Test: Wolfenstein: The New Order (Shooter)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

Oldschool-Spieldesign   manuelles Aufsammeln nervt gewaltig
abwechslungsreiche Schauplätze   meist dämlich agierende KI
häufige Wahlmöglichkeit zwischen Schleich- und Actionweg   redundante (und oft nervige) Hol- und Bringaufgaben
früher Entscheidungsmoment beeinflusst die Handlung   ätzender Checkpunkt- Bug (Kapitel 14) kann für Frust sorgen
umfangreiche Kampagne...   ...aber auch einige langatmige Abschnitte
saubere Darstellung und Bildrate...   ...aber einige technische Schwächen (Figuren, Texturen)
einfallsreiches Gegner- und Artdesign   vereinzelte Trial&Error- Passagen
eigener Spielstil beeinflusst Vorteile (Perks)   extrem mächtige Nahkampf- Angriffe
cooles Waffenarsenal, inkl. Akimbo-Style   fummeliges Hantieren mit dem Schneidegerät
Umgebung teilweise zerstörbar   Checkpunkte liegen z.T. etwas ungünstig / kein manuelles Speichern erlaubt
toller Retro-Bonusabschnitt   sehr dünne Waffensounds
überwiegend gut besetzte deutsche Sprecher   Sprache viel zu leise abgemischt im Spiel
gelungener Soundtrack   schwache Animationen (z.B. bei Nahkampf- Überwältigungen)
flotte, präzise Steuerung mit guter Deckungs- und Dietrichmechanik   Abspielen gefundener Schallplatten quasi nicht möglich (weil viel zu leise)
ansehnliche und mitunter atmosphärisch inszenierte Zwischensequenzen   Inszenierung schwankt oft krass zwischen Trash, Humor und Ernsthaftigkeit
oft alternative Routen / Möglichkeiten   keine englische Tonspur enthalten
    unglückliche Standard- Tastaturbelegung (PC)


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 60 Euro (PS4)
Getestete Version Deutsche Promo-Version
Sprachen Deutsch
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges kein Mehrspielermodus; Onlinerang

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Beyond85 schrieb am
Rooster hat geschrieben: ?28.01.2017 16:57 du meinst doom 2016 oder? jap, hat vor kurzem für mich ein ganzes genre revitalisiert ;)
jap, middle school trifft es wohl ganz gut :Blauesauge: so richtig funken will es aber trotzdem nicht... wenn die action am laufen ist habe ich durchaus spass, der ganze leerlauf zwischendruch nervt aber gewaltig. beton suchen?! really? :lol:
manchmal bringen es aussenstehende beobachter am besten auf den punkt: "was spielst du da?" ich: "wolfenstein!" freundin: "da wird soviel gesprochen?"... grummel :?
Ich muss echt deinen Anspruch an Spiele hinterfragen wenn deine Freundin solche lines dropt :lol:
Doom 2016 hat ebenso Leerlauf ohne Ende,durch die ZU großen Abschnitte mit den ganzen Collectibles,die merklich den Spielfluss stören.
Mich Persönlich stören such und sammelaufgaben(die dir einen klaren Vorteil verschaffen) mehr,als wohl dosierte story Unterbrechungen mit kreativen Genre übergreifenden elementen.
Rooster schrieb am
ja, auf jeden fall! werde mir wahrscheinlich gleich am we den DLC kaufen :) hab vorallem richtig bock auf die burg...
Temeter  schrieb am
Oh ja, die Laserwaffen laden ist so scheiße. :lol:
Naja, insgesamt sehe ich das ähnlich: Ein ziemlich gutes Spiel mit massi collen Ideen. Ein bischen holprig oder nicht, ich fands toll.
Falls du noch mehr von der Aktion willst, da ist noch der The Old Blood DLC. Der ist ein bischen weniger Story, weniger aufregende Locations, und eher klassische Waffen, spielt sich allerdings schneller und mit weniger Bullet Sponges. Denke, das könnte dir zusagen, wenn du nochmal zur Festung Wolfenstein zurückkehren möchtest.
Rooster schrieb am
die bullet sponges nerven gegen ende gewaltig... und die verdammte laserwaffe! dauernd ladestationen finden killt den flow und gegen mechanische/gepanzerte einheiten gibt es keine alternative zum laser. gegen ende hin ist man viel zu oft auf diese sowieso nicht besonders interessante waffe angewiesen... oder habe ich falsch gespielt!? :Blauesauge:
ansonsten bin ich dem spiel, nach dem doch ziemlich packendem ende, um einiges wohlwollender gestimmt :) streicht man einige verdammt unsinnige abschnitte heraus, wie z.b. die hol und bring quests oder die oft unter 2 minuten "ingame" abschnitte, welche hier und da zwischen zwei cutscenes gepresst werden, hat man eigentlich einen echt soliden story shooter. oft etwas zu bemüht, aber reich an ideen und abwechlsung. das location hopping ist total banane, die charaktere zu gewollt schrullig, cutscene übergänge abrupt und holprig. atmosphäre sitzt, soundtrack reisst mit. unterm strich bleibt das gefühl einer echt abgefahrene reise und ein interessantes spiel, vielleicht gerade durch die vielen stärken und schwächen. ein sehr anderes wolfenstein... aber ein gutes!
Temeter  schrieb am
Rooster hat geschrieben:du meinst doom 2016 oder? jap, hat vor kurzem für mich ein ganzes genre revitalisiert ;)
jap, middle school trifft es wohl ganz gut :Blauesauge: so richtig funken will es aber trotzdem nicht... wenn die action am laufen ist habe ich durchaus spass, der ganze leerlauf zwischendruch nervt aber gewaltig. beton suchen?! really? :lol:
manchmal bringen es aussenstehende beobachter am besten auf den punkt: "was spielst du da?" ich: "wolfenstein!" freundin: "da wird soviel gesprochen?"... grummel :?
Wie sich die Eindrücke ändern. Vielen, mir eingeschlossen, gefiel das Worldbuilding tatsächlich. :Blauesauge:
Spielt ist tatsächlich verdammt klever darin, seine Welt aufzubauen. Wenn dir der Teil nicht gefällt, ist es vermutlich nervig.
Mich hat dagegen das Kampfsystem ein bischen genervt, welches prinzipiell toll ist, aber dich dank Bulletsponges, Hitscanwaffen+health regen und lahmer Bewegungsgeschwindigkeit dann doch irgendwie ständig in die Deckung gezwungen hat (wodurch das sich mir dann doch ein bischen zu cover-lastig anfühlte).
schrieb am