Test: Armikrog (Adventure)

von Jan Wöbbeking





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Gefällt mir nicht

surreale Welt voller bizarrer Überraschungen   Rätsel oft schwer durchschaubar oder zu leicht
liebevoll gestaltete Knet-Kulissen   zahlreiche Bugs, die mitunter auch Rätsel erschweren
detailverliebte Animationen   schwerfällige, leicht hakelige Steuerung
charmante Helden und Figuren   nur wenige Stunden kurz
passend psychedelischer Rock-Soundtrack   häufige Soundaussetzer und Lautstärkeschwankungen


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 24,99 Euro
Getestete Version Steam-Version
Sprachen Nur Audio: English. Nur Text: Deutsch, Spanisch, Französisch, Russisch, Italienisch, Polnisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges kein Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam, Gamersgate, GOG)
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Bezahlinhalte Nein
 
Armikrog ab 8,99€ bei kaufen

Kommentare

Chibiterasu schrieb am
Grundsätzlich schade, dass das nix geworden ist (von den Ansichten des Machers wusste ich bis jetzt nix^^...).
Ich habe es glücklicherweise nicht unterstützt.
Usul schrieb am
Ich habe damals bei Kickstarter mitgemacht, weil ich das Projekt vielversprechend fand (ohne vorher The Neverhood gespielt zu haben) - und mittlerweile hat es sich als größere Enttäuschung als meine persönlich größter Kickstarter-Enttäuschung Godus herausgestellt.
Und das liegt nicht an den teilweise nervigen Bugs - sondern an den Rätseln, die einfach zu keinem Zeitpunkt auch nur den Hauch von Faszination versprühen, oft genug lästig sind und ab und an sogar richtiggehend nervig und arbeitsaufwendig. Das Kinder-Rätsel, das in der Tat drei Mal gelöst werden muß, wurde genannt... daneben gibt es auch noch solche Rätsel, die ich bei Adventures besonders hasse: Man muß an einem Ort etwas machen und dann an einen anderen Ort gehen, um das Ergebnis der Aktion zu sehen - und natürlich dann wieder zurück und wieder machen, denn auf Anhieb hat man es nicht richtig gemacht. Die öden Rätsel wiederholen sich auch noch öfter.
Von den teils derben Gameplay-Schnitzern ganz zu schweigen. Warum platziert man z.B. einen Kopf, mit dem man einen Generator startet, völlig unntögierweise und zusammenhanglos in einer anderen Location? Warum können manche Knöpfe nur von Tommy bedient werden, andere aber nur von Beak-Beak - ohne daß man wüßte, welcher wie... und ohne daß man irgendein Feedback bekommen würde, wenn man es falsch macht?
Die beiden Spielcharaktere waren so vielversprechend - und mit der Grund, warum ich überhaupt gebacked habe. Ich hatte mich schon auf Frotzeleien und witzige Dialoge zwischen den beiden gefreut... aber nichts davon gibt es. Es herrscht im Allgemeinen betretene Stille von einigen Ausnahmen abgesehen. Eine große Chance, die vertan wurde.
Die Schwächen des Interface wurden teilweise ja bereits genannt. Ich persönlich finde es eine Frechheit, was da abgeliefert wurde - man kann nicht mal die Sprache wechseln... nicht im Menü, nicht mehr CFG-Datei... sondern nur über die Systemsprache des Betriebssystems. Anfänglich gab es nicht mal einen passenden Mauscursor,...
schrieb am