Test: Styx: Shards of Darkness (Action-Adventure)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

stimmungsvolle Stealth-Action   Story ist nicht mehr als ein Rahmen
jede Mission kooperativ spielbar   zu starke Kollisionsauswirkungen (Stühle "fliegen" etc.)
angenehm düsteres Fantasy-Szenario   nervig nervöse Seilschwungsteuerung
keine alles Wissende digitale Karte   Türen nicht wieder verschließbar
Sprünge & Kraxelei verlangen Timing   kein Schlossknack- Minispiel, nur Automatik
Hintergrundwelt & Charaktere greifbarer als im Vorgänger   viele entwickelbare Fähigkeiten überflüssig
hervorragend verschachteltes offenes Leveldesign   Styx zu Beginn schon recht mächtig
coole Klon-, Versteck- & Täuschungsaktionen   kleinere KI- Aussetzer (nach unten blicken)
köstlich zynische Sprüche nach Ableben   kein Knockout möglich; nur Kills
viele Wege führen zum Ziel, auch ohne Kills   nur wenige einfache Rätsel
Essen vergiften, Kronleuchter sabotieren, Diebstahl   einige schwache Texturen; etwas lange Ladezeiten
Fackeln löschen, Leichen verbergen, in Kisten huschen   keine deutsche Sprachausgabe
gutes Belohnungssystem (Tempo, Gnade, Fundstücke, Alarme etc.)    
gute deutsche Textübersetzung    
vier Schwierigkeitsgrade    
jederzeit speicherbar    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 40 - 50 Euro.
Getestete Version Deutsche digitale PS4-Version.
Sprachen Deutsche Texte, englische Sprache.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kampagne online kooperativ im Duett spielbar.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam, GOG), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
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Kommentare

FrohundHeiter schrieb am
Irgendwie hatte ich beim Lesen so das Gefühl, ich lese den Test zum ersten Teil. Nichts Neues im "Westen"? Irgendwie fehlt mir der Vergleich zum ersten Teil. Gibts irgendwas Neues? Oder alles beim Alten? Beim "Alten" musste man manche Fähigkeiten nach und nach durch die Missionen und Skillpunkte freischalten..konnte also "seinen" Styx nach Belieben formen. Sind jetzt alle Fähigkeiten gleich vorhanden? Hört sich so an. Im ersten Teil musste man auch, wenn man eine Tür öffnen wollte, erst etwas den Schlüssel drehen was bei der patroullierenden Wache immer in "Schneller!!!" ausartete, weil man schnell durch und weg wollte. Liest sich jetzt auch einfacher. Die Steuerung war auch im ersten Teil schon großartig und das mit dem Sand war da auch nicht anders. Gibt es noch Geheimverstecke? Die erst durch die "andere" Sicht sichtbar werden? Im Test nichts von gelesen...bin jetzt nicht so erpicht mir das Spiel gleich zu besorgen. Der erste Teil war irgendwann einfach nur noch stupides Ablaufen bekannter Örtlichkeiten und bot wenig Spannendes. Und kurz vorm Ende wurde es nochmal knackig schwer.
Und rein vom Feeling kommt an Dishonored auch Styx nicht an. Dieses Feeling in der Walfabrik mit dem fast toten Wal hatte ich selten in einem Spiel. Aber das ist wohl Geschmackssache. Ich finde Styx "Welt" etwas zu steril. Alles sauber, kein Müll, kein Dreck, nur verwinkelte Architektur und statische Wachen, die dumm rumlaufen und sich abmurksen lassen und sich nicht wundern, dass diese immer weniger werden.
Flitzpieper schrieb am
Vaedian hat geschrieben: ?19.03.2017 13:40
TaLLa hat geschrieben: ?19.03.2017 01:40
AlanSariGm hat geschrieben: ?18.03.2017 22:46 Lieber eine armselige Deutsche Sprachausgabe als gar keine.
