Test: Resident Evil 7 biohazard (Action-Adventure)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

dichte, düstere (Horror-)Atmosphäre   sehr lange Ladezeiten (Neustart, Spielstand laden)
stimmungsvolle und aufwändig gestaltete Kulissen   blasser Protagonist, über den man kaum etwas erfährt und der etwas zu gelassen auftritt
gelungene Mischung aus Erkundung, Action, Spannung und Panik   falsche Kopfausrichtung bei Skript- Events (PSVR)
gleichzeitiges Gehen und Schießen   vorsichtiges Schauen um Ecken nur in VR möglich
exzellente Klangkulisse   im Detail mitunter schwache Texturen
nette Rätseleinlagen...   ...die aber keine große Herausforderung darstellen
gut gesetzte Schockmomente   hin und wieder sichtbares Nachladen von Texturen
simple Herstellung diverser Gegenstände möglich   vereinzelte Logiklöcher
abwechslungsreiche Schauplätze   Pop- ups in Außenarealen
intensive VR-Erfahrung (PSVR)   auffälliges Kantenflimmern in VR (vor allem auf Standard- PS4)
sehr viele Anpassungsmöglichkeiten (PSVR)   fehlerhafte Kollisionsabfrage (vor allem in VR)
faire Speicherpunkte    
schöne Einbindung der spielbaren Rückblicke (VHS-Kassetten)    
ordentliches Waffenarsenal und knappe Munitionsvorräte    
begrenztes Inventar erfordert Kompromisse    
Ablegen bzw. Vernichten von Gegenständen aus dem Inventar möglich    
mysteriöse Geschichte mit Aha-Momenten    
klassische Kartenansicht mit nützlichen Hinweisen    
fordernde, gut designte Bosskämpfe    
kompromisslose, mitunter intensive Darstellung und Inszenierung    
viele klassische Resident-Evil-Momente und Anspielungen    
ordentlicher Umfang (ca. 10-13 Stunden)    
kurze Zusammenfassung beim Laden eines Spielstands    
sehr gute Lokalisierung    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 60 Euro
Getestete Version Deutsche Verkaufsversion
Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Japanisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Season Pass bereits erhältlich
Bezahlinhalte Ja
 
