Test: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad (Shooter)

von Jan Wöbbeking





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

glaubwürdig aufgebaute Schlachtfelder   öde Einzelspieler- Kampagnen dank sehr schwacher KI
weitläufige Areale eröffnen viele alternative Taktiken   einige ärgerliche Bugs
Teamplay und behutsames Vorgehen sind Pflicht   teils umständliche, etwas hakelige Steuerung
realistische Trefferwirkung sorgt für Spannung   technisch schwache Grafik und schwammige Texturen
Massenschlachten mit bis zu 64 Spielern und Panzern   zäher Einstieg
coole, gut vertonte Propaganda-Videos   es mangelt an Erklärungen oder Tutorials zur Spielmechanik
originalgetreues Waffen-Handling   zu viel Overacting bei Kampfschreien und Gesprächen
detailverliebte, realistisch klingende Bleispritzen und Panzer   hölzerne Laufanimationen
gute räumliche Soundabmischung   übertrieben dramatischer Streicher- Soundtrack dudelt undynamisch vor sich hin
gelungenes Waffen-Tutorial    
Ausführliches Befehlsmenü und andere Team-Optionen    
Artillerie-Schläge erschweren die Sicht    
begrenzte Klassen-Slots verhindern z.B. Sniper-Overkill    


 

Kommentare

LeonYunus schrieb am
Larkis hat geschrieben:Das Spiel ist generell extrem undurchdacht und unfertig. Man wollte es allen Seiten Recht machen und hat am Ende weder Fisch und Fleisch.
Bestes Beispiel ist Klassenauswahl. Man wähl ne Klasse und wird willkürlich in ein Squad geschoben. Da kommen dann Sachen wie ein Squad voller Rifleman ohne Offizier und ein Offizier der nur einen Assault im Squad hat. :lol:
Damit ist auch das ganze Befehlsystem fürn Arsch, weil kaum EInsatzfähige Squads zustande kommen.
Und der SUpergau ist natürlich das Runden mitten im Kampf obwohl genug Tickets übrig sind beendet werden.
Und zum Thema Realismus:
Ein Offizier kann seine Anweisungen über die ganze karte schreien und jeder hört ihn. Aber einen Artillerieauftrag kann er nicht normal über Karte geben wie in Realität, sondern muss den Kopf aus der Deckung strecken um zum Zielpunkt hinzuschauen. Und versuchmal ausm Erdgeschoss einen 100m entfernten Punkt zielgenau zu treffen, die Artillerie landet sonstwo abe rnicht wo sie hingehört.
Selbiges übrigens bei Befehlen für die Truppe. Absolut umständlich und wirklich taktieren mit seinen 3 Feuerteams kann man auch nicht weil man ja schlecht bei Flankenangriffen bei jedem Feuerteam sein kann.
Ganz großer Mist!
Dito
LeonYunus schrieb am
Zocker 4 Life hat geschrieben:Sollte RO2 nicht auch auf Konsolen erscheinen?!
Nein sollte es nicht.
Schnurx schrieb am
Nur nen kurzer Auffrischer... inzwischen ist RO2 recht gut spielbar, macht nach etwas Umgewöhnung auch Spaß. Das Acheivement und Klassen/Waffenerfahrungssystem wurde zwischenzeitlich zurückgesetzt und funktioniert ohne allzugroße Hänger.
Es gibt immer noch einige Ärgerlichkeiten (insbesondere bei der UI/Bedienung) und einen größeren Stapel an Bugs, aber insgesamt ist das inzwischen gut spielbar.
Beckikaze schrieb am
Niesche vs. PR-Gehampel. So einfach ist das.
KyleKatamaran schrieb am
Und MW3 hat 86 Prozent. Wo ist die Gerechtigkeit?
Edit: Um einen eventuellen eventuellen Flamewar vorzubeugen, erkläre ich meine Aussage mal: Diesem weitaus tiefgründigerem, komplexerem Spiel wurden zwei Seiten gewidmet, während einem Spiel, das seit Jahren genau das selbe ist, acht Seiten gewidmet wurden. Ich verstehe die Logik dahinter nicht.
schrieb am