Test: Fallout 4 (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

Rollenspiel mit unheimlicher Sogkraft   schwache Gegner- KI
stimmungsvoller Einstieg im heilen Amerika   steife Mimik und Gestik
viele interessante Begleiter mit Beziehungsaufbau   viel Siedlungs- Babysitting
NSC reagieren auf Kleidung & Begleiter   Bau- Editor nicht gut genug erklärt, störrisch zu bedienen
süffisanter schwarzer Humor, tolle Dialoge   Begleiter ignorieren Befehle, nerven im Kampf
gut erzählte Hauptquest mit Perspektivwechsel   verkürzte Gesprächsoptionen
riesige Spielwelt voller Orte und Sehenswürdigkeiten   schade, keine Beziehung zum Hund aufbauen
stimmungsvolle Licht- und Wettereffekte   viele kleine Bugs (Wegfindung, Begleiter weg etc.)
viele große unter- und oberirdische Dungeons/Gebäude   Bildratenprobleme und Clippingfehler
vier Fraktionen mit eigenen Zielen und Nebenquests   sporadische Abstürze
angenehm offene Charakterentwicklung   fummelige Maus- & Menüsteuerung (PC)
Charisma als effiziente Fähigkeit   Grafikoptionen nur im Launcher anpassen (PC)
sinnvoll verzahnte Sammel-, Mod- und Baureize    
taktischer VATS- oder Echtzeitkampf    
Gegner setzen Granaten, Raketen gefährlich ein    
coole Mech-Perspektive und Optionen im Kampfanzug    
bessere Zufallsbeute gegen legendäre Feinde    
Siedlungsbau mit Verwaltung und freier Architektur    
ausgezeichnetes Art-, Figuren- und Objektdesign    
vorbildliche deutsche Sprachausgabe und Lokalisierung    
zig kleine Quests und Überraschungen    
zig Waffen, Rüstungen, Bomben, Objekteâ€Å     
Schlösser knacken, Terminals hacken, Taschendiebstahl    
Mord, Raub und Diebstahl mit Konsequenzen    
manche Konflikte auch friedlich lösen    
wunderbarer Soundtrack    
sechs jederzeit wechselbare Schwierigkeitsgrade    
automatisches und manuelles Speichern    
Siedlungsbau ist komplett optional    
Begleiter ist komplett optional    
vier unterschiedliche Enden    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 70 Euro (PS4, One); 60 Euro (PC)
Getestete Version Deutsche Verkaufsversionen.
Sprachen Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch/Spanisch in Text und Sprache.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer. PC-Systemanforderungen: Minimal Windows 7/8/10 (64-Bit-System erforderlich); Intel Core i5-2300 mit 2,8 GHz/AMD Phenom II X4 945 mit 3,0 GHz oder gleichwertig; 8 GB RAM; 30 GB freier Festplattenspeicher. NVIDIA GTX 550 Ti mit 2 GB/AMD Radeon HD 7870 mit 2 GB oder gleichwertig

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Internetverbindung und kostenloses Steam-Konto zur Aktivierung auf dem PC benötigt; zwischen 28 GB und 35 GB Speicherplatz auf Konsolen. Die Fallout 4-Pip-Boy-App kann auf Xbox One, PlayStation 4 und PC verwendet werden. Die App wird auf Geräten mit iOS, Android und Windows Phone unterstützt.
Bezahlinhalte Nein
 
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Kommentare

SWey90 schrieb am
Da ich F4 aus beruflichen Gründen nicht (in Ruhe) durch spielen konnte, habe ich vor einigen Wochen neu angefangen. Sonst immer als Schleicher unterwegs, lege ich den Fokus auf Nahkampf-Waffen & Rüstungen (zudem sarkastischer Charakter, Aussehen höchst kriminell). Auch mit dieser Vorgehensweise finde ich es motivierend und je nach Waffe besonders...rustikal.
Parallel habe ich hier immer wieder im Thread gelesen.
Der weitere Text enthält Spoiler (!!!) zu den Fraktionen, Stories & Perks.
Thema Wandersimulator/ ~Was tue ich hier eigentlich?~:
Kann ich in der Schärfe nicht nachvollziehen. Dafür gibt es zu viele kleine, spannende Geschichten, die im Vorbeilaufen oder durch skurril anmutende Zufälle entdeckt werden. Die Fraktionen, die Geschichten der Begleiter, als auch (phasenweise...) die Haupt-Story sind durchaus ganz gut, wenngleich zu oft in der Inszenierung mäßig und teilweise unglaubwürdig. Wieso ist das erste Treffen nach der Suche so...lahm? Warum reagieren Begleiter nicht auf besonders relevante Ereignisse, die sie eigentlich nicht tolerieren dürften?
Nichtsdestotrotz ist das alles von einem "Wandersimulator" Galaxien entfernt. Ich kann gewisse Lager, Gebäude & (teilweise coole) Gegner taktisch angehen und habe dafür ein großes Arsenal an Möglichkeiten zur Verfügung. Die Orte sind ab und an verschachelt und betreffend ihrer Architektur wertvoll. Wie geschrieben, gibt es viele kleine schöne Geschichten.
Zum Beispiel: Der Comic-Laden mit Filmstudio, Kirchen, Kaufhäuser, das kleine Dorf am Meer mit dem "irren" Miliz-Typ; Die Hinweise & ggf. Quests der Begleiter hinsichtlich ihrer Lebensgeschichte; Zufällig entdeckte "Geheim-" Orte, die gewisse Hintergründe aufweisen (bspw. beim Suchen der Waffen-Bank in der Burg einen Geheimgang freigelegt oder in Sanctuary die Kammer gefunden); Solide bis (gelegentlich) tolle Atmosphäre durch Holobänder & Terminals, sowie Äußerungen der NPC; Begleiter, die hin und wieder auch interessante Sachen sagen oder sich überraschend clever...
Bedameister schrieb am
    Chigai hat geschrieben:Die 4,99 sind trotzdem weg -_-
    Sollte der Kundendienst eigentlich regeln können.
    Man, wäre das Gewehr aus Nuka World schon im Hauptspiel gewesen wäre es noch viel geiler gewesen :Hüpf:
    Chigai schrieb am
    Die 4,99 sind trotzdem weg -_-
    adventureFAN schrieb am
    Dann ist das ein Fehler. Im Season Pass sind normalerweise ALLE DLCs enthalten.
    Chigai schrieb am
    Vault Tech Workshop war bei mir (auf der XBox One) nicht nicht kostenlos trotz Season Pass :(
    schrieb am