Test: Elite Dangerous (Simulation)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

Hände an Joystick und Schubregler ahmen reale Bewegungen nach...   bewegen sich aber sehr langsam und mitunter eigenständig, was Risse in die Illusion reißt
eindrucksvolle Ansichten großer Raumstationen und farbenfroher Himmelskörper, darunter riesiger Sterne   Drehungen auch sehr großer Schiffe wirken übertrieben schnell
detaillierte, dreidimensionale Cockpits   viele Cockpits wirken mehr wie Rennwagen denn Raumschiffe
verschiedene Menü-Elemente werden durch Ansehen aufgerufen   insgesamt vernachlässigbar, aber unangenehm: zweidimensionale Festbilder oder Fehler im 3D- Bild während kurzer Ladepausen
die komplette Galaxis nach bestmöglichen aktuellen Informationen   mühsames Einarbeiten, Schritt- für- Schritt- Anleitungen fehlen teilweise
große Handlungsfreiheit als Händler, Pirat, Söldner, Erforscher oder Bergarbeiter   kleine Ungereimtheiten im Handel und Reputationssystem
Status bei verschiedenen Parteien bestimmt u.a. Preise und Auftragsangebot   teilweise unhandliche Bedienung der Galaxiekarte und keine Notizen
unrealistisches, aber sehr griffiges Flugmodell   kein Einholen von Marktpreisen und anderen Handelsinformationen umliegender Systeme
durchdachte Gamepad-Unterstützung   wenige unterschiedliche Schiffstypen
taktische Kämpfe, von Energieverteilung und Einsatz des u.a. lateralen Schubs bestimmt   starre Kampfzonen in Konfliktgebieten statt allgegenwärtiger Gefahr
umfangreiches Ausrüsten und Erweitern der Raumschiffe   kein Kauf/Aufbau einer Flotte
Spieler beeinflussen politische und wirtschaftliche Entwicklungen   keine eigenen Stationen
Entwickler führen wie Spielleiter durch die Veränderungen   globaler Verkauf kartografischer Informationen statt gezielte Suche nach interessierten Abnehmern
Spieler können sich in Gruppen zusammenschließen    
grandioser Ton    
Einstellungsmenüs mit zahlreichen Optionen v.a. bei Steuerung und Ton    
PvP-Gefechte mit drei Spielvarianten und rollenspielartigen Entwicklung    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test etwa 25 Euro
Sprachen Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam), Entwicklerseite
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Ja
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Ja
 
Elite Dangerous ab 5,99€ bei kaufen

Kommentare

Halueth schrieb am
Show
Tobias Claren hat geschrieben: ?14.12.2018 07:16 Hat sich etwas geändert?
Bis zum 20. für ?5,99 statt ?24,99 bei Steam.
Sind "76%" für so ein Spiel eigentlich das Maximum?
Was ist eigentlich der höchste Nachlass den es auf Steam gibt?
Und was für Spiele haben den bisher eher gehabt?
Man könnte ja denken, eher die mit weniger Erfolg.
Gibt es das Spiel auch mit Datenträger zur Installation?
Gab es dieses andere Spiel "Eve Valkyrie" schon mal mit solchem Preisnachlass? Wird das noch kommen?
Wenn man hier manchen Verriss liest...
Z.B. "Vinterblot schrieb am 15.07.2016 um 12:58 Uhr".
Hat sich da etwas verändert, was die Kritikpunkte solcher Leute angeht?
Zitat:
"1) Der Weltraum ist völlig willkürlich. Es gibt kein Risk-vs-Reward, keine High- und Low-Level Zonen, keine natürliche Progression in schwerere Gebiete. Was dir begegnet ist völlig zufällig, daraus folgt, dass ein System so gut ist wie das andere.
2) Jeder Encounter ist völlig zufällig. Daher spielt es auch überhaupt keine Rolle wo du bist, jedes Planetensystem ist aus spielerischer Sicht austauschbar
3) Es gibt keine Handelssimulation. Du kannst zwar Waren kaufen und..."
Und dass sich alles wiederholt, sogar beim x-ten Mal abzählbar das Gleiche passiert.
Hat sich da nach zwei Jahren was getan?
Ich beziehe mich NUR auf VR-Spiele.
Mal ganz provokant gesagt, ohne diesen Multiplayer-Faktor haben die ja nichts außer der "Moral" zwischen Spielern und Mordkopien.
Aber wenn man so ein Spiel nur gekauft spielen kann, UND es nicht so veraltet ist, dass es keiner mehr spielt oder nicht mehr gepflegt wird...
So etwas kann man wenigstens auf Dauer spielen, und nicht wie Arizona Sunshine einmal durchspielen.
