Test: Die Reeperbahn Simulation (Simulation)

von Bodo Naser





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

interessantes Szenario   billige, unerotische Aufmachung
Ansehen auf dem Kiez aufbauen   kein bisschen authentisch
Peepshow, Personal & Illegales managen   keine wirtschaftliche Dynamik
relativ knifflig zu erreichendes Spielziel   viel zu wenige Entwicklungsmöglichkeiten
virtuelle Gegenspieler mit Sabotage   keine Kommunikation mit Angestellten
     lahme Minispiele
   
Sonstiges
    schwache Filmchen
    unscharfe Blicke durchs Schlüsselloch
    Immobilienkäufe ohne Wirkung
    verwirrende Anleitung
    schlechte Übersicht
    kein Multiplayer


 

Kommentare

Minando schrieb am
Sex sells. Auch wenn eigentlich gar keiner drin is. Oder so.
Sevulon schrieb am
S3bish hat geschrieben:wie jetzt .. ne Puffsimulation? WTF?
Es ist ja nicht einmal eine Puffsimulation, da Prostitution hierzulande verboten ist. Das heisst es ist nichts..^^
Seit wann ist Prostitution in Deutschland verboten? In jeder Stadt gibt es Puffs und Bordelle. Sollte denen vielleicht mal jemand sagen, hm?
Nein, Prostitution ist nicht verboten.
Holoklaus schrieb am
Kennt eigentlich noch jemand "Sex Games" für C64?
ArcticAge schrieb am
Skippofiler22 hat geschrieben:43% für eine Bordell-Simulation? Na ja. Immerhin ist das eine Art "Bewertungs-Orgasmus".

:lach: :lach: :lach:
4P|Bodo schrieb am
EZR hat geschrieben:
Selbst wenn dieses Spiel reichlich trashig und frivol daher kommt und eigentlich "Die Erben von St. Pauli" heißt. Wir haben jedenfalls keine Kosten und Überwindungen gescheut und uns ins virtuelle Nachtleben der 80er Jahre gestürzt.
Welche Info soll ich jetzt daraus ziehen? Dass das Spiel eigentlich "Die Erben von St. Pauli" heißt und der Autor einfach mal aus Jux und Dollerei den Titel für den Test geändert hat, oder dass das Spiel bereits unter anderem Namen veröffentlicht und nun unter "Reeperbahn Simulation" erneut vertrieben wird?
Um Prostitution muss man sich als inoffizieller Reeperbahn Manager zwar nicht kümmern, da die hierzulande illegal und somit als Spielinhalt diskreditiert ist
Ich verstehe nicht so ganz, warum Prostitution als Spielinhalt wegen der deutschen Rechtslage nicht in Frage kommen soll. Nur weil das Erschießen von Leuten hierzulande illegal ist, widmen sich genügend Spiele dieses Themas. Man verbindet die Reeperbahn nun einmal in erster Linie mit Prostitution, eine Reeperbahnsimulation sollte also auch die Möglichkeit einer Zuhälterkarriere bieten - Bullen schmieren und Schutzgeld kassieren darf man in diesem Werk schließlich auch.
Da hast du natürlich recht, ganz gesetzestreu geht's auch hier nicht zu. Aber es gibt meines Wissens kein deutsches Spiel, bei dem man das Erschießen von Leuten gewerbsmäßig macht.
Feiertaglicher Gruß,
4P|Bodo
schrieb am