DitoLarkis hat geschrieben:Das Spiel ist generell extrem undurchdacht und unfertig. Man wollte es allen Seiten Recht machen und hat am Ende weder Fisch und Fleisch.
Bestes Beispiel ist Klassenauswahl. Man wähl ne Klasse und wird willkürlich in ein Squad geschoben. Da kommen dann Sachen wie ein Squad voller Rifleman ohne Offizier und ein Offizier der nur einen Assault im Squad hat.
Damit ist auch das ganze Befehlsystem fürn Arsch, weil kaum EInsatzfähige Squads zustande kommen.
Und der SUpergau ist natürlich das Runden mitten im Kampf obwohl genug Tickets übrig sind beendet werden.
Und zum Thema Realismus:
Ein Offizier kann seine Anweisungen über die ganze karte schreien und jeder hört ihn. Aber einen Artillerieauftrag kann er nicht normal über Karte geben wie in Realität, sondern muss den Kopf aus der Deckung strecken um zum Zielpunkt hinzuschauen. Und versuchmal ausm Erdgeschoss einen 100m entfernten Punkt zielgenau zu treffen, die Artillerie landet sonstwo abe rnicht wo sie hingehört.
Selbiges übrigens bei Befehlen für die Truppe. Absolut umständlich und wirklich taktieren mit seinen 3 Feuerteams kann man auch nicht weil man ja schlecht bei Flankenangriffen bei jedem Feuerteam sein kann.
Ganz großer Mist!
Test: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad (Shooter)
Gefällt mir |
Gefällt mir nicht |
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glaubwürdig aufgebaute Schlachtfelder | öde Einzelspieler- Kampagnen dank sehr schwacher KI | |
weitläufige Areale eröffnen viele alternative Taktiken | einige ärgerliche Bugs | |
Teamplay und behutsames Vorgehen sind Pflicht | teils umständliche, etwas hakelige Steuerung | |
realistische Trefferwirkung sorgt für Spannung | technisch schwache Grafik und schwammige Texturen | |
Massenschlachten mit bis zu 64 Spielern und Panzern | zäher Einstieg | |
coole, gut vertonte Propaganda-Videos | es mangelt an Erklärungen oder Tutorials zur Spielmechanik | |
originalgetreues Waffen-Handling | zu viel Overacting bei Kampfschreien und Gesprächen | |
detailverliebte, realistisch klingende Bleispritzen und Panzer | hölzerne Laufanimationen | |
gute räumliche Soundabmischung | übertrieben dramatischer Streicher- Soundtrack dudelt undynamisch vor sich hin | |
gelungenes Waffen-Tutorial | ||
Ausführliches Befehlsmenü und andere Team-Optionen | ||
Artillerie-Schläge erschweren die Sicht | ||
begrenzte Klassen-Slots verhindern z.B. Sniper-Overkill |