Lieber englisch lernen, als mit den armseligen deutschen Synchros auskommen zu müssen :^)
Aber echt. Sowas ist doch zum Fremdschämen, siehe Mass Effect 4.
Salt&Sanctuary
Hihi :P
Die Synchro soll wohl überarbeitet worden sein, ich habs lang nicht mehr gespielt.
Allerdings nicht falsch verstehen: ich hatte mehrere Durchgänge lang extremen Spaß, vor allem im Koop, super Spiel!
mellohippo schrieb am
OK, hab den ersten Teil (Master of Shadows) jetzt fast durch, gefällt mir insgesamt sehr sehr gut. Atmosphärisches, stimmiges Fantasy-Flair, witzige Einfälle (diese Wachleute z.B. die in der Bibliothek "nur mal einen kurzen Blick in den Anatomie-Atlas werfen" wollen und der Bibliothekar, der sich über die "verklebten Seiten" beschwert :) musste echt lachen), gute, spannende Story auch. Dieser Goblin ist für mich jetzt schon einer der coolsten Videospielcharaktere ever :)
WAS mich allerdings immer wieder wahnsinnig macht, ist diese verkackte Steuerung. Ok, es muss bei Klettereien nicht immer Fahrstuhl-like sein wie Uncharted, Horizon und so, aber wenn der grüne Giftzwerg da an so einem Eisenkreuz an der Wand hängt und einen halben Meter daneben ein Sims und ich springe (Stick zur Seite + Sprungtaste) und der blöde Affe springt ca. 5 cm und fällt danach wie ein nasser Sack runter, und die Aktion klappt erst beim ca. 5. Versuch obwohl ich nix anders mache, dann sinkt der Spielspass manchmal doch erheblich. Bin mir noch nicht sicher ob das zum Spielprinzip gehört (von wegen "gefährlich" und so) oder ob das teilweise auch so ein bissel buggy manchmal ist. Ist das beim zweiten Teil mal ein bisschen enhanced worden? Hab ansonsten eigentlich tierisch Bock auf "Shards of Darkness"...
Vaedian schrieb am
TaLLa hat geschrieben: ?19.03.2017 01:40
AlanSariGm hat geschrieben: ?18.03.2017 22:46 Lieber eine armselige Deutsche Sprachausgabe als gar keine.
Lieber englisch lernen, als mit den armseligen deutschen Synchros auskommen zu müssen :^)
Aber echt. Sowas ist doch zum Fremdschämen, siehe Mass Effect 4.
Caparino schrieb am
So habs nun duchgespielt in 17 Stunden.
Ein würdiger Nachfolger jedoch ohne markante Unterschiede zum Vorgänger. Wer deutliche Steigerungen erwartet wird entttäuscht und neue Interessenten an der Reihe kann man auch Problemlos den Vorgänger empfehlen.
Die Grafik und das Artdesign sind gut aber wie im Vorgänger fehlt einfach mal der komplette Tapetenwechsel. Backtracking gibt es immernoch, jedoch nicht mehr so stark wie früher. Das Leveldesign ohne Karte ist schön komplex und teilweise verwirrend aber immer findet man seinen Weg zum Ziel.
Das Talentsystem hat 5 Fertigkeitsbäume wobei man bis zum Ende wohl genug XP hat um 3-4 zu maximieren.
Etwas unglücklich ist der Anreiz für BonusXP in Form von Nicht Töten, Geschwindigkeit und Alarme. Man investiert jene XP doch in Fertigkeiten welche man nicht verwenden will. Auch wird dadurch Save/Load Option gefördert anstatt mit dem Fehlschlag zu leben und das beste draus zu machen.
Generell ein schönes Spiel welches ich als klassischen Schleicher gespielt habe ohne Kämpf wobei ich etwas enttäuscht bin was Gegner, eigene Fähigkeiten und Abwechslung im Setting betrifft.
schrieb am