Ja, das macht wenig Sinn.Wunder.Baum hat geschrieben:Ich kapiere den ganzen Absatz aus dem Test irgendwie nicht wirklich:
"Das geht schon bei der Auflösung los: Das NTSC-Mega Drive (alle enthaltenen Spiele sind US-Fassungen) hatte eine Auflösung von 256x224, der Nintendo DS operiert mit 256x192 Pixeln, also vertikal weniger. Man kann jetzt einen Annäherungsalgorithmus schreiben, der dafür sorgt, dass das Bild behutsam auf die neue Auflösung übertragen wird, ohne dass man Details verliert. Man kann links und rechts Ränder zulassen, die mit schönen Wallpapers verziert werden. Man kann den Bildschirmausschnitt verkleinern, um keine Pixel-Kompromisse eingehen zu müssen."
Ich versteh das ganze Rumgerechne nicht. Ein DS hat 30 Zeilen weniger. Da geht doch nix mit Rändern oder Ausschnittverkleinern. Und einen "Annäherungsalgorithmus" (meinst wohl Extrapolation, oder?) kann man auch nur schreiben, wenn das ganze in ner Emu-VM läuft. Bist du sicher, das das Spiel in ner Emulation läuft? Kann ich mir beim 60mhz DS nur schwer vorstellen.
Erstens hatten NTSC-Mega Drive Spiele eine Auflösung von 320x224 (bis auf ein Paar Ausnahmen, zu welchen die Sonic-Titel nicht gehören), zweitens würde jeder Software-Algorithmus, welcher bessere Resultate liefert als das was in dieser Kollektion zu sehen ist, schon einen Großteil der Rechenleistung der DS-CPU verbrauchen.
Die Spiele laufen tatsächlich emuliert und um eine bessere Skalierung überhaupt möglich zu machen, müsste die Grafik in Software gerendert werden, was an sich wiederum die DS-CPU überlasten würde und die Spiele wirklich von der Geschwindigkeit her unspielbar machen würde.
Sie werden jedoch in Hardware gerendert, was technisch nur mit Abstrichen machbar ist, da eine 1:1 Virtualisierung des Mega Drives auf den DS unmöglich ist.
Ich bin selbst Entwickler, kenne beide Systeme und finde es technisch schon eher beeindruckend, wie gut das ganze noch läuft.
Es ist wahr, dass hier und da die Geschwindigkeit ein wenig einbricht,...