Test: Hearthstone (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

gelungener Einstieg   taktische Möglichkeiten und Vielfalt gehen nicht tief genug
ordentliches Regelwerk   magerer Umfang an Spielvarianten
prima Arenamatches   WarCraft- Hintergrund ist nur ein Stichwortgeber
Sammeldrang: über 300 Karten plus Heldenfähigkeiten   Einzelspielermodus (gegen KI) quasi unnötig, da keine Goldbelohnungen geboten werden
teils interaktive Spielfelder   Computerintelligenz ist relativ mau
ordentliche Balance   Musik und Kommentare wiederholen sich oft
gut gelöste Steuerung rund ums Kartenlegen   letztendlich nur eine Umsetzung des physischen Trading- Card- Games


 

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Entwicklerseite
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Ja
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Ja
 

Kommentare

Nanimonai schrieb am
FuerstderSchatten hat geschrieben:Oder er hat sie einfach zufällig während des Spiels bekommen. Wie dem auch sei, mir macht das Spiel einen Haufen Spaß.
Zufall, Glück und Pech sind Komponenten, die bei einem Kartenspiel immer vorhanden sind, die je nach Kartenspiel aber auf ein Minimum reduziert werden können. So auch bei Hearthstone.
Die kompetitiv erfolgreichen Spieler von Hearthstone bauen ihre Decks so zusammen, dass die Zufallsfaktoren möglichst ausgemerzt werden bzw. sie diese Faktoren nicht in ihre Spielstrategie einfliessen lassen müssen.
Konsistenz ist da der entscheidende Begriff. Bei konsistenten Decks gleichen sich Glück und Pech auf Dauer aus und übrig bleiben dann letztlich Strategie, das Wissen um die eigenen Karten und die des Gegners, welche Klasse was wann spielen kann, welche Karten gegen welchen Gegner man wann besser ausspielen oder lieber noch auf der Hand behalten sollte, auf welche Kombinationen man setzen und welche man lieber vermeiden sollte... ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten und Prognosen, mit Taktik, Bluffs und List, usw.
Wahlweise kann man auch einfach immer das ausspielen, was man gerade auf die Hand bekommt und hoffen, dass es reicht. Manchmal klappt das dann auch. Nur eben nicht auf Dauer.
FuerstderSchatten schrieb am
Nanimonai hat geschrieben:
ICHI- hat geschrieben: Selbst wenn man taktisch den Gegner völlig dominiert kommt irgendwan eine Serie von Karten
die scheinbar die perfekte Antwort sind auf die eigenen Karten.
Was übersetzt bedeutet: Du hast den Gegner in keinster Weise taktisch dominiert, sondern er Dich. Er hat geduldig auf seine Kombo gewartet und sie zum passenden Zeitpunkt ausgespielt.
Oder er hat sie einfach zufällig während des Spiels bekommen. Wie dem auch sei, mir macht das Spiel einen Haufen Spaß.
Nanimonai schrieb am
ICHI- hat geschrieben: Selbst wenn man taktisch den Gegner völlig dominiert kommt irgendwan eine Serie von Karten
die scheinbar die perfekte Antwort sind auf die eigenen Karten.
Was übersetzt bedeutet: Du hast den Gegner in keinster Weise taktisch dominiert, sondern er Dich. Er hat geduldig auf seine Kombo gewartet und sie zum passenden Zeitpunkt ausgespielt.
BesorgterBuerger schrieb am
ICHI- hat geschrieben:In dem Spiel sind wirklich die behindertsten "lucker" unterwegs denen ich jemals bei nem
Online-Game über den weg gelaufen bin. Habs die Tage mal angezockt.
Selbst wenn man taktisch den Gegner völlig dominiert kommt irgendwan eine Serie von Karten
die scheinbar die perfekte Antwort sind auf die eigenen Karten.
Für mich ist das entweder ein Gummiband skript oder einfach nur schlecht Programmiert.
Das Free to Play Modell dagegen ist sehr fair allerdings merkt man auch hier , wie schon bei WoW , Diablo
oder sonstigen Blizzard spielen , das die Klassen einfach nicht balanced sind.
Von Ausreichend bis ganz schlecht.
Das fällt als erstes ins Auge und somit ist das Spiel eigentlich nicht wirklich ernstzunehmen für mehr
als ne halbe Stunde spielen weil diese Punkte nun mal extrem frustrierend sind.

Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Habe mittlerweile bestimmt 80-100h mit dem Spiel verbracht (ohne Echtgeld Einsatz) und meist spiele ich deutlich länger als 30 Minuten.
Wenn man ein paar Grundregeln beachtet (nicht zu viele Karten mit hohen Manawert mitnehmen, nicht zu viele situationsabhängige Karten) kann man den "Luckfaktor" des Gegenübers recht gut minimieren, aber sicherlich nie ganz ausschalten.
Natürlich sind ein paar gute freischaltbare Karten auch von Nutzen. Bei den raren Karten (also im "Mittelpreissegment") empfehle ich "Azur Drake" und "Argent Commander" oder auch "Sunwalker" und "Impmaster".
Den benötigten Staub dafür hat man sich relativ schnell erspielt und die Karten sind enorm hilfreich.
Und wie du schon erwähnt hast, ist das f2p Modell ziemlich fair.
Hier ist eine Liste mit allen Karten samt Beschreibung und Bewertung (ganz unten kann man die verschiedenen Sets durchschalten):
http://www.liquidhearth.com/forum/arena ... al-commons
Deszaras schrieb am
Stalkingwolf hat geschrieben:Ich hab es kurz gespielt, aber die Kartenfolge und der Start ist so Glücksabhängig, das es für mich sinnlos war weiter zu spielen.
Kartenspiele machen bei mehr als 2 Personen Sinn, alles darunter kann man in der Regel auch eine Münze werfen.
Versuch als Grundlage einfach mal Zoo zu spielen, das ist ein recht erfolgreiches Anfänger-Deck welches den Kern des Spiels sehr gut vermittelt: Effektiver Tausch von Dienern, absolute Spielfeld-Kontrolle und richtiges Benutzen von Ressourcen. Viele Spieler gehen an Hearthstone einfach völlig falsch heran und geben dann zu schnell auf.
Ein Zoo-Deck ist relativ schnell mit vielen leicht zu bekommenden Karten gemacht und kann auch flexibel umgerüstet werden je nachdem mit welchen Gegnern du Probleme hast (Aggro-Decks, Control-Decks).
Hier mal ein Standard Zoo-Deck wie es nach Release von Naxxramas gespielt werden könnte: Zoo
schrieb am