Stunden    
Alltag auf der Talos 1 wird spürbar    
Schnellzugriff auf Waffen und Psi über Ringmenü    
charmante Bezüge zu Looking Glass, SystemShock & Co    
Hacken über Arcade-Minispiel in mehreren Stufen    
Lebewesen mehrfach scannen und Schwächen ermitteln    
sehr gute deutsche Lokalisierung und Sprachausgabe    
vier Schwierigkeitsgrade, jederzeit anpassbar    
Spielzeit bei etwa 30 bis 40 Stunden    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 50 - 60 Euro.
Getestete Version Deutsche PS4-Version.
Sprachen Deutsche Sprachausgabe und Texte.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Kein NewGame . Spielzeit: 30 - 40 Stunden.
Bezahlinhalte Nein
 
Prey ab 5,75€ bei kaufen

Kommentare

no need no flag olulz schrieb am
Ich hatte nach ein paar Stunden keine Lust mehr, weil ich das Gefühl hatte, dass in jedem gesäuberten Bereich einfach permanent Gegner respawnen. So was zerstört für mich so ein Spiel völlig.
Solon25 schrieb am
Anfangsschwierigkeiten? Die Geschütztürme habe ich immer aufgestellt. Die wurden aber ratz fatz wieder kaputt gemacht. Nach 2-3 Stunden habe ich es aufgegeben und mich gefragt warum es alle so gut finden :?:
Cytasis schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?12.05.2021 20:06
oppenheimer hat geschrieben: ?12.05.2021 17:44 Ich glaube, es ist äußerst schwierig oder nahezu unmöglich, sowas vernünftig zu balancen.
Wenn ich eine offene Welt bauen will und darin allerlei Zeugs deponiere, welches der Spieler finden und verwenden kann ... warum ums Verrecken alles immer noch für die Spieler herausfordernd halten, die herausgefunden haben, wie man die Gameplay-Mechaniken so verbiegt, dass sie Dinge tun können, an die nicht einmal die Designer gedacht haben?
Warum nicht die Sache konsequent zu Ende denken und dem Spieler auch das Balancing überlassen? Wenn jemand irre Dinge tun kann und das Spiel zu leicht wird ... husch, ab in die Optionen und Spielparameter so lange verändern (z.B. Enemy Hitpoints +1000%), bis jeder Spieler, der das möchte (!), seinen persönlichen Sweet Spot gefunden hat. Und wer sich nicht großartig mit diesen Stellschrauben beschäftigen will, der bekommt vordefinierte Difficulty Settings, wie üblich. Und wer einfach übermächtig alles niedermachen möchte, der ändert nix und erfreut sich daran alles wegblasen zu können. Mein Spiel, meine Entscheidung.
Wobei im Falle von Prey es ja schon ausreichen würde den Spieler nicht explizit zu verarschen. Wenn man mir sagt, dass diese Gegend sicher sei, GERADE WENN ICH DAS TUTORIAL BEENDET HABE, dann sollte diese auch sicher sein. Und nicht in einer Ecke einen viel zu starken Gegner verstecken, der einen beim Erkunden mit einem Schlag ins Spielaus befördert, nur weil man nicht die richtige Erkundungsreihenfolge (!) in dieser "sicheren" Umgebung eingehalten hat. Weil dieser Gegner nur mit der zu findenden Ausrüstung zu besiegen ist, weil der Spieler in diesem Spielabschnitt weder die Ausrüstung, noch den Skill hat gegen diesen Gegner aus eigener (!) Kraft bestehen zu können. In einen Spiel, wo einem ständig suggeriert wird, man habe hier eine tolle freie Welt zu erkunden, muss man trotzdem strikt linear vorgehen. Nur dieser Weg, sonst keiner.
NoCrySoN schrieb am
Also ich sitze aktuell an Prey und komme ganz gut durch, selbst auf Schwer und mit diesem Überlebensmodus. Das hier erwähnte, erste Phantom in der Lobby habe ich auch gesehen, zunächst gemieden und anschließend war es später nicht mehr da. ( Vlt hat es mich auch nur andernorts angegriffen). Generell sterben oder verschwinden manchmal die Gegner, ohne das man etwas getan hat (nachdem man sie erstmal in Ruhe gelassen hat).
Nach rund 20h aber ein grundsätzlich wirklich starker Titel, welcher wie schon im Test erwähnt, Anfangsschwierigkeiten hat. Bin eigentlich erst nach knapp 10h wirklich warm mit dem Titel geworden und wollte dann aber mehr und mehr sehen und erfahren. Dann erschließt sich auch erst alles so langsam, die Fähigkeiten, die Rangehensweise an Gegner, die Stationen mit ihren verzweigten Wegen etc.
Wo das Spiel aber am meisten beeindruckt, ist, wie man Stück für Stück die Größe der ganzen Station, des Schiffes vermittelt bekommt. Das fühlt sich nicht nach unabhängigen Abschnitten an, sondern nach einer einzigen großen "Map", wirklich eine Station, egal ob man drinnen oder draußen unterwegs ist.
Tolles Spiel, bin gespannt wie es weitergeht.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Dann ist das ja genau der richtige Schwierigkeitsgrad für den alten Sack. :Häschen:
schrieb am