Test: Mount & Blade: With Fire and Sword (Rollenspiel)

von Bodo Naser





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

unverbrauchtes Szenario...   ...das nur als Aufhänger dient
neues Land im Osten...   ...das aber auf Dauer nicht so fesselt
fordernder Aufstieg...   ...der sich aber hinzieht
große Entscheidungsfreiheit   kaum Taktik gefragt
Feuerwaffen einsetzen   Truppen steigen nicht auf
bei Schlachten wieder mittendrin   Quests wiederholen sich
lukrativen Handel treiben    
interessanter neuer Multiplayer-Modus    
Sonstiges
 
Sonstiges
wirkt authentisch   recht eintönige Umgebung


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 14,95
Getestete Version EnglischeVersion
Sprachen Englisch
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges Multiplayer mit Neuerungen
 
 
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Kommentare

Wurmjunge schrieb am
Tja, für den "quitsave"-Modus gibt es einfach noch zu viele Gamebreaker im Spiel und der Schwierigkeitsgrad ist auch nicht gerade von schlechten Eltern. Aber ich spiele jetzt schon ein paar Tage und muß sagen: für mich gibts kein zurück zu Warband!
Zwar sind da ein paar Dinge die ich aus Warband vermisse, dafür gibt es im Gegenzug etliche kleine, sinnvolle Verbesserungen:
- Kuhherden die dem Spieler folgen;
- daß man, wenn man bei dem Versuch, sich in eine feindliche Stadt einzuschleichen, erwischt wird, und sich dafür entscheidet, den Weg freizukämpfen, endlich auch eine gute Chance hat, das tatsächlich zu schaffen;
- die Rekrutierungsmöglichkeiten, so daß man nicht mehr darauf angewiesen ist, in unzähligen abgebrannten Dorfruinen nach willigen Rekruten auszuspähen;
- die Möglichkeit, Geld anzulegen, was zum Einen die Möglichkeit bietet, sich im späteren Spielverlauf voll und ganz aufs Kriegführen konzentrieren zu können und den ganzen Spaß nur mit den Zinsen des angelegten Vermögens zu bestreiten, zum Anderen wirksam verhindern kann, daß man gelegentlich Summen in Höhe des Staatshaushaltes eines mittleren Herzogtums an eine Hundertschaft dahergelaufener, abgerissener Deserteure als Lösegeld, Wegzoll oder Beute abtreten muß;
- die Möglichkeit eigene Karawanen zu schicken, was insofern noch recht problembelastet ist, daß Handel die einzige Möglichkeit im Spiel ist um Geld zu verdienen, dafür dann aber fast absurd viel - Questbelohnungen, Beuteverkäufe und Lösegelder für Kriegsgefangene reichen nicht um selbst eine kleine Truppe ausreichend zu versorgen, mit einem guten Dutzend Karawanen hat man dagegen schnell die erste Million Thaler auf Tasche;
- der im Menü verfügbare Bürgermeister einer Siedlung - habe das immer gehasst den überall suchen zu müssen
- die Möglichkeiten bei Belagerungen - Belagerungstürme gibt es nicht mehr, dafür endlich mehr als nur eine Leiter (wobei die Leitern momentan immer noch nicht voll funktionstüchtig sind); wie Effizient das...
stefan_92 schrieb am
kommt mir so vor, als würden hier extra bugs verschwiegen, sodass man das spiel nicht auf 60% abwerten müsste um die m&b gemeinde zu erzürnen. alleine die verbuggten belagerungen bringen mich zur weissglut, genauso wie die seit der beta phase des originalen m&b nicht existenten KI. kommt gerne mal vor dass ein einzelner ki gegner flieht aber die halbe armee dem flüchtigen hinterher ist und der rest der gegnerischen armee in den rücken der eigenen stößt. von mir kriegt es 65%.
Falagar schrieb am
Vtec hat geschrieben:hm.. gibt es einen grund sich dieses spiel für 15? zu kaufen, anstatt auf modifikationen zurück zu greifen, die ein ähnliches szenario bieten, aber mit deutlich mehr umfang glänzen? selbst die grafik wird dort teilweise deutlich verbessert.
Persönliche Meinung: Nein.... Spiel ist nicht unbedingt schlecht aber mit einem gemoddeten Warband hat man wahrscheinlich momentan noch mehr Spass....
reeBdooG schrieb am
Vtec hat geschrieben:taktisches kämpfen sollte man in mount & blade auch niemals hervorheben, denn es war schon immer möglich mit einem dutzend schwerer reiter die übermächtigste armee zu bezwingen.
Das ist in FuS eher ausgeschlossen. Die Feuerwaffen sind zwar recht ungenau, auf Nahdistanz ist das aber egal.
Wenn der Gegner in Schlachtreihe vorrückt werden unkoordinierte Frontalangriffe schnell sehr verlustreich.
Die Frage ob es sich lohnt ist aber schon etwas schwerer. Enttäuscht hat mich das Spiel nicht (hat halt die Kritikpunkte die man von M&B kennt). Aber wirklich überzeugt halt auch nicht. Da fehlt irgentwas, ich bin wieder in Warband unterwegs
Vtec schrieb am
hm.. gibt es einen grund sich dieses spiel für 15? zu kaufen, anstatt auf modifikationen zurück zu greifen, die ein ähnliches szenario bieten, aber mit deutlich mehr umfang glänzen? selbst die grafik wird dort teilweise deutlich verbessert.
taktisches kämpfen sollte man in mount & blade auch niemals hervorheben, denn es war schon immer möglich mit einem dutzend schwerer reiter die übermächtigste armee zu bezwingen.
schrieb am