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Kommentare

Kant ist tot! schrieb am
TheoFleury hat geschrieben: ?11.10.2019 00:58 Solides Horrorspiel...Leider nur hat es den falschen Titel erhalten im Endeffekt. Da hilft auch nicht die Schluss-Sequenz mit dem Umbrella Logo und hingeklatschte Old-School Einschübe. Zu viel Independent Horror mit Backwood Slasher Feeling meets Texas ChaINSAW MASSACRE, zu wenig richtiges Resident Evil Flair.
Wenigstens mit dem Remake von Teil 2 ist Capcom eine Glanz-Leistung geglückt. Wäre es doch nur immer so gewesen das man sich Mühe gibt und mehr Leidenschaft ins Produkt pumpt ohne Restriktionen von unwissenden und faulen CEO Managern die keine Ahnung haben was gute Spiele wirklich ausmachen.
Bin wieder beim RE Nemesis Remake dabei....Inzwischen kann sich Capcom den halbherzigen & seichten Koop Umbrella Shit (Ohne Zugstarken Namen wie "Resident Evil" im Titel würde es kaum eine Sau interessieren od. begeistern) in die Haare schmieren...
Mhh, habe gerade das Resi 2 Remake beendet und deswegen aus Interesse mal in die Tests geschaut. Obwohl ich von dem Remake hellauf begeistert war, turnt mich Teil 7 irgendwie ab. Habe zwar eigentlich nur Positives über das Spiel gehört, aber Resident Evil Flair kommt für mich nicht rüber. Auch bzgl. der Ego-Perspektive bin ich skeptisch. Klar, das muss man ausprobiert haben, um ein Fazit zu ziehen, aber ich fand die Character Models eigentlich immer ganz gut gemacht. Außerdem stelle ich mir Resident Evil in Ego-Perspektive noch gruseliger vor und das brauche ich nun wirklich nicht. VR würde ich deswegen auch gar nicht erst anfassen.
TheoFleury schrieb am
Solides Horrorspiel...Leider nur hat es den falschen Titel erhalten im Endeffekt. Da hilft auch nicht die Schluss-Sequenz mit dem Umbrella Logo und hingeklatschte Old-School Einschübe. Zu viel Independent Horror mit Backwood Slasher Feeling meets Texas ChaINSAW MASSACRE, zu wenig richtiges Resident Evil Flair.
Wenigstens mit dem Remake von Teil 2 ist Capcom eine Glanz-Leistung geglückt. Wäre es doch nur immer so gewesen das man sich Mühe gibt und mehr Leidenschaft ins Produkt pumpt ohne Restriktionen von unwissenden und faulen CEO Managern die keine Ahnung haben was gute Spiele wirklich ausmachen.
Bin wieder beim RE Nemesis Remake dabei....Inzwischen kann sich Capcom den halbherzigen & seichten Koop Umbrella Shit (Ohne Zugstarken Namen wie "Resident Evil" im Titel würde es kaum eine Sau interessieren od. begeistern) in die Haare schmieren...
SpookyNooky schrieb am
Ganz so hart ins Gericht mit dem Spiel gehen wie Antiidiotika würde ich zwar nicht, aber ich kann fast alle Kritikpunkte nachvollziehen.
Bisher bin ich sehr zufrieden, aber ein Punkt - der im Testbericht als Pluspunkt eingeordnet wurde - stört mich doch sehr.
Die "kompromisslose" Gewaltdarstellung. Dass ich das mal sagen würde: Die geht mir hier zu weit und verkommt an vielen Stellen zum reinen Selbstzweck. Ich habe nichts gegen "Gore", aber wenn jemand die Hand abgehackt bekommt und dies mit "nicht schon wieder" kommentiert, hat das ungefähr so viel Gewicht wie ein Kneifen in die Backe: Klar, es zwickt, aber es heilt wieder. Game of Thrones beispielsweise zeigte hingegen, wie ein narrativ folgenschweres Handabhacken funktioniert. Konsequenz ergo Dramatik hier jedoch gleich null. Auch das Herumstochern mit einem Messer im Mund des Protagonisten war nicht schockierend, nur ekelhaft. Das knarzende alte Haus aber hat es mir angetan und mein Erkundungstrieb ist geweckt: Ich muss weiterspielen. ; )
johndoe1730081 schrieb am
Hab mir Resident Evil 7 im Januar Sale geholt und bin insgesamt ernüchtert bis enttäuscht.
Vom Anfang bis zum Abendessen mit den Bakers ist es echt klasse, auch wenn sich hier schon ein gewaltiger Suspension of Disbelief einstellt. Mia erst im ersten Stock, dann klettert sie übers Dach rein? Die Hand wieder angetackert? Äh ja.
Vom Abendessen bis zum ersten Bosskampf ist es dann recht angenehm, allerdings muss man wissen, das Jack am besten umgangen wird, da er nur ein unbesiegbarer Bulletsponge ist.
Ab dem ersten Bosskampf bis zum Kettensägenduell wird?s dann krampfig. Die Molded fressen enorm die wenige Munition, Jumpscares sind nun weitestgehend abgenutzt. Das Krematorium Rätsel ist stuß und ein gewisses ?irgendwie wird das Haus nicht sonderlich größer? Gefühl stellt sich ein.
Der Bosskampf ist insgesamt zwar witzig, hier wird aber besonders deutlich, wie krampfig und schlecht die Steuerung ist. V(oll)R(ektal) sei dank.
Ab dann bis zum ersten Kampf mit Margerite ist es dann ganz gut, aber gleichzeitig wird der grad an Unsinn enorm. Wie kann bin in 3 Jahren ein Haus so herunterkommen? Nochmal so ein albernes Schattenrätsel? Um es mit Ethans Worten zu sagen ?Wer baut so etwas??. Warum sollte ich die Laterne suchen, warum nicht einfach ein beliebiges Gewicht hinhängen oder die andere Laterne aushängen oder das Seil durchschneiden.
Der zweite Bosskampf mit Mrs. Baker ist dann das Highlight des Spiels. Ihre Gestaltung, ihre Angriffsmuster und das Setting, insgesamt toll.
Aber, ab hier läuft das Spiel aus dem Ruder, man hat viel zu viel Munition, mehr als man sich am Anfang dafür erhofft hätte. Ein Mumienarm als Antiserum? Ein Kinderzimmer mit kleinem Mädchen, Dead Space 2 und FEAR haben angerufen, die wollen ihre guten Ideen wieder.
Der Teil mit Lucas verkommt dann komplett zum Witz, auch wenn ich das Escape Room Quiz cool fand, aber das reißt das Ruder auch nicht mehr herum. Hier merkt man dann auch letzendlich, mehr als 1 Gegner in 4 Varianten wird es nicht. Das...
GamepadPro schrieb am
hab es gestern durchgezockt. ist nicht wie Outlast. gibt nur zwei stellen im spiel, wo man davonlaufen muss, aber man kann sich auch erfolgreich verstecken. Den Schwierigkeitsgrad fand ich am Anfang des Spiels höher, gerade den Kampf in der Garage. später hat man auch Unmengen an Vorräten in seiner RE-Kiste. Die Atmosphäre ist recht gut. Vielfältige zufällig erzeugte Polter- und Knarzgeräusche von wänden oder sonstwo sorgen für anhaltende Stimmung.
story zu beginn ist etwas seltsam, als würde sie sich nicht ernst nehmen, im Evil Dead stil, wird diese zum ende hin aufdringlich und albern und erinnert nur noch an The Evil Within 2.
über Grafik sag ich selten was, doch auf der alten PS4 ist da dieses Problem mit dem wechselt zwischen low und high Texturen. man findet so oft diese PS2-texturen, wo nicht rechtzeitig gewechselt wurde; nicht erst nach einem ladebildschirm, sondern dauernd im Spielt und kann so eine Textur dann 3 Sekunden von allen seiten erst begutachten, bis sie endlich umspringt.
Insgesamt jedoch ein gutes Spiel.
schrieb am