Test: BioShock Infinite (Shooter)

von Benjamin Schmädig





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Gefällt mir nicht

zahlreiche Handlungsfäden in packender Geschichte   normaler Schwierigkeitsgrad ist zu leicht
starke Charaktere und interessante Themen   Suche nach Geld oft einzige Interaktionsmöglichkeit
dynamisches Zusammenspiel von Booker und Elizabeth   Booker darf sich meist ungestört an Habseligkeiten vergreifen
Elizabeth agiert mit vielen Nuancen zuverlässig eigenständig   drittes Viertel wirkt erzählerisch gestreckt
rasante spielerische Höhepunkte an Hochbahnschienen    
schnelle taktische Kämpfe mit Fähigkeiten und Dimensionsrissen    
freie Charakterentwicklung mit vielen Möglichkeiten    
bildgewaltige Architektur, Statuen und Plakatanschläge    
einzigartige Geräuschkulisse und starker Soundtrack    
kleine Entscheidungen in einzelnen Situationen    
Booker und Gegner erhalten bei Wiederbelebung Gesundheit    
besonders schwerer "1999-Modus" nach erstem Durchspielen    
freie Anwahl aller absolvierten Kapitel    


Versionen & Multiplayer

Sprachen Deutsch, Englisch
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges keine Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

FuerstderSchatten schrieb am
Xris hat geschrieben:Ach das ging also doch nicht nur mir so. Ich habe sogar nach ca. der Hälfte der Spielzeit das Gamepad ausgepackt. Der erste Shooter den ich auf dem PC mit Gamepad gespielt habe. Nicht weil damit das Aiming leichter wurde, nein weil es überhaupt nicht an M+T angepasst wurde und sich dementsprechend nicht komfortabel anfühlt. Wenn mich nicht alles täuscht, dann haben die nicht mal die Hitboxen an M+T angepasst. Deshalb fühlt sich das Spiel unter anderem so mies an mit M+T. Man hat das Gefühl mit nem Skalpel Scheunentore auseinander zu nehmen.
Und jo, der erste Teil war noch ein PC Shooter...
Aber das ist es nicht alleine. B:I ist deutlich linearer als der erste Teil. Das Gameplay ist mehr Mittel zum Zweck (Story) als zentrales Element. Darüber hinaus hat mich neben den genannten Logiklöchern die Story überhaupt nicht gepackt.
Tja, mir gings genau umgekehrt wie euch. Dritte Teil ist der erste Bioshockteil, den ich auch vom Gameplay her gut ertragen konnte und meiner Meinung nach auch die beste Story bot von den 3en. Auch wenn das Ende (aber wirklich nur die letzten Szene mit der Taufe) Logiklöcher in sich tragen, das haben die Entwickler versaut, obwohl ich eine Erklärung abseits dieses getauften und nicht getauften Booker-Blödsinn gelesene habe, die Sinn ergibt. Kann man da aber auch anderer Meinung sein aber ich fand das in Teil 1 jedenfalls nicht annähernd überraschend und zwar nicht wie man meinen könnte, weil ich gut raten kann, sondern weil bis zum Twist auch so gut wie nie die Rede vom Twist selbst war, außer dieses Postkartenbild ständig.
Keine Ahnung warum ihr diese großer Hub 4 kleine Hubs Raumstruktur und dann noch mehrere Etagen-Struktur aus Teil 1 und 2 mehr abgewinnen könnt, ich habs jedenfalls gehasst wirr durch die Räume zu hetzten, um für irgendwelche Rezepte Zutaten zu suchen. Sowas gibt's glücklicherweise nicht mehr in Infinite.
Kämpfe in Teil 1 und 2 sind ungefähr genauso verwirrend wie die Raumstruktur, zu schnelle Gegner...
Armin schrieb am
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
This is why we can't have nice things?
Xris schrieb am
Ach das ging also doch nicht nur mir so. Ich habe sogar nach ca. der Hälfte der Spielzeit das Gamepad ausgepackt. Der erste Shooter den ich auf dem PC mit Gamepad gespielt habe. Nicht weil damit das Aiming leichter wurde, nein weil es überhaupt nicht an M+T angepasst wurde und sich dementsprechend nicht komfortabel anfühlt. Wenn mich nicht alles täuscht, dann haben die nicht mal die Hitboxen an M+T angepasst. Deshalb fühlt sich das Spiel unter anderem so mies an mit M+T. Man hat das Gefühl mit nem Skalpel Scheunentore auseinander zu nehmen.
Und jo, der erste Teil war noch ein PC Shooter...
Aber das ist es nicht alleine. B:I ist deutlich linearer als der erste Teil. Das Gameplay ist mehr Mittel zum Zweck (Story) als zentrales Element. Darüber hinaus hat mich neben den genannten Logiklöchern die Story überhaupt nicht gepackt.
Temeter  schrieb am
Infinites Gameplay leitet in der Tat eher aus der Richtung eines Konsolenshooter im Stil von Gears ab, deswegen ist es ja so langweilig.
Schläuche, langsames Pacing, zähe Gegner, viele hitscan-Waffen, wenig Möglichkeit zum Ausweichen, eine Obsession mit Deckung, oder die nervige Begrenzung auf 2 Waffen passen wunderbar in das Schema. Alles ausgelegt für Controller, zusammen mit einer unnötigen Beschränkung von jedem skillbasierten Element.
Dabei waren die Kämpfe im ersten Biostock trotz ähnlicher Fehler noch ein ganzes Stück dynamischer und interessanter.
Xris schrieb am
Das sich das Gameplay nicht verändert hat, würde ja bedeuten das es genauso ist? Ernsthaft? Dieser CoD Schlauch mit getarntem Autoheal (das nervige Kiddie)? Ich hatte bis dahin lange nicht mehr einen so schlechten Shooter gespielt. Wäre mir auch nicht passiert wenn nicht Bioshock auf der Verpackung gestanden hätte. Ich musste mich da regelrecht durchquälen....
Wenn das Kampf-Gameplay nur wenigstens halbwegs auf dem Stand von Gears of war wäre, statt auf dem von Turok 1. Wobei man in beiden Games mehr Waffen mitschleppen konnte.
Turok 1 = mehr Waffen, deutlich größere Areale in denen man nicht einfach nur geradeaus laufen mußte. Der Gears Vergleich passt schon eher.
schrieb am