Test: Pathologic (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

offene Welt   kaum vorhandene Weitsicht
drei verwobene Handlungsfäden   stupide Stadtbewohner bzw. Gegner
verschiedene Enden   Dialoge passen sich eurem Tun nicht an
gruseliger Soundtrack   sich wiederholende Häuser und Passanten
unverbrauchtes Szenario   sperrige Kämpfe
    umständliche Ortsbeschreibungen
    wenig Geräusche
    umständliches Handeln und Tauschen
    nervige Absperrungen zwingen zu Umwegen
    umständliches Wechseln der Waffen im Kampf
    klobige Animationen
    nicht alle Schränke können durchsucht werden
    Gegenstände funktionieren nur an vorgesehenen Objekten


 

Kommentare

James Dean schrieb am
LePie hat geschrieben: ?26.11.2019 16:04 HBomberguy hat das Spiel übrigens vor kurzem sehr ausführlich in einem über 2 Stunden langen Video besprochen:
Falls es jemand etwas kürzer mag, Mandalore hat da auch eine Videoreihe zu erstellt:
Pathologic ist imho eines dieser Spiele, bei dem die Diskussion darüber weitaus ansprechender ist als das Spielen an sich. Es ist halt sehr nischig, sperrig und janky, und das Gamedesign ist ganz absichtlich darauf ausgelegt, eben nicht Spaß zu machen, und den Spieler als verzweifeltes wie deprimiertes Würstchen dazulassen.
Interessant ist es jedoch schon, weil es eine andere Perspektive auf Gamedesign losgelöst von der sonst üblichen Jagd nach der nächstbesten Instant Gratification (geschweige denn Power Fantasy) bietet.
Gleichzeitig ist auch eine 2,5h-Analyse von Pathologic 2 erschienen, falls jemand das Spiel schon mehrmals durchgespielt hat und sich das gönnen möchte:
zmonx schrieb am
Wow, eigene Kommentare von 2011. That?s pathetic! Ist wie die eigene Stimme zu hören ^^
LeKwas schrieb am
HBomberguy hat das Spiel übrigens vor kurzem sehr ausführlich in einem über 2 Stunden langen Video besprochen:

Falls es jemand etwas kürzer mag, Mandalore hat da auch eine Videoreihe zu erstellt:

Pathologic ist imho eines dieser Spiele, bei dem die Diskussion darüber weitaus ansprechender ist als das Spielen an sich. Es ist halt sehr nischig, sperrig und janky, und das Gamedesign ist ganz absichtlich darauf ausgelegt, eben nicht Spaß zu machen, und den Spieler als verzweifeltes wie deprimiertes Würstchen dazulassen.
Interessant ist es jedoch schon, weil es eine andere Perspektive auf Gamedesign losgelöst von der sonst üblichen Jagd nach der nächstbesten Instant Gratification (geschweige denn Power Fantasy) bietet.
zmonx schrieb am
crewmate hat geschrieben:Deadly Premonition macht aber vieles besser. Gerade das Zeitmanagement und das fehlen (?) von Klonen.
Mag sein, ich kenne beide nicht. Die Leute, auf die ich mich bezog (Link), erzählen nur ähnliches. Der erste Poster sagt zB, dass die Wertungen extrem schwanken... von 2/10 (IGN) bis 10/10. Oder Steuerung und Grafik, einiges deckt sich schon mit dem hier. Darum der Vergleich.
Stimmt schon, manche Spiele entfalten erst sehr spät, oder bei einigen gar nicht ihre Vorzüge... Auch weil gewisse Makel den Einstieg versauen. Das Argument Nr. 1 bei einem ungerechten Verriss, ist dann auch meistens, "Ihr habt das Spiel gar nicht richtig gespielt!", "Wahrscheinlich nicht mal durch!" ^^
Edit...
mr archer schrieb am
MrReset hat geschrieben: Spiel eben gegoogelt: Es hat StarForce als DRM -> Spiel aus Gedächtnis gelöscht ...
Ja. StarForce finden vor allem osteuropäische Studios ganz extrem schick als "Kopierschutz". Ich hatte da als Freund dieser Videospiel-Landschaft bereits die lustigsten Erlebnisse.
Muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe es bisher noch jedesmal von der Platte runterbekommen. Und es hat mir bisher auch nix nachhaltig zerbröselt. Toi toi toi.
schrieb am