Test: Sundered (Action-Adventure)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

ansprechendes Artdesign   extrem simples Kampfsystem (Knopfgehämmer)
sehenswerte, handgezeichnete Animationen   ödes, monotones Gegnerdesign
reaktionsfreudige Steuerung erlaubt einen guten Flow   nervige Gegnerwellen
große Auswahl an Upgrade-Optionen   langweilige Musikbegleitung
Wahl zwischen hellen und dunklen Spezialfähigkeiten   zähes aber unverzichtbares Grinding
ordentlicher Umfang   wirre Story geht manchmal völlig in Kämpfen unter
viele Erkundungsanreize   mitunter frustrierender Schwierigkeitsgrad
alternative Enden   Bildrate teilweise am Limit
imposante Bossgegner   lange und häufige Ladezeiten (PS4)
    Bild friert stellenweise kurz ein (PS4)
    häufige Tonaussetzer (PS4)


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 20 Euro
Getestete Version Deutsche Verkaufsversion
Sprachen Außerirdisch mit deutschen Untertiteln
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
Sundered ab 4,25€ bei kaufen

Kommentare

Denjoo666 schrieb am
Also ich spiele jetz schon seit ca 4 std und komm nicht mehr weg von dem game keine ahnung was der redakteure mit langweiligen kämpfen meint aber ich sehe es als herausvorderung (spiele auf hard ;))aber es is eben geschmackssache wie immer ich werd aug jeden fall bis zum ende zocken und hoffe das es nicht all zu schnell fertig ist.da ich seit NES tagen ein grosser metroid fan bin freu ich mich einfach das mal wieder so ein spiel da ist und die atmosphäre finde ich genau wie das artdesigne sehr gelungen!!am ende is kein game perfekt aber was solls hauptsache es unterhält und macht spass 80% würde ich geben....have a nice game day ;)
Seitenwerk schrieb am
Marobod hat geschrieben: ?30.07.2017 14:55 Am Ende laeuft es dann wohl wie bei Castlecrashers auf Juggling hinaus in den Kaempfen, oder wie soll man die Horden spaeter knacken?
Im Endeffekt ist es so das jeder Gegner ganz klare Movesets hat die man durch Erfahrung wie bei Dark Souls und anderen Games lernt. Jeder hat seine Stärken aber auch seien Schwächen. Ganz am Anfang zb gibt es kleine schwebende Roboterkugeln, die einen Angriff aufladen und dann auf deine aktuelle Position wie eine Komet niederprasseln. Da ist man am Anfang bei vielen von denen überfordert , weil die von allen Seiten auf dich zuschießen. Hat man das aber mal raus und versteht das sie immer nur auf genau die aktuelle Position fliegen, bleibt man später oft ganz cool stehen, lässt sie kommen und weicht mit nem einfachen Hüpfer aus. Dann liegen sie meisten auf einer Stelle auf dem Boden und man gibt ihnen bzw. gleich ner ganzen Gruppe den Rest.
Oder es gibt größere Roboter, die einen mit ner Railgun durch Wände abschießen, aber fast wehrlos sind, wenn man in ihre Nähe kommt (Rollen sich dann zusammen und werden passiv). Die Kunst in dem Spiel ist es halt, auch bei großen Gegnermassen mit unterschiedlichen Feinden Ruhe und Überblick zu bewahren, so dass man die Attacken oder Movesets, die sich meisten auf verschieden sichtbare Arten ankündigen erkennen und darauf reagieren kann.
So gesehen is das Prinzip hier ja nichts neues. Solche Kampf und Skilllastigen 2D Scroller gibt es ja öfters. Hier ist das ganze halt mit Metroidvania Elementen sowie Skill/XP Baum verbunden.
Darum bin ich auch der Meinung das das Spiel alleine schon wegen dem dadruch entstehenden Schwierigkeitsgrad sicher nicht für jeden was sein wird, aber zumindest etwas bessere Wertungen verdient hätte.
Das Game ist ganz klar herausfordernd. Und das wird bei Spielern, die Schwierigkeiten mit solchen skillbasierten Games haben schnell für Frust sorgenaber anderen wiederum eine gute Herausforderung sein.
Seitenwerk schrieb am
