Test: Wonderbook: Das Buch der Zaubersprüche (Adventure)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

sehr gutes Tutorial   streng linearer Ablauf
sehr gute deutsche Sprecher   nie enden wollender Tutorialcharakter
saubere Kamera-Erfassung   wenig Spieltiefe, viele Wiederholungen
märchenhafte Kulissen, tolle Tiefeneffekte   nur vorgegaukelte Spracherkennung
Potenziale der Augmented Reality werden deutlich   nur zwei simple Zaubermechaniken
nette Fotospielereien   keine kreativen magischen Rätsel
20 Zaubersprüche erlernen   wenig Raum zum Experimentieren
Texte vorspulen   nur eine Hand voll Stunden Spielzeit
    kaum Wiederspielwert
    zu wenig Harry Potter- Flair
    ab und zu ungenaue Steuerung
    nervige Rüffel trotz korrekter Aktionen


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 35 Euro (ohne Move & Kamera); 70 Euro (mit Move & Kamer
Getestete Version Deutsche finale Presseversion.
Sprachen Deutsch.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer. PlayStation Move (EyeCam & Move-Motion-Controller) ist zum Spielen erforderlich.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Sonstiges Exklusiv für PlayStation 3.
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

lautsprecher schrieb am
Scheinbar kommt es hier echt drauf an mit welchen Erwartungen man das Spiel holt.
Ich habe es als Weihnachtsgeschenk für meine 6jährige Tochter gekauft.
Danach hab ich den Test hier gelesen und hatte vor dem ersten Start schon ein flaues Gefühl im Magen.
Doch zum Glück wurde ich deutlich positiv überrascht.
Das Spiel erkennt sowohl den Movecontroller der nach der Zauberstabwahl nichtmal mehr Ansatzweise zu erahnen ist sowie das Buch perfekt und die "Illusion" ist täuschend echt.
Die Geschichte um die Zaubersprüche wird meiner Meinung nach gut erzählt und hat eine Unterhaltsame momente, gerade wenn man mal nicht die richtigen Antworten auf die "Lückentexte" wählt.
Die genannten Kritikpunkte wie z.B. der ewige Tutorialcharakter kommt mir eigentlich noch zu gute, da es die ersten Schritte meiner Tochter in einer digitalen Welt sind und ich Sie so auch mal alleine Spielen lassen kann, da immer alles ordentlich erklärt wird.
Den fehlenden Harry Potter bezug kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Ich selber habe die Bücher alle gelesen und erkenne in jedem Kapitel genug Andeutungen darauf.
Das beginnt mit dem auffinden des Buches in der "Verbotenen Abteilung" der Bibliothek, der angesprochenen Häuserwahl zieht sich dann weiter über die Zaubersprüche und die Fabelwesen denen man begegnet z.B. die Alraunen die man umtopft (das haben Harry und co. auch gemacht) geht weiter über die Ranken mit denen auch Harry und co. zu kämpfen hatten und endet mit der Vergabe der Hauspunkte.
Wäre mehr Harry Potter drinnen hätte man das Buch dann auch so benennen müssen.
Die mangelnde Spracherkennung kann ich bestätigen, allerdings muss ich auch hier sagen das ich das eher als positiv erachte.
Die Zaubersprüche sind zumindest für die kleineren wie meine Tochter relativ schwer auszusprechen wie Aquamenti, hätte man dort jetzt eine Barriere eingebaut die mein Kind dazu zwingt den Satz dutzende Male zu wiederholen und so zu demotivieren hätte ich das als schlimmer erachtet als keinen Filter auch...
Zaroff 78 schrieb am
:roll:
Warum sperrt ihr solche Vögel nicht umgehend?
Kumbao schrieb am
zipit hat geschrieben:2. der zwote punkt betrifft nicht nur diesen test, aber bei diesem test fällt er mal wieder extrem auf. wieso schaffen es spielemagazine eigentlich nichtmehr selbstständig bildschirmfoos und testbilder zu machen ?
Guter Punkt. Ich hätte auch lieber den Luibl auf seinem Wohnzimmerteppich hocken sehen, als die Kiddies die da jetzt rumhängen.
zipit schrieb am
2 dinge stören mich an dem test :
1. die unreflektierte verwendung des wortes augmented reality . sony setzt dies, ebenso wie die irreführenden tv spots als verkaufsarugemtn ein, um kindern und ihren erwachsnen geldgebern zu suggerieren, hier würde etwas bahnbrechendes, neues und aufregendes geboten, dabei bietet das spiel lediglich altbewährtes. die bezeichnung augmented reality hat höchstens bei äusserst großzügiger auslegung bestand, wäre dann aber auch auf dutzende andere und ältere spiele anwendbar.
2. der zwote punkt betrifft nicht nur diesen test, aber bei diesem test fällt er mal wieder extrem auf. wieso schaffen es spielemagazine eigentlich nichtmehr selbstständig bildschirmfoos und testbilder zu machen ?
stattdessen bekommt man überall den gleichen publisher media kit brei und in diesem fall das gleiche wohnzimmer aus den sony PR-laboren vorgesetzt. besonders lächerlich ist das in anbetracht des aufhebens, dass hier kürzlich um die unabhängigkeit der spielepresse gemacht wurde.
sonst ein guter test.
No Cars Go schrieb am
Spätestens wenn der stimmungsvolle Erzähler zum Nachsprechen eines Zaubers auffordert, man dabei auch "Arschbombe" oder ?Schalke? statt ?Aguamenti? sagen kann (was ein siebenjähriger Witzbold ohne Fußballverstand tatsächlich tat) und dafür noch gelobt wird, riecht auch der PlayStationEye-Zauber faul.
Verderbte Brut.
schrieb am