Test: The Elder Scrolls 5: Skyrim (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

interessante Story & episches Flair   simples & hektisches Kampfsystem
absolut freie Charakterentwicklung   erste Drachen zu leicht zu besiegen
enorme Spielzeit (100 Stunden plus x)   einige spröde & unlogische Gesprächssituationen
sehr gut verzahnte, ständig aktualisierte Quests   Gefährten- Trainer lassen sich ausnutzen
prächtige Landschaft mit vielen Geheimnissen...   ...aber technischen Schwächen im Detail
Bestrafung für Verbrechen, aber...   ...inkonsequente Eigentumsverhältnisse
einen Gefährten mitnehmen & befehlen...    ...aber nur oberflächliche Dialoge möglich
Pferd reiten...   ...aber kein Kampf vom Sattel aus
glaubwürdige Reaktionen auf Völker   Texturprobleme auf Xbox 360
Tag&Nacht- sowie Klimawechsel   Hinweise auf Radarleiste nicht optional
stimmungsvolle Dungeons mit Fallen & Rätseln    
zig nützliche (!) Lexika, Bücher, Notizen    
Kochen, Alchemie, Schmieden, Verzauberung    
unendlich viele Waffen und Zauber    
Schreie neues übersinnliches Element    
eigenes Haus, Heirat & Geschäft möglich    
hervorragende Musikuntermalung    
sehr gute deutsche Lokalisierung    
fünf Schwierigkeitsgrade, jederzeit speicherbar    
alle Hilfanzeigen abschaltbar (HUD-Transparenz)    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 50 - 65 Euro.
Getestete Version Deutsche Verkaufsversion.
Sprachen Deutsch.
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer. Auf dem PC mit Gamepad spielbar. Minimales System: Windows 7/Vista/XP (32 oder 64 bit), Dual-core Intel/AMD, 2GB RAM, 512 MB-Grafikkarte. Optimales System: 4 GB RAM, Quad-core, 1 GB-Grafikkarte.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Spiel wird auf dem PC online über Steam aktiviert; kann aber offline gespielt werden.
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

PixelMurder schrieb am
Das fucking Favoriten-System wird leider auch mit den besten Mods nicht wirklich brauchbar, wenn man mit Pad zockt. Dafür hat man Treffer-Feedback, habe das selbstständig noch verbessert, dass Treffer zusätzlich rumbeln und Mods drin, die das Scheppern und Blutspritzen erhöhen.
Ich zockte es meist als Kampf-Nekromant mit schweren Waffen, ich mag die direkten Begegnungen. Und die beschworenen Kreaturen verteilen die Last.
Stalkingwolf schrieb am
Habe in Oblivion und auch Skyrim nur auf Stealth gespielt und fand das am besten.
Ich habe mal hier und da einen Kämpfer ausprobiert, aber das Kampfsystem hat halt 0 Feedback.
Und als Magier kämpfte ich mehr mit dem Interface, wie mit den Gegnern.
johndoe1544206 schrieb am
Joa. Deswegen spiele ich archer und stealth, das unterhält mich dann trotzdem weit genug. Mit Perkus maximus scheinen die Mage Trees und die Spells recht gut zu sein. Habs selber noch nicht mit nem mage versucht, nur ein vid geguckt. Kann halt sein, dass man durch das ausrüsten von max zwei spells dann doch so auf die beschränkung reagiert, immer nur die selben zwei spells zu nutzen, weil einen das wechseln nervt ^^
PixelMurder schrieb am
Das einzige, was Mods leider nicht tun können, ist das Kampfsystem in ein richtiges zu konvertieren, ich würde es wahrscheinlich heute noch zocken, wenn es analog einem guten Shooter oder Prügler spielbar wäre, in den man einfach so für Sofort-Action einsteigen kann.
Habe vor zwei Monaten nochmals einen Versuch gestartet, mit Perkus Maximus als zentralem Mod, der das Perk-System vollständig konvertiert und Synergien zwischen Perk-Bäumen und Ausrüstung bietet. Habe dazu das System auf Englisch umgestellt und nochmals um die 10 Gigabite Mods reingeschaufelt, muss über 200 neue Begleiter drin haben, neben generischen auch die Top Twenty der bekanntesten. Dann voll vertonte neue Quests, neue Regionen, hunderte neue NPCs mit neuen Dialogen, das sind insgesamt ein paar zehntausend neue Dialog-Zeilen. Habe dann als Ork in einer Festung gestartet, bin mit 6 neuen Begleitern losgezogen, und das war schon lustig, die Dialoge von Mrissi(gehen wir lieber heim, es ist zu nass hier), Sofia und anderen waren zum Schreien. Und ausserdem freute ich mich darüber, wieder mal ratlos zu sein, wie man sich am besten skillt. Hätte dem neuen Spiel eine glatte 95 gegeben, was für meine Verhältnisse ein praktisch unerreichbarer Adelstitel ist. Sobald ich aber wieder in einem Grab war und selber kloppen musste, hatte ich das Gefühl, dass sich überhaupt nichts getan hat. Es macht schlussendlich keinen Unterschied, wie tief und komplex deine und die Werte der Gegner berechnet werden, wenn man trotzdem nur blocken und schlagen kann.
johndoe1544206 schrieb am
Ich hätte gerne die Waffen weiterhin mit Abnutzung, dass ich zu nem Schmied muss die Reparieren oder eben die Hämmerlein benutzen. Ich weiß gar nicht, ob das in Oblivion noch so war.
Was halt fehlt sind ( auch schon seit oblivion ) gewisse Spells und die fähigkeit ( ab skyrim ) , die individuell zu basteln.
Und es stimmt schon, die Waffen waren schon öde. Du hast das Grundset und das gibts dann sozusagen in verschiedenen Skins mit unterschiedlich viel Dampf. Ausnahmen sind da die Blade - Katanas und die Unique Weapons, die aber leider auch meist so ausschauen wie stink normale Waffen aber halt ne besondere Verzauberung drauf haben.
Mods machen aus Skyrim ein erheblich besseres Spiel, müssen aber leider mit vielen Schwächen des Grundspiels leben und können nur drauf aufbauen, ohne eben den Feinschliff reinzubringen, den man als "Entwickler 1. Hand" erreichen könnte.
schrieb am