Kritik am Beitrag wurde schon genug geäußert, daher warte ich nur Klugscheisserei auf:
Wenn der Test mit einem Produkt ganz auf Kriegsfuß steht oder es einfach nicht in seine Sparte passt, sollte man es einem Kollegen in die Hand drücken. "Hey, schau mal ob du aus dem Kram schlau wirst".
Ich persönlich fand das Spiel ein gelungenes kleines Experiment mit einem fairen Preis / Leistungsverhältnis. Story und Kulisse haben mich mäßig bis gut angesprochen. Verständnisprobleme hatte ich keine, allerdings habe ich es in der US-Originalversion gespielt. Die Handlung war in sich stimming, nur das Open End war etwas störend aber abzusehen.
Mein größter Kritikpunkt ist, wie der Redakteur richtig beschrieben hat, das teilweise aufkommende Chaos das durch das "ein-locken" der Gegner entstehen kann.
Was die Schwierigkeit angeht...ich habe auf Hard gespielt und je nach Boss zwei bis vier Anläufe benötigt. Teilweise kam da auch mal etwas Frust auf aber ehrlich gesagt nicht mehr oder weniger als bei Castelvania oder R-Type in guten alten Tagen als die Gummistiefel noch aus Holz waren
Ich mutmaße, wo 4P-Redakteure die sich sehr oft auf das Spiel als Kunstform berufen und allgemein gerne mal "Old-School Genre" in die Pluspunkte aufnehmen sollte man ein wenig offener mit der Andersartigkeit umgehen. Nicht alles muss jedem Gefallen aber dennoch, ihr möchtet euch hier doch sicher nicht als exzentrischen Kunstkritiker inszenieren sondern den Spielern dabei helfen das für ihre Bedürfnisse richtige Spiel zu finden.
Ich möchte nun auch nicht Äpfel und Birnen vergleichen, Mirrors Edge und Zeno Clash könnten verschiedener nicht sein. Dennoch bekomme ich das eine für fünfzig Euro und werde etwa acht Stunden unterhalten, das andere für fünfzehn und werde annähernd sieben Stunden ( Mit Challenge Mode ) unterhalten.
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/set k_lugscheissen 0
:>