Test: Evolution GT (Rennspiel)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

interessante Mischung aus Renn- und Rollenspiel   extrem nervige Rempel- KI
gelungene Fahrzeugauswahl   schlecht ausbalancierter Schwierigkeitsgrad
gut inszenierte Replays   Multiplayer ohne Online- oder LAN- Möglichkeit
Comic-Look   miese Musik
Steuerung   schwaches Schadensmodell
viele verschiedene Skills   Blindflug bei aufgebrauchtem Selbstvertrauen
Tiger-Effekt   sterile Strecken
gute Weitsicht   lachhafte Videos mit Gabriele Tarquini
ansprechender Grafikstil   Windschatten- Darstellung (PS2)
    Strecken- Recycling ohne Verbesserungen
      wenige Kurse
    insgesamt knapper Umfang 
    kein echtes Wagen- Setup 


 
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Kommentare

johndoe-freename-98934 schrieb am
Ich kann insgesamt den Testbericht bestätigen.
Ein paar Punkte möchte ich hinzufügen.
In meinen Augen ein schweres Manko: Die Cockpit-View fehlt, also die Sicht aus Fahrerhöhe mit Motorhaube im Sichtfeld. Man sitzt entweder auf Stossstangenhöhe, oder schaut auf das Fahrzeug herab. So fällt es schwer, den Kurvenscheitelpunkt richtig anzuvisieren und optimal zu fahren. Da das meine Lieblings-View ist, hat es mir den Spaß am Spiel schon etwas verhagelt.
Die KI des Spiels rempelt nur in einigen bestimmten Rennen von sich aus stark, zum Beispiel mit dem Golf GTi in den Highlands.
In anderen Rennen wird man relativ in Ruhe gelassen, wenn man selber nicht anfängt zu rempeln.
Die Ladezeiten sind extrem lang. Mann kann Kaffetrinken, bis das jeweilige Rennen geladen ist, und nach dem Rennen auch nochmal bei der Anzeige des Ergebnisses.
Es gibt Rennen, wo die Konkurrenten wirklich sehr schnell sind. Da muss man extrem exakt und schnell fahren und darf sich auf keine Rempeleien einlassen. Wie in einem richtigen Rennen. Allerdings stört eben da, dass die optimale View fehlt.
So long...
schrieb am