OK, mit einer Pimax könnte man so etwas wie AS nochmal in höherem Schwierigkeitsgrad spielen, aber den Inhalt kennt man nach einem mal durchspielen. Da müsste man so eine Art "Open-World" und Variationen haben.
Kosten Updates da extra?
Bindet man da einen Joystick ein (Ich habe einen "alten" Logitech Force Feedback, die großen "Monster"...
Tobias Claren schrieb am
Hat sich etwas geändert?
Bis zum 20. für ?5,99 statt ?24,99 bei Steam.
Sind "76%" für so ein Spiel eigentlich das Maximum?
Was ist eigentlich der höchste Nachlass den es auf Steam gibt?
Und was für Spiele haben den bisher eher gehabt?
Man könnte ja denken, eher die mit weniger Erfolg.
Gibt es das Spiel auch mit Datenträger zur Installation?
Gab es dieses andere Spiel "Eve Valkyrie" schon mal mit solchem Preisnachlass? Wird das noch kommen?
Wenn man hier manchen Verriss liest...
Z.B. "Vinterblot schrieb am 15.07.2016 um 12:58 Uhr".
Hat sich da etwas verändert, was die Kritikpunkte solcher Leute angeht?
Zitat:
"1) Der Weltraum ist völlig willkürlich. Es gibt kein Risk-vs-Reward, keine High- und Low-Level Zonen, keine natürliche Progression in schwerere Gebiete. Was dir begegnet ist völlig zufällig, daraus folgt, dass ein System so gut ist wie das andere.
2) Jeder Encounter ist völlig zufällig. Daher spielt es auch überhaupt keine Rolle wo du bist, jedes Planetensystem ist aus spielerischer Sicht austauschbar
3) Es gibt keine Handelssimulation. Du kannst zwar Waren kaufen und..."
Und dass sich alles wiederholt, sogar beim x-ten Mal abzählbar das Gleiche passiert.
Hat sich da nach zwei Jahren was getan?
Ich beziehe mich NUR auf VR-Spiele.
Mal ganz provokant gesagt, ohne diesen Multiplayer-Faktor haben die ja nichts außer der "Moral" zwischen Spielern und Mordkopien.
Aber wenn man so ein Spiel nur gekauft spielen kann, UND es nicht so veraltet ist, dass es keiner mehr spielt oder nicht mehr gepflegt wird...
So etwas kann man wenigstens auf Dauer spielen, und nicht wie Arizona Sunshine einmal durchspielen.
OK, mit einer Pimax könnte man so etwas wie AS nochmal in höherem Schwierigkeitsgrad spielen, aber den Inhalt kennt man nach einem mal durchspielen. Da müsste man so eine Art "Open-World" und Variationen haben.
Kosten Updates da extra?
Bindet man da einen Joystick ein (Ich habe einen "alten" Logitech Force Feedback, die großen "Monster" mit Metallseilzug-Technologie), oder steuert man das...
mindfaQ schrieb am
Hmmm, zu den Kritikpunkten:
3) doch, Preise ändern sich durch den eigenen Handel. Bei Waren mit sehr hohem Vorrat ist der Einfluss sicherlich geringer als bei Waren mit geringem Vorrat. Das ist ja auch der Grund, warum manche Leute ihre Handelsrouten lieber geheim halten - zu viele handelnde Personen, und der Vorrat schwindet und die Preise steigen.
4) es gibt Crafting (Horizons-Erweiterung)
5) es gibt Fraktionen von Spielern, die versuchen können politischen Einfluss auf Systeme auszuüben und so die Regeln des Systems zu beeinflussen. Durch Aktionen wie Bountyhunting oder Handel kann man gezielt auch Fraktionen stärken oder schwächen. Ist aber alles etwas versteckt und man bekommt es vielleicht nicht so mit. Eine der größeren Fraktionen hatte z.B. mal eine Community-Quest erhalten, bei der ein Megaship für die Fraktion durch Sammeln/Liefern von Materialien finanziert werden sollte.
11) Nicht nur der Lasthit bringt Bounty. In Mining-Zonen habe ich auch nicht die Erfahrung machen müssen, dass ein haufen Schiffe nur darauf warten, dass ein Schiff mit Bounty erscheint. Wer weiß, womöglich haben sie über die Zeit da einiges angepasst.
Ich will nicht sagen, dass das Spiel perfekt ist. Gerade jemand, der mehr eine vorbestimmte Story im Weltraum erleben will, für den ist Elite nicht geeignet. Ist eben eher Rollenspielen - du bist der Pilot und kannst machen, was du magst. Am Rand gibt es politische Ereignisse in den News, Aliens, Ruinen usw., die man ignorieren kann, oder mit denen man sich beschäftigen kann. Klar, der Großteil des Weltraums ist leer - das wird in der realen Welt nicht anders sein.
