Test: Barrow Hill: Der Fluch der Kelten (Adventure)

von Bodo Naser





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

klassisches Point&Click   altbackene Aufmachung
mythische Story   Orientierung leidet
gruselige Atmosphäre   immer alles genau anklicken
tolle Geräusche   menschenleere Umgebung
klassische Rätsel   biedere Grafik
Reihenfolge der Rätsel bestimmen   fast keine Bewegung
gute Sprachausgabe   kaum Zwischensequenzen


 

Kommentare

Bubunator schrieb am
Hehe, ausgerechnet bei Bob im Waffenladen hab ich den Test einmal erfolgreich abschließen können. :P
Die Steuerung von Fahrenheit war im Prinzip gar nicht mal so schlecht, sie wurde allerdings besonders bei den Actionsequenzen extrem ausgiebig eingesetzt. Man hat sich mehr auf die Anweisungen konzentriert als um das Geschehen dahinter auf dem Bildschirm.
Aber atmosphärisch fand ich Fahrenheit zumindest bis etwa zur Hälfte ähnlich gelungen wie einst Blade Runner, der natürlich auf der Schlussgeraden die Lorbeeren einheimst. Mit der (meiner Meinung) nach starken Filmvorlage im Rücken aber auch nicht verwunderlich. Ich hab beide Spiele gern gespielt, Blade Runner hat aber definitiv einen weitaus höheren Wiederspielwert.
EvilNobody schrieb am
Bubunator hat geschrieben:Fahrenheit geht ein bischen in die Richtung von Blade Runner, allerdings wirklich nur ein bischen. Im direkten Vergleich würde ich Blade Runner auch jedesmal vorziehen, obwohl ich in regelmäßigen Abständen am Voight Kampff Test verzweifelt bin. :)
Jo, Blade Runner ist der absolute Oberknaller! Spiele ich mittlerweile zum siebenten Mal durch und es ist immer wieder geil. Tipp zum Voight-Kampff: dreimal kalibrieren, mit mittlerer Intensität anfangen, ein paar mal schwer und dann nur noch leicht. Das klappt meistens, kommt aber auch auf die Personen an. So konnte ich den Test bei Bob (im Waffenladen) noch nie richtig zu Ende bringen, zumindest nicht im Sinne von "Ergebnis Positiv: Versuchsperson ist menschlich (oder Replikant)."
Das sagt der Apparat ja wenn man fertig ist. Bei Bob jedoch nie.
Hmm, Fahrenheit fand ich nicht soo gelungen, die Steuerung war für´n Eimer. Da hätte mir eine Bedienung ala Baphomets Fluch 3 besser gefallen.
Bubunator schrieb am
Fahrenheit geht ein bischen in die Richtung von Blade Runner, allerdings wirklich nur ein bischen. Im direkten Vergleich würde ich Blade Runner auch jedesmal vorziehen, obwohl ich in regelmäßigen Abständen am Voight Kampff Test verzweifelt bin. :)
4P|Bodo schrieb am
Hi EvilNobody,
du warst wahrscheinlich einer der wenigen, die das auf der PS1 gut fanden. Konsolen und Adventures - das hat noch nie zusammen gepasst.
Natürlich kann ich mich an Myst erinnern. Ich habe immer staunend zugeschaut, wie ein Freund von mir das Spiel durchgezockt hat. Für mich ein Buch mit sieben Siegeln und viel zu schwer. Heute würde es mir sicher leichter fallen, aber damals war ich nur Inventarrätsel gewöhnt und die gab es da nicht. Ich wusste gar nicht, was ich tun sollte.
Mein liebstes Adventure ist immer noch Blade Runner. Bei mir können also auch gern ein paar Actionpassagen drin sein, so lange sie gut gemacht sind. Ich liebe den Film und fand die Geschichte toll. Man fühlte sich wirklich wie ein Androiden jagender Agent. Warum gibt es sowas heute nicht mehr?;-)
Gruß,
4|Bodo
EvilNobody schrieb am
Ja, Bodo, da hast du Recht. Die Begriffe für Genres sind zum Teil sehr schwammig. Naja, vielleicht haben sich die "Renderadventures" ja auch zum Positiven entwicklet und sind nun mehr mit klassischen Adventures vergleichbar. Das letzte Spiel dieser Art, welches ich gespielt habe war entweder Myst 1 oder Akte X...
Erinnerst du dich noch daran? Das kam auch für PS1, wurde glaube ich ziemlich runtergemacht, ich fand´s nicht schlecht. :wink:
schrieb am