Test: Soulcalibur 6 (Prügeln & Kämpfen)

von Mathias Oertel





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Gefällt mir nicht

fantastische Kampfmechanik   Waage der Seelen inhaltlich als Textwüste ohne jegliche Sprachausgabe inszeniert
ausgewogene Auswahl an KämpferInnen   sporadisch auftauchende Ladezeiten bei Menüaufrufen, z.B. Charakterauswahl
punktgenau reagierende Steuerung   keine direkte Ansicht bei Änderungen im Editor, ständiges Nachladen von Elementen
akkurate Kollisionsabfrage   Figuren wirken plastikhaft
umfangreiche Modiauswahl für Solisten, Online- und Offlineduelle   schwache Mimik
mächtiger Editor zur Erstellung eigenen Figuren bzw. Modifikation der Original-Kämpfer   Umgebungen häufig zu steril
sauberer Netzcode   bereits zum Start eine weitere Figur zum Download (Tira)
nicht-linearer Chronik-Modus erweckt die Geschichte um die Seelenschwerter zum Leben    
konzeptionell gelungener Modus Waage der Seelen mit eigener Figur und Entscheidung    
effektreich inszenierte Kämpfte    
neuer Reverse Edge mit Schere-Stein-Papier-Prinzip sorgt für zusätzliche Spannung und Dynamik    
klasse Animationen    
Geralt von Riva als Gastcharakter gut in alle Modi integriert    
umfangreiche Enzyklopädie-Inhalte    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 70 Euro
Getestete Version v 01.01
Sprachen Texte: Deutsch, Sprache: Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Bezahlinhalte Ja
 
Soulcalibur 6 ab 5,50€ bei kaufen

Kommentare

Bachstail schrieb am
LePie hat geschrieben: ?29.10.2018 21:25 So mal als Frage am Rande: Wie gut ist das Spiel für einen geeignet, wenn man bis dato nicht so wirklich Fighting Game affin war und die Vorerfahrung eher begrenzt ist?
Ziemlich perfekt geeignet sogar.
Soulcalibur (ich schreibe von allen Teilen, nicht nur von 6) ist ein unfassbar einsteigerfreundliches Fighting Game, es gilt gemeinhin sogar als das einsteigerfreundlichste Fighting Game überhaupt.
Es ist leicht zu lernen und auch relativ leicht zu meistern, kein Vergleich zu Tekken oder Street Fighter, gerade Tekken gilt als sehr komplex und bisweilen auch kompliziert.
Gibt es gute und ausführliche Tutorials?
Ja und nein.
Es gibt zwar Notizen zu jedem einzelnen Kämpfer aber das sind nur die absoluten Grundlagen des jeweiligen Charakters, was welchen Charakter wirklich stark macht und was die Key Moves sind, wird man sich selbst beibringen müssen, was aber nicht wirklich schlimm ist, denn wie oben geschrieben, ist Soulcalibur generell leicht zu lernen und auch zu meistern.
Andererseits gibt es im Libra of Souls-Modus ein recht brauchbares Tutorial, wo man auch lernt, wie man welche Mechanik (Guard Impact, Reversal Edge) am besten zu nutzen hat, sodass man ein grobes Gefühl dafür bekommt, worauf man sich genau einlässt und wie das Spiel funktioniert.
Und vor allem, ist das Matchmaking online einigermaßen ausgewogen, oder muss man als Kackboon damit rechnen, regelmäßig von Biorobotern aufgerieben zu werden?
Match Making existiert in SC 6 leider nicht, hier wird zusammengewürfelt, was zusammengewürfelt werden kann.
Es kann passieren, dass du als Spieler mit 200 Punkten, gegen Spieler antreten musst, welcher an die 6000 Punkte besitzt.
Vielleicht gibt es ein im Hintergrund laufendes und somit nicht sehr offensichtliches Match Making (eventuell ja alle Ranking Points zusammengerechnet, da jeder Charakter eigene Ranking Points besitzt, man sich also keine Punkte teilt) aber bisher ist mir hier nichts bekannt.
Damit rechnen, dass man...
BigEl_nobody schrieb am
LePie hat geschrieben: ?29.10.2018 21:25 So mal als Frage am Rande: Wie gut ist das Spiel für einen geeignet, wenn man bis dato nicht so wirklich Fighting Game affin war und die Vorerfahrung eher begrenzt ist? Gibt es gute und ausführliche Tutorials? Und vor allem, ist das Matchmaking online einigermaßen ausgewogen, oder muss man als Kackboon damit rechnen, regelmäßig von Biorobotern aufgerieben zu werden?
Als Kackboon wirst du Online in einem Fighting Game IMMER aufgerieben, egal um welchen Titel es sich handelt. Die Sache mit dem Genre ist einfach die, das selbst der Skillgap zwischen Noobs und eingeübten Casuals so groß ist das du es am Anfang schwer hast, dafür hat ein Fighting Game wie Soul Calibur einfach zu viele Mechaniken und Systeme + dazu kommt dann noch wie eingeübt man mit seinem Charakter ist.
Das gute ist aber das es in SC6 zwei Story Modi gibt, die Tutorials haben und einen sanften Einstieg ermöglichen. Außerdem gibt es im Training Modus eine Sektion in der man sich über alle Mechaniken und vor allem Charaktere belesen kann (worin sind sie gut, was sind ihre Schwächen + ein paar ihrer nützlichsten Angriffe und Stances).
Todesglubsch schrieb am
LePie hat geschrieben: ?29.10.2018 21:25 So mal als Frage am Rande: Wie gut ist das Spiel für einen geeignet, wenn man bis dato nicht so wirklich Fighting Game affin war und die Vorerfahrung eher begrenzt ist? Gibt es gute und ausführliche Tutorials? Und vor allem, ist das Matchmaking online einigermaßen ausgewogen, oder muss man als Kackboon damit rechnen, regelmäßig von Biorobotern aufgerieben zu werden?
Ja. Ja. Nein*.
*Hörensagen
LeKwas schrieb am
So mal als Frage am Rande: Wie gut ist das Spiel für einen geeignet, wenn man bis dato nicht so wirklich Fighting Game affin war und die Vorerfahrung eher begrenzt ist? Gibt es gute und ausführliche Tutorials? Und vor allem, ist das Matchmaking online einigermaßen ausgewogen, oder muss man als Kackboon damit rechnen, regelmäßig von Biorobotern aufgerieben zu werden?
Bachstail schrieb am
BigEl_nobody hat geschrieben: ?29.10.2018 15:41Yun Seong und Setsuka würde ich am besten finden.
Das sind auch genau meine beiden Wunschkandidaten.
Ob es nun Hwang oder Yun Seong wird, wäre mir egal, Hauptsache der Kampfstil ist da (wobei ich als jemand, welcher mit Teil Zwei in die Serie eingestiegen ist, Yun Seong den Vortritt lassen würde) und Setsuka ist für mich ein so genannter No Brainer, ich liebe diesen Charakter und ihre Spielweise.
schrieb am