Test: Disciples 3: Renaissance (Taktik & Strategie)

von Bodo Naser





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Gefällt mir nicht

bekannte, aber interessante Erlöserstory   für Anfänger frustrierend
stimmungsvolles düsteres Szenario   sehr kampflastig
knackiger Schwierigkeitsgrad   Quests teils zäh
taktische Schlachten   begrenzte Zahl an Zaubern und Bauten
aggressive KI   Zahl der Kämpfer begrenzt
Charakter selbst ausbauen    
Hot-Seat-Modus    
recht umfangreich    
Sonstiges
 
Sonstiges
jedes Volk hat seine Atmosphäre   teils unübersichtlich
klassische Monster im neuen Design   Elfen nicht so spannend
schöne Musik   nur automatische Gespräche
    kein Online- Multiplayer


 

Kommentare

Wolfenblut schrieb am
Obgleich das Genre nicht zu meinen liebsten gehört (M&M habe ich nicht
einen Teil beendet, die beiden Vorgänger von diesem kenne ich nicht),
habe ich mir das Ganze mal "angetan".
Stand: Menschen-Kampagne durch.
Auf leicht ist das Ganze erstmal problemlos zu schaffen, auch für Nichtfans.
Wenn man 2 Stunden dabei ist hat man sich recht gut eingespielt, ausserhalb der Kämpfe ist das ganze auch nicht sonderlich umfangreich.
Die Atmospähre ist düster, was ich ausserordentlich mag, kein überbunter
firlefanz, keine verzweifelten Versuche witzig zu sein.
Die Einheiten (wie gesagt, bislang nur Menschen gespielt) sehen sehr, sehr gut aus.
Der Imperiale Assassine (höchste Ausbaustufe Fernkämpfer) beispielsweise sieht fieser aus als in manchen Spielen die "Bösen".
Alles in Allem macht das Spiel schlichtweg Spass, selbst wenn man das
Spielprinzip, wie ich, nicht zu seinen liebsten zählt.
Wer die Art Spiel mag kann hier bedenkenlos zugreifen oder sollte es meiner Meinung nach spätestens tun wenn es für 20 ois zu haben ist.
Auf leicht kommt mit Sicherheit auch jeder ohne große Frustmomente weiter, zumal man jederzeit, will heissen bei Bedarf vor jedem Kampf,
abspeichern kann.
Was die Story angeht die mein Vorschreiber so konstruktiv bemängelt hat...
nunja, ein allmächtiger Gott, ein gefallener Engel und ein Messias...
Ich finde die Story wesentlich weniger langatmig, verworren und blödsinnig
als das christliche Original, und hier ist der Messias wenigstens hübsch.
Die Story reisst keine Löcher in Raum-Zeit-Gefüge aber ich habe
schon ERHEBLICH schlimmeres gesehen und umgesetzt ist sie auch
solide.
Mir war das Spiel den Vollpreis von 44 Euro jedenfalls jetzt schon wert,
und das kann ich zu meinem Leidwesen nicht besonders oft behaupten.
Gruss
Wolf
PS: bevor ich es vergesse... ich bin weder blind noch sonderlich dämlich und ich habe während der Menschenkampagne keine nervigen bugs gesehen (ausser kurzen grafikglitches, die aber selten vorkamen).
Die Ladezeiten waren selbst bei meinem Vorkriegsrechner (war...
nitrom schrieb am
1. Das Spiel ist weder zu schwer noch zu leicht. Es ist beides. Je nach Kampf, je nach Map, je nach Situation. Absolut unausgewogen.
2. Die Story ist ein Witz. Selten so gelacht. Passt ausserdem hinten und vorn nicht mit dem Geschehen auf den verschiedenen Karten zusammen.
3. Nervige Bugs, ab und an auch mal unmenschliche Verzögerungen/Ladezeiten.
4. Überall dort wo es beim Gameplay von den Originalspielen abweicht wirds Mist.
Fazit
Pro: Gute Vorgänger.
Contra: Der Rest.
4P|Bodo schrieb am
EddZzZ hat geschrieben:Wieso steht bei Steam das es einen Multiplayermodus gibt ??
Ganz einfach, es gibt ja einen - den Hot Seat. Nur eben keinen Online-Modus.
Gruß,
4P|Bodo
EddZzZ schrieb am
Wieso steht bei Steam das es einen Multiplayermodus gibt ??
sarnokh schrieb am
Wieso müssen Strategiespiele oft so schwer sein? Und wieso ist ein hoher Schwierigkeitsgrad ein Plus? Kapier ich nicht, das ist doch reine Geschmackssache und nichts was man werten kann.
schrieb am