CHEF3000 schrieb am
Vinterblot hat geschrieben: ?15.07.2016 13:38
Balmung hat geschrieben:
@Vinterblot: war klar, dass wieder irgend ein ED Hater auftaucht. Wenn es so gar nichts in dem Spiel gibt, wie du behauptest, dann frage ich mich wie so viele andere Leute seit Release so viel Spaß an ED haben können.
Aber es immer das Gleiche, versteht man ein Spiel nicht und kann nichts damit anfangen, wird das Spiel schlecht geredet wo es nur geht, damit man sein eigenes Gewissen rein waschen kann und nicht zugeben muss, dass der Fehler vor dem Bildschirm sitzt und nicht auf dem Rechner läuft, weil das könnte ja das eigene Ego kränken.
Immer das gleiche, greift man das Baby eines Fanboys an, ist man zu schlecht, zu dumm, versteht das Spiel nicht.
Dafür, dass SO VIELE Menschen Spaß damit haben ist ein Userscore von 6.4 auf Metacritic und Mixed Reviews bei Steam aber ein ziemlich maues Ergebnis. Aber lass mich raten: Die haben es auch nur alle nicht verstanden. Keinesfalls liegt es an den endlosen offensichtlichen Designschwächen des Spiels. :roll:
@Gambit
Es kommt drauf an, was du erwartest. Willst du nur rumfliegen und gucken, dann passt es schon. Was du nicht erwarten solltest ist Eve Online mit Flightstick, denn dafür mangelt es E:D an unfassbar vielen Stellen. Da Balmug gleich eh wieder ankommen wird, kann ich ja schonmal mit der Aufzählung beginnen:
1) Der Weltraum ist völlig willkürlich. Es gibt kein Risk-vs-Reward, keine High- und Low-Level Zonen, keine natürliche Progression in schwerere Gebiete. Was dir begegnet ist völlig zufällig, daraus folgt, dass ein System so gut ist wie das andere.
2) Jeder Encounter ist völlig zufällig. Daher spielt es auch überhaupt keine Rolle wo du bist, jedes Planetensystem ist aus spielerischer Sicht austauschbar
3) Es gibt keine Handelssimulation. Du kannst zwar Waren kaufen und verkaufen, aber die haben a) keinen Nutzen, das sind nur Platzhalter im Inventar und b) ändern sich durch deinen Einfluss auch keine Preise
4) Es gibt kein Crafting. Weder im kleinen...
unknown_18 schrieb am
Ja, ED ist ein Spiel bei dem man schon etwas seine eigene Phantasie mitspielen lassen muss, etwas was viele Spieler nicht können, bei denen muss das Spiel möglichst alles selbst liefern.
Schönes Beispiel ist da immer Sklavenhandel. Spieler mit Phantasie überlegen sich ob sie das wirklich tun wollen (moralische Zwickmühle oder passt es zum Charakter des Piloten, den man spielt?), Spieler ohne Phantasie sehen darin nur eine Gameplay Mechanik, sprich ein austauschbaren Namen, und somit nur ein Geldverdienst. Eigentlich bemitleidenswert.
Von daher ist ED wirklich eher etwas für Rollenspieler, denn die haben besonders viel von dieser Phantasie. Und genau das unterscheidet ED von einem EvE, bei dem braucht es keine Phantasie.
Dabei ist die eigene Phantasie fast immer besser, weil diese eben ein eigenes und vor allem sehr persönliches Konstrukt ist und keine vorgefertigte Sache des Entwicklers, die somit für jeden Spieler exakt gleich ist und damit oftmals repetitiv und langweilig.
Ein Spiel das primär auf die Phantasie des Spielers setzt läuft viel weniger Gefahr das es beim Spieler aneckt weil es ihm etwas zeigt, was ihm so nicht gefällt. Anecken bei Spielern ohne Phantasie ist da wieder was anderes und nicht der Rede wert, solche Spieler braucht weder das Spiel noch dessen Spieler, die sollen sich ein anderes Spiel suchen das besser zu ihrer Art zu spielen passt. ;)
Dank Charakter Editor und Multicrew wird ED mit dem nächsten Horizon Patch eh noch mal interessanter für Rollenspiel interessierte Weltraum Fans. Ende Februar geht bereits die Beta los, die ich mir dieses mal auf jeden Fall ansehen werde, warte schon lange auf genau diesen Patch.
@Koboldx: einfach ignorieren, er hat seine feste Meinung, andere Sichtweisen interessieren ihn nicht. Einfach einer der vielen Spieler die ED nicht verstanden haben und es auch nicht verstehen wollen. Da redet man nur gegen eine Wand an. Die Wahrheit ist wohl eher die, das es schlicht keine Inhalte gibt, die ihm zusagen, das ist dann...
schrieb am