Test: Democracy 3 (Simulation)

von Eike Cramer





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

komplexe Verknüpfung der Entscheidungen   keine innerparteiliche Auseinandersetzung
vielschichtige Wählergruppen   keine Wahlkämpfe oder Parlamentsdebatten
viele übersichtliche Statistiken   keine außenpolitischen Beziehungen und Bündnisse
gute Spieloberfläche   manchmal merkwürdige Reaktionen
anspruchsvoll   Polizeistaat ist zu effektiv
    schwache Lokalisierung
    sporadische Bugs


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 23, 56 Euro (Entwicklerseite), 24,99 Euro (GoG), 22,99
Getestete Version Deutsche Steam-Version
Sprachen Deutsch, Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam, GOG), Entwicklerseite
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Wolfenblut schrieb am
SWey90 hat geschrieben:Laut der Pro-Seite des Tests sei das Spiel "anspruchsvoll"...
Hat mich auch gewundert, dann habe ich gesehen wer es getestet hat, das hat alles erklärt.
Interessierten kann ich empfehlen nach Democracy 1 zu schauen. Das war recht nett gemacht. D 2 war schon eine Sauerei und nun... naja.
Die 345 Landwirtschafts- Feuerwehr- Krankenwagen- Klopapierabwickelsimulatoren verkaufen ja auch seit Jahren immer wieder den gleichen Müll.
Jointorino schrieb am
James Dean hat geschrieben:
Dennütz hat geschrieben:...
Vielleicht nicht ganz das, was du suchst, aber wie wäre es mit Crusader Kings 2? Oder Super Power 2?
Es gab auch noch ein anderes, da konnte man jedes beliebige Land der modernen Welt spielen und auch Kriege ausfechten und so, war auch iirc in 3D.
EDIT: Das war Rulers of Nation /EDIT
Ansonsten schau mal hier nach: http://en.wikipedia.org/wiki/Government_simulation_game
Danke dir für die Vorschläge, aber ich hab in dem Genre schon so ziemlich alles ausprobiert, und glücklich bin ich bisher mit keinem der Spiele geworden.
Crusader Kings ist wie die meisten Paradox Titel aufjedenfall schon sehr unterhaltsam, aber ich sehne mich einfach zu sehr nach einer guten Simulation des politischen 20./21. Jahrhunderts um mich mit dem was grade so da ist zufrieden geben zu können.
Aber was bleibt mir anderes übrig als zu warten... nur programmieren lernen :>
Hyeson schrieb am
Kumbao hat geschrieben:
Hyeson hat geschrieben:
Was? Ich steh auf Civ. Aber wenns man's mal Programmiertechnisch betrachtet isses ne riesige Excell Tabelle mit guter Grafik.
Und die Erforschung der Karte und die taktischen Kaempfe habe ich nur getraeumt? :wink:
Nee, Du hast ja irgendwo schon recht, aber gerade bei Civ sind Tabellen bloss einer von vielen Bestandteilen. Das ist ein wenig, als wuerde man Monkey Island als Textadventure bezeichnen. Da werden mir einfach zu viele wichtige Komponenten ausser acht gelassen.
Geräde die Kämpfe sind pures Tabellenvergleichen :P. Angriff deiner Einheit minus Verteidigung des Gegners +- Geländemodifikator und so weiter...
Du schiebst deine Einheit von Quadrat B2 auf Quadrat B4, weil in der Tabelle steht, dass die einheit 2 Felder "laufen" kann. Die Tabelle überprüft wo die Einheit nun steht und weiß das sie dir B4+Umgebung zeigen muss weil der Sichtradius der Einheit an anderer Stelle auf 1 steht.
Ich weiß wie du es meinst... diese Anzahl Berechnungen so gut zu verstecken is ne Kunst. Bei Democracy fällts nur so derbe auf weil die Grafik eben nich alles verdeckt. :D
Kumbao schrieb am
Hyeson hat geschrieben:
Kumbao hat geschrieben:
Hyeson hat geschrieben:Wenns danach geht sind auch Civilization und Co. genau das :P.
Bild
Was? Ich steh auf Civ. Aber wenns man's mal Programmiertechnisch betrachtet isses ne riesige Excell Tabelle mit guter Grafik.
Und die Erforschung der Karte und die taktischen Kaempfe habe ich nur getraeumt? :wink:
Nee, Du hast ja irgendwo schon recht, aber gerade bei Civ sind Tabellen bloss einer von vielen Bestandteilen. Das ist ein wenig, als wuerde man Monkey Island als Textadventure bezeichnen. Da werden mir einfach zu viele wichtige Komponenten ausser acht gelassen.
SWey90 schrieb am
Laut der Pro-Seite des Tests sei das Spiel "anspruchsvoll"...
In meiner ersten Partie waren nach 1-2 Stunden sämtliche Schulden Deutschlands getilgt, was allein mit einigen wenigen Handlungen (= Produktivität, kraftvolle Wirtschaft) funktionierte. Ich konnte im Zuge dessen die Renten kürzen, die Einkommenssteuer erhöhen und das Gesundheitssystem runterfahren, ohne, dass ich irgend einen Gegenwind gespürt hatte. Wichtig war nur, dass die Wirtschaft kurz vor der Wahl angezogen ist, sonst wäre ich knapp (!) abgewählt worden. Achja, Mindestalter für Alkohol und krasse Erhöhung der Tabaksteuer habe ich auch vollzogen...
Also die ca. 3 Stunden mit dem Spiel haben Laune gemacht, aber es ist wirklich oberflächlich, einfach und nutzt sich sehr schnell ab. Man könnte sehr viel mehr aus diesem Spiel machen.
Edit: Das Spiel ist dann übrigens abgestürtzt und gerade merke ich, dass der Save kaputt ist. Schlecht!
schrieb am