Test: Into the Breach (Taktik & Strategie)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

magische Kombo: Advance Wars trifft FTL   etwas unspektakuläre Zwischenbosse
hervorragendes rundentaktisches Spielprinzip   apokalyptische Story ist nur ein Rahmen
angenehme Grübelei auf engstem Raum   Kamera nicht dreh- & zoombar
Schachgefühl durch Schiebe- & Sprungtechniken   nur eine Schlachtfeldgröße
viele coole Gelände- & Umwelteffekte   nur englische Texte
tolle Waffensysteme und Mech-Fähigkeiten    
kreative Feindtypen mit bösen Überraschungen    
prozedural erstellte Level, stets neue Situationen    
sehr gutes Belohnungs- und Verkaufsprinzip    
motivierende Entwicklung von Helden & Mecharsenal    
enorm hoher Wiederspielwert durch neue Truppen    
hervorragendes minimalistisches Artdesign    
editierbare Mechs, gemischte Trupps möglich    
klasse Musik, gute Soundeffekte    
zig Statistiken    
drei Schwierigkeitsgrade    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 12,69 Euro (GOG) 14,99 Euro (Steam)
Getestete Version Deutsche digitale Version.
Sprachen Englische Texte.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
Into the Breach ab 14,99€ bei kaufen

Kommentare

Temeter  schrieb am
casanoffi hat geschrieben: ?27.06.2021 12:54
Temeter  hat geschrieben: ?27.06.2021 12:42 Aber Into the Breach ist eigentlich weniger anfällig für RNG, oder? Mein Eindruck war, dass es eher skill/strategie-basiert ist.
15? ist ItB imo aber wert. Das Spiel ist äußerlich simpel, aber da steckt eine Menge Substanz in der Taktik, nicht? Wirkt auf mich wie minimale Komplexität, maximale Spieltiefe. Der Umfang ist aber ein bisschen begrenzt, das stimmt.
Es ist schon stark von RNG angängig, muss ich zugeben.
Aber das ist auch logisch - man verteilt 3 verschiedene Charaktere auf dem Feld, von denen es etliche zur Auswahl gibt, jeder Charakter mit gänzlich unterschiedlichen Fähigkeiten.
Und dann werden die gegnerischen Einheiten zufällig verteilt.
Wenn es blöd läuft, kann es schon mal vorkommen, dass alle Variablen in der Kombi dafür sorgen, dass man bereits zum ersten Zug keine Chance mehr hat, ein perfektes Spiel hinzulegen.
Und dann kommt noch eine Trefferrate ins Spiel, die auch mal daneben gehen kann.
Into the Breach ist eben kein Schach, auch wenn es sich im Prinzip so spielt ^^
Ja, minimale Komplexität mit maximaler Spieltiefe - das trifft es super.
Schade; ich war noch nicht so weit, dass ich die Auswirkung des RNGs beurteilen konnte, aber dann das Spiel wohl das gleiche Problem wie FTL.
Das muss doch besser gehen; Roguelikes fühlen sich für mich immer zu sehr wie ein Kompromiss an.
casanoffi schrieb am
Temeter  hat geschrieben: ?27.06.2021 12:42 Aber Into the Breach ist eigentlich weniger anfällig für RNG, oder? Mein Eindruck war, dass es eher skill/strategie-basiert ist.
15? ist ItB imo aber wert. Das Spiel ist äußerlich simpel, aber da steckt eine Menge Substanz in der Taktik, nicht? Wirkt auf mich wie minimale Komplexität, maximale Spieltiefe. Der Umfang ist aber ein bisschen begrenzt, das stimmt.
Es ist schon stark von RNG angängig, muss ich zugeben.
Aber das ist auch logisch - man verteilt 3 verschiedene Charaktere auf dem Feld, von denen es etliche zur Auswahl gibt, jeder Charakter mit gänzlich unterschiedlichen Fähigkeiten.
Und dann werden die gegnerischen Einheiten zufällig verteilt.
Wenn es blöd läuft, kann es schon mal vorkommen, dass alle Variablen in der Kombi dafür sorgen, dass man bereits zum ersten Zug keine Chance mehr hat, ein perfektes Spiel hinzulegen.
Und dann kommt noch eine Trefferrate ins Spiel, die auch mal daneben gehen kann.
Into the Breach ist eben kein Schach, auch wenn es sich im Prinzip so spielt ^^
Ja, minimale Komplexität mit maximaler Spieltiefe - das trifft es super.
Temeter  schrieb am
Generell ein Roguelite-Problem, dass viel von deren Skill auf RNG-Management basiert. Das habe ich auch letztens wieder bei FTL gemerkt, wo ich meinen ersten Run auf mittel gewonnen habe.
Aber Into the Breach ist eigentlich weniger anfällig für RNG, oder? Mein Eindruck war, dass es eher skill/strategie-basiert ist.
15? ist ItB imo aber wert. Das Spiel ist äußerlich simpel, aber da steckt eine Menge Substanz in der Taktik, nicht? Wirkt auf mich wie minimale Komplexität, maximale Spieltiefe. Der Umfang ist aber ein bisschen begrenzt, das stimmt.
casanoffi schrieb am
James Dean hat geschrieben: ?27.06.2021 10:55Vollpreis ist das Spiel wahrlich nicht wert, für 7.50 Euro ist es ganz nett, aber selbst da fühle ich mich bisher leicht abgezogen für das, was man bisher so präsentiert kriegt. Wirkt wie ein Pixel-art-Mobile-Game.
Wenn einem das Spiel in der Art nicht gefällt, dann ist es einem wohl keine 15 Euro wert, das stimmt.
Auf der anderen Seite, wenn es einem gefällt, bekommt man dafür wortwörtlich unzählige Stunden Spielspaß.
Ich hab allein auf der Switch locker schon 100h versenkt, am PC waren es sogar mehr ^^
Als pixel-art-mobile-game kann man heute aber auch viel bezeichnen.
Dass würde ich daher nicht unbedingt als negative Assoziation sehen ^^
James Dean schrieb am
MaxDetroit hat geschrieben: ?27.06.2021 11:19
James Dean hat geschrieben: ?27.06.2021 10:55 Habs mir zum Sale gekauft für 7.50? ca.
Bin auf der zweiten Insel nach mehreren Neustarts. Vollpreis ist das Spiel wahrlich nicht wert, für 7.50 Euro ist es ganz nett, aber selbst da fühle ich mich bisher leicht abgezogen für das, was man bisher so präsentiert kriegt. Wirkt wie ein Pixel-art-Mobile-Game.
Spiel es mal weiter. Irgendwann macht es Klick. (Oder auch nicht).
Auf jeden Fall sollte man die Macht eines richtig guten Gamedesigns nicht unterschätzen wenn es zu Into the Breach kommt. Grafik ist wirklich nicht alles.
Mit der Grafik habe ich absolut null Probleme. Mir ist das Gameplay bisher zu simpel, um den Preis zu rechtfertigen. Klar sind die Missionen hart, aber das liegt einfach nur am RNG.
schrieb am