Test: Yooka-Laylee (Plattformer)

von Jan Wöbbeking





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

knifflige Hüpf- und Roll-Parcours   nervöse Kamera funkt vor allem in engen Räumen dazwischen
fantasievoll gestaltete offene Welt voller Entdeckungsreize   Steuerung ist ein wenig träge, vor allem bei Fahrzeug- Verwandlungen
riesiger Umfang   seltene Bugs lassen Charakter oder Kamera an einer Stelle festhängen
viele verwinkelte Verstecke, Geheimräume und Rätselkerker   fade Minispiele
zahlreiche sinnvoll auf die Umgebung abgestimmte Fähigkeiten   einige karg designte Levels (Casino und Sumpf)
Finden und Verdienen von Sammelobjekten fühlt sich fast immer wie eine Belohnung an   manche Herausforderungen lassen Feinschliff vermissen
angenehm fordernde Bosskämpfe   Story hält sich etwas zu sehr im Hintergrund
sympathische Figuren   gelegentliche Popups, vor allem in Panoramen
kompromisslos albernes Gequäke    
viele selbstironische Gags    
stimmungsvoll variierender Soundtrack voller Ohrwürmer    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 39,99 Euro
Getestete Version Deutsche Review-Version
Sprachen Deutsch Fantasie-Gequäke
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Lokal: Bis zu vier Spieler

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam, Gamersgate, GOG), Entwicklerseite, Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Bezahlinhalte Nein
 
Yooka-Laylee ab 16,42€ bei kaufen

Kommentare

mellohippo schrieb am
Also ich find das Gebrabbel und Gequake völlig ok. Zumal man die meisten Textstellen ja auch schnell durchklicken kann, und die Begleitgeräusche so reduzieren kann. Ist mir jedenfalls lieber als drittklassige deutsche Synchronstimmen auf "Alles Toggo!"-SuperRTL-Zwölfjährigen-Niveau wie weiland bei Jak & Dexter oder Ratchet & Clank, sowas nervt mich unter Umständen tausendmal mehr.
Überhaupt gefällt mir die Soundkulisse von Yooka Laylee total gut, besonders die Musik, wie z.B. das jeweilige musikalische Thema immer in ätherisches Harfengeklimper umschwenkt, wenn man unter Wasser unterwegs ist, das ist echt liebevoll gemacht.
johndoe1197293 schrieb am
Kya hat geschrieben: ?22.04.2017 20:07 @Cry das gebrabbel ist gewollt.
https://youtu.be/aHto2VPJn4Y
Schade. Auf der einen Seite ist es nett, weil man merkt, dass sich die Entwickler Mühe gegeben haben, dadurch jeder Figur ihren eigenen Charme zu verpassen, auf der anderen Seite fand ich es stellenweise extrem nervig.
Kya schrieb am
@Cry das gebrabbel ist gewollt.
https://youtu.be/aHto2VPJn4Y
Die Quests erinnern nicht an das recht "frische" Jak&Daxter, sondern an Banjo Tooie. :wink:
johndoe1197293 schrieb am
Das Spiel macht bisher richtig Laune, was besonders an dem tollen Leveldesign, der guten Steuerung und der hübschen Grafik liegt.Die Suche nach den Pagies ist motivierend, die Idee mit der "Munition" gelungen und die Dialoge, sowie oneliner, inklusive Seitenhiebe auf die Spieleindustrie amüsant. Es gibt einiges zu entdecken, spaßige Quest und die Welten sind nicht zugemüllt mit Sammelzeug.
Einzig das Figurendesign stört mich, da es imo ziemlich albern ist, ohne die Klasse eines Jak & Daxter oder Ratchet & Clank zu erreichen. Eine Synchronisation hätte den Figuren garantiert mehr Charme verliehen, aber dafür war wohl kein Geld da, also muss man sich mit seltsamen Geräuschen, wie man sie aus einigen japanischen Spielen kennt, begnügen, die ich hier jedoch weitaus nerviger finde. Zum Glück kann man sie in der PC Version per tweak deaktivieren.
Im Endeffekt ist es das, was ich mir erhofft habe: ein gelungener 3D-Plattformer alter Schule, der durch seine an Jak & Daxter erinnernden Quests zusätzlich motiviert und unterhält.
Golgothan schrieb am
Falls es nicht schon jemand geschrieben hat:
Das Spiel soll per Mod wohl auch sehr cool in VR sein.
Wie Luckys Tale, nur als Triple A ;-)
Werde ich demnächst auch mal ausprobieren.
schrieb am