Test: Halfway (Taktik & Strategie)

von Eike Cramer





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

solide Kampfmechanik ....   ... die unterm Strich zu wenig Tiefgang bietet
stimmungsvolle Pixel-Kulisse   mäßige KI
interessante Geschichte   fummelige Menüs
ordentliche Charaktere   recht geradlinige Level
    lineare Kampagne
    keine grafische Darstellung der Ausrüstung


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 12,99 Dollar
Getestete Version Englische Release-Version
Sprachen Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam), Entwicklerseite
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

elDübel schrieb am
toll der einseiter knopf!!
gefällt mir ausgezeichnet
ItsPayne schrieb am
Vor allem beim flachen Kampfsystem ist der Name Programm ? hier geht man nämlich nur den halben Weg und opfert taktische Tiefe für geradlinige Action gegen eine mäßige KI. Zudem gibt es keine Flankenboni, keine aktiven Haltungs-Wechsel und ein simples Deckungssystem.
Da ich erst gestern X-Com: Enemy Within durchgespielt hab muss ich fairerweise ergänzen, dass alle Punkte ebenfalls dem neuen X-Com anzukreiden wären.
- Die KI ist dort ebenfalls sehr sehr simpel gestrickt und lässt sich sehr leicht austricksen.
- Das "run and gun" Prinzip ist ebenfalls eine Simplifizierung um geradelinige Action zu fördern.
- Haltungswechsel im Sinne von Hocke, Stehen, Liegen gibt es auch dort nicht.
- Das Deckungssystem ist ebenfalls äußerst simpel (volle und halbe Deckung) und schlimmer noch, es ist ziemlich undurchsichtig wie gut man hinter der Deckung nun wirklich geschützt ist.
- Dazu kommt ,dass das Spiel nicht wirklich mit Sichtlinien arbeitet und damit oftmals absurde Treffer durch Deckung hindurch passieren.
Ps: Es gibt ein Flankierungssystem. Das animiert bei der modern X-Com Ausführung allerdings schnell zum Missbrauch. So war es oft schlicht das Mittel die Gegner umzurennen, sprich auf freiem Feld neben sie zu spurten um dann die extreme Trefferchance + Critboni abzusahnen. So überlebt man in Ironman tatsächlich viel einfacher als wirkliche Stellungsgefechte auszutragen.
Nicht falsch verstehen, Enemy Within ist ein sehr gutes Spiel, da es die Kampagne sehr motivierend und interessant gestaltet und ein tolles Setting bietet.
Das Kampfsystem ist aber dennoch Welten unter einem Jagged Allience 2, welches diesbezüglich nach wie vor die absolute Referenz ist.
4P|Eike schrieb am
:)
In der Tat ist gerade Pixel-Stil extreme Geschmackssache. Ich persönlich mag den "modernen" Pixelstil - also mit moderner Beleuchtung und vielen Details - wie z.B. bei Halfway, Dungeon of the Endless und co. sehr gerne - und betone das dann auch entsprechend im Text. Den typischen old-school-Pixelstil finde ich hingegen auch etwas anstrengend, allerdings gilt auch dort für mich Design über Technik. Ich kann aber völlig verstehen, wenn jemand mit Pixeln nichts anfangen kann! Ich teile dann nur den Geschmack nicht ;)
Drake Junior schrieb am
red23 hat geschrieben:Versteh echt nicht was die Leute an Pixelgrafik so mögen. Mich turnt das so ab, schade denn das Siel scheint was für mich zu sein.
Das Problem ist der Game-Journalismus, der gerne mal einen dicken Bonus für Retro-Grafik und Musik vergibt!
Ich wette, viele der "8 und 16 Bit Hits" mit minimalistischem Konzept da draußen hätten in modernem 3D-Gewand nicht mal an der 70er Marke gekratzt oder wären in der Masse der Konkurrenz schlicht untergegangen. Mit dem "liebevollen Retro-Stil" hat man auf alle Fälle Presse bei Rock, Paper , Shotgun, Destructoid, TotalBiscuit und allen, die sich gerne elitär geben. :wink:
PS: das "Retro" auch ohne Pixelgrafik geht, zeigen Spiel wie "Legend of Grimrock"! Nur ist das halt verdammt viel mehr Aufwand. Und mit SNES-Grafik hätten sie den 90er geknackt! :wink:
red23 schrieb am
Versteh echt nicht was die Leute an Pixelgrafik so mögen. Mich turnt das so ab, schade denn das Siel scheint was für mich zu sein.
schrieb am