Test: Senran Kagura: Estival Versus (Arcade-Action)

von Mathias Oertel





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

solide Kampfmechanik   nur japanische Sprachausgabe vorhanden
Geschichte spielt mit sexuellen Themen...   ... geht aber zu häufig plump, ungeschickt oder unnötig aggressiv damit um
für eine Art Massenprügler angenehme Missions-Variationen   man sieht sich an den nicht abzubrechenden Shinobi- Verwandlungen schnell satt
Partner-KI reagiert ordentlich und passt sich an Spezialaktionen an   immer wieder grenzwertige Frauenbilder
über 30 angenehm unterschiedlich spielbare Charaktere   Klongegner
nette Anime-Kulisse   schwache Feind- KI
ordentlicher Umfang    
umfangreiche Personalisierung    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 50 Euro
Getestete Version PS4-Store-Version
Sprachen Sprache: Japanisch, Texte: Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Online-Modus
 
 

Kommentare

Dark Mind schrieb am
Was ich am Test nicht verstehe ist die "Begeisterung" für das Kampfsystem und die Missionen?
Die Gegner KI ist dumm, die Combos beschränken sich auf Viereck drücken und dann mal Dreieck. Das Trefferfeedback ist schwach und oft lassen diese sich auch nicht verhindern. Die Wandangriffe sind auch nicht wirklich gut eingebunden, mit den Bomben kann man kaum zielen. Die Missionen beschänken sich auf "mach alle platt" mal halt in ner kleinen Arena, mal läuft man die Strecke ab die man zuvor schon x mal gesehen hat(Und aus alten Teilen sind).
Ganz ehrlich ich mag den Rest aber da ist Dynasty Warriors doch schon anspruchsvoller wenn man noch die ganze Schlacht managen muss und auch mal unter Zeitdruck gerät.
Master Chief 1978 schrieb am
So gerade bestellt!
Ich stehe auf japanischen Kloppmist, wer braucht da ne Tiefgehende Charakter Studie als Story? Hirn aus Schwerter raus. Ja ich gebe es zu mein Geschmack ist meist recht einfach gestrickt, ich glaube das liegt am Alter als ich mit Videospielen begonnen habe Liefen noch schlecht Animierte Strichmännchen über den Bildschirm.
Natürlich mag ich auch schwerere Kost, könnten Frauen in Videospielen anders dargestellt werden? Natürlich! Selbiges gilt dann aber auch für Männer.
Aber ich möchte mich auch nicht an so einer Diskussion beteiligen, zumindest nicht schon wieder. Hoffe es kommt bald, solange werde ich mal wieder Onechanbara rausholen.
CritsJumper schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben:
ChrisJumper hat geschrieben: Akibas Trip war da noch mehr Story und interessanter.
Allerdings durfte und musste man in Akibas Trip auch Männer ausziehen und hatte männliche Bosskämpfe, bei denen man mit "halbnackten" Männlein als Gewinngrafik belohnt wurde. Das fand ich schon wieder konsequent und hab davor meinen Hut gezogen.
Das es in Senran Kagura nur weibliche Charaktere und Gegner gibt ist wirklich verstörend... ganz besonders wenn dort einige männlich wirkende und kommunizierende Wesen auftauchen. Der einzige Mann in diesem Spiel ist übrigens unsichtbar. An der Stelle finde ich es übrigens eher eine Aufgabe seitens der Männer sich über fehlende Protagonisten aufzuregen anstatt das dieses Spiel ein Problem mit den Frauen hat. Denn es wirkt seltsam normal wenn nur Frauen anwesend sind. Vielleicht wie in einem Kloster oder bei einem Mädchen-Internat. Aber für den Betrachter aufreizende Perspektiven sind wirklich störend.
Todesglubsch schrieb am
ChrisJumper hat geschrieben: Akibas Trip war da noch mehr Story und interessanter.
Allerdings durfte und musste man in Akibas Trip auch Männer ausziehen und hatte männliche Bosskämpfe, bei denen man mit "halbnackten" Männlein als Gewinngrafik belohnt wurde. Das fand ich schon wieder konsequent und hab davor meinen Hut gezogen.
CritsJumper schrieb am
Ein sehr seltsames Spiel. Diese komische Fixierung auf einen Lustobjekt-Modus kann ich sogar nachvollziehen, das stört. Finde ich aber im Nachhinein, nach 5 Stunden spielen absolut nebensächlich. Akibas Trip war da noch mehr Story und interessanter.
Auf uns Europäer wirkt das Spiel eher so seltsam weil es uns schwer fällt der Story nur durch Untertitel zu folgen, weil eine englische Sprachausgabe fehlt. Toll fand ich aber wie anders dort der Tot behandelt wird und die Trennung von einem geliebten Menschen. Auch das hier immer in Gruppen gespielt wird, der Spieler spielt ja niemals alleine eine einzelne Person wie es sonst immer in Videospielen üblich ist. Bis auf die explizite Darstellung kann man in diesem Spiel aber auch starke selbstbestimmte Frauen finden, genauso wie diese ganzen seltsamen Zwischenarten, das kann vielleicht bei jedem Manga oder jeder VN ähnlich sein, also das bestimmte Stereotypen abgebildet werden, aber gefühlt sind es doch mehrere als aus unserem Fernseh-Serienspektrum oder dem Westlichen der USA. Das fand ich jetzt noch interessant.
Die Wertung hat das Spiel zwar trotzdem verdient weil der Umfang einfach nicht gross genug ist. Die Story ist zwar nett aber zu Kurz. Dennoch um lääääängen wertvoller als das was sich so im Nachmittags- oder Vormittags-Programm eines deutschen Privatsenders tummelt. Ich habe da schlimmeres erwartet.
Das Kampfsystem ist eigentlich ganz in Ordnung, aber es fordert nur sehr selten die Spieler, eigentlich nur dann wenn der Level des Chars nicht hoch genug ist für den Kampf gegen mehrere starke Gegenspieler. D. W. ist aber auch hier viel besser. Zumal es eine große Schlacht gibt und nicht nur so kleine Happen. Als auch weil in diesem Spiel ein Split-Screen fehlt.
Für 20 Euro kann man das Spiel kaufen, mehr ist es aber nicht Wert.
P.s.:
Mathias Oertel hat geschrieben:Das Problem: Man kann diese Verwandlung nicht abbrechen. Was spätestens dann nervt, wenn man sich an den meist nur hinsichtlich der Kostümierung...
schrieb am