Test: La-Mulana (Plattformer)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

große, zum Teil von Beginn an frei zugängliche Höhlen   zum Teil sperrige Steuerung
durchdachte, verschiedene Rätsel   gelegentlicher Trial&Error- Frust
sehr abwechslungsreiche Bosskämpfe    
faires Speichersystem    
schwungvolle Musik    
Zeitläufe als Herausforderung    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test knapp 15 Euro
Sprachen Englisch, Japanisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Gamersgate, GOG)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges - auch auf Playism erhältlich - derzeit im Steam Greenlight-Programm
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Philspiel schrieb am
Hier muss aber ein Name noch stehen: "Rick Dangerous" =) Erinnert stark an den Klassiker. Ich hoffe nur nich es ist genauso unschaffbar schwer ;)
Dennoch fällt mir auf, dass in letzter Zeit nur noch Indiegames die Prozentmarke jenseits der 80er erreichen. Wann kommt endlich mal wieder ein PC Spiel a la Uncharted oder The last of us. Mit solchen Spielen werden wohl nur die Konsoleros belohnt. Naja die PS4 wird wohl gekauft :P
Sephiroth1982 schrieb am
Du meine Fresse, was für ein Monstertext. Da werde ich ne halbe Stunde dran rum kauen. xP
Nachtrag. Sehr schön geschrieben, aber ne Deutschlehrerin würde dir trotzdem nur ein "Ausreichend" geben xP.
Hardcore XXL schrieb am
Ich muss sagen, ich mag Retro-Spiele auch noch sehr gerne. Zumal ich früher selbst zu dieser Zeit eben diese schon gespielt habe. Ich stimme Benjamin vollkommen zu, wenn er sagt das das Spieldesign nicht immer ganz ersichtlich war und man auch von der Grafik nicht alles rüber bekommen hat. Aber da liegt der eigentliche Reitz daran. Ich vergleiche das manchmal auch gern mit einem Buch. Klar, kann man nicht direkt, aber auf was ich hinaus will, ist folgendes: Früher als man die Grafik noch nicht so wie heute darstellen konnte, musste man noch seine eigene Fantasie, im wahrsten Sinne des Wortes, mit ins Spiel bringen. Und das war für mich das Schöne daran. Sei es in der grafischen und optischen Darstellung, oder der eventuellen Möglichkeiten, die ich ja "eventuell" mal probieren konnte. Als Beispiel nehme ich mal ein gutes altes Point & Click Adventure, nämlich Monkey Island. Da konnte man anhand des Bildes, das man vor sich auf dem Monitor hatte, seiner Fantasie schon mal freien Lauf lassen. Es stachen halt besondere Details aus dem Game heraus, wo man schon mal auf den Gedanken kamm, zu experimentieren. Ich kann mich jetzt warsch. nicht so artikulieren, das mich jeder hier im Forum versteht. Doch anhand von Dark Souls ist dies recht schön beschrieben. Hier zählt einfach der Charakter des Spiels, das es zu etwas besonderem machte. Nicht so Spiele, die auf 10 Stunden beendet sind (es gibt jedoch auch welche, die trotzdem so etwas ausstrahlen, obwohl sie so kurz sind), oder welche man nur so zum Fraße vorgeworfen bekommt, weil man Hunger auf neues hat, ohne das damit auf die Fans eingegangen wird. Das kann man auch anhand eines einfachen Prinzips verdeutlichen. Die Hersteller wollen heutzutage, das das ganze Game, sei es Grafik, Gameplay, etc. ein Traumspiel (muss man sich jetzt vorstellen wie wenn man Traumfrau oder Traummann sagt) ist, sprich das perfekte, makellose Game. Jedoch vergisst man hierbei (und das leider immer öfter), das es auf das gesamte gar nicht...
Götterkomplex schrieb am
Ich mag solche Spiele.
Aber ich habe zum beispiel Retro City Rampage nicht weit gespielt, da für mich die Tastatursteuerung unzumutbar, nicht konfigurierbar und auch nicht auf eine Gamepadsteuerung umschaltbar war.
Wie ist das hier? Die Steuerung an sich wird nicht sonderlich gelobt, aber werde ich auch mit einem englischen tastaturlayout zwangsbeglückt, oder lässt es sich halbwegs steuern?
Firebrand schrieb am
Ich hab' die sehr gute WiiWare-Version gespielt. Kann ich jedem empfehlen, der eine moderne Retro-Erfahrung sucht und die nötige Zeit mitbringt. Die Kombination aus riesiger Welt, anspruchsvollen Rätseln und schweren Gegnern verschlingt nämlich zig Stunden.
schrieb am