Die mittelmäßigen Bewertungen hatten mich auch abgeschreckt, habs mir dann aber doch wegen meiner liebe für solche Games geholt. Nach ca 4 Stunden Spielzeit finde ich die Bewertungen nun allgemein als zu schlecht. ich würde dem Titel eher eine 75% geben.
Kritisiert wird zb öfters, das man manchmal gegen eine wahr Übermacht kämpft an Gegnern. Dabei ist das eigentlich eines der Spielprinzip des Games. Es ist zwar ein Metroidvania, aber nicht so eines wie man es gewohnt ist, bei den man in einen neuen Raum geht und dann dort auf 3-4 Gegner trifft. Hier liegt der Fokus mehr auf den Kampf und das Überleben. Dabei fand ich es bisher nie unfair selbst bei einer Übermacht. Es ist halt sehr Skilllastig und manch einer mag damit überfordert sein.
Sterben gehört bei dem Spiel aber quasi zum Konzept dazu. Denn wenn es passiert landet man wieder in der Zuflucht und verwendet die gesammelten Punkte um seinen Charakter mit allerlei Boni und Fähigkeiten auszustatten. In den 4 Stunden bin ich jetzt ca 4 mal gestorben und hab schon massig Punkte gesammelt. Man merkt den Unterschied der investierten Punkte schnell und ist nach jedem Tod wieder spürbar besser gegen die Gegner gewappnet.
Die erwähnten Ruckler hatte ich schonmal allerdings ist es dann so das es einmal kurz Ruckelt (also eine einzelne Bildpause) und dann ist wieder Minutenlang nichts mehr. Im Kampf hat es trotz des schnellen Pacings bisher nichts gestört. Ich bin sicher das diese Sachen noch gepatched werden.
Man muss sich bei dem Spiel jedenfalls darauf einstellen das es ein skilllastiges sehr auf Kampf/Aktion fokusiertes Game ist, bei dem es im Kern darum geht bei jedem Leben so weit wie Möglich tiefer in die Basis vorzudringen um neue Story-Orte zu finden oder spezielle Orte mit neuen Fähigkeiten, Bossen und so weiter sowie möglichst viele Erfahrungspunkte zu sammeln. Irgendwann wird es einen dann mal erwischen und man kehrt mit all dem Wisse über Gegner und natürlich vor allem den ganzen XP Skills etc gestärkt zurück...
Marobod schrieb am
Am Ende laeuft es dann wohl wie bei Castlecrashers auf Juggling hinaus in den Kaempfen, oder wie soll man die Horden spaeter knacken?
P0ng1 schrieb am
Hab jetzt rund 2 Stunden gespielt und muss sagen, dass das Spiel nicht wirklich gut geworden ist.
Fängt schon damit an das immer wieder Ruckler (PS4 Pro) den Spielfluss stören, und dann kommen noch Ladezeiten aus der Hölle (> 30 Sekunden) dazu. Absolut unverständlich, obwohl auf Version 1.05 - hier muss noch nachgebessert werden.
Das Artdesign und Sound wissen zu gefallen aber das Leveldesign ist nicht wirklich gelungen, Momentan noch sehr unübersichtlich. Wahrscheinlich auch durch die vielen vertikalen Level. Die Steuerung ist auch so ein Thema, Sprünge wirken etwas schwammig und auch die Kämpfe gegen eine ständige Überzahl an Gegnern wirkt als Gameplay-Element etwas fehl am Platze an. Es wirkt nicht stimmig, so als ob etwas fehlt bzw. vergessen wurde.
Schade drum, das Spiel hat einen guten Eindruck gemacht, selbst wenn man die Schwachstellen (Ruckler, Ladezeiten, etc.) ausbessert mehr als 70% würde ich nicht geben.
Wenn Jemand diese Art von Spielen gefällt, dann würde ich unbedingt einen Blick auf Axiom Verge werfen.
Das Spiel ist meiner Meinung nach extrem gut geworden und eine perfekte Hommage an Super Metroid.
Dort stimmt nämlich alles, überragender Titel welcher euch viele Stunden beschäftigen und nicht mehr loslassen wird.
Kann immer noch nicht verstehen warum Axiom Verge hier nur 62% bekommen hat. Das Spiel muss jeder Metroidvania-Fan gespielt haben. Axiom Verge gehört für mich zu den Top 3 Metroidvania-Spielen aller Zeiten ... unbedingt kaufen! ;)
http://www.eurogamer.de/articles/2015-0 ... verge-test
schrieb am