Test: Opoona (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

viel zu tun   miese Kamera
interessanter Plot   mickrige Dungeons
originelle Schleuderangriffe   schwache Dramaturgie
motivierende Nebenaufgaben   hektische Zufallskämpfe
Sonstiges
 
Sonstiges
60Hz & Progressive Scan   keinerlei Sprachausgabe
individualisierbare Waffen   sehr kindliche Präsentation
Classic Controller-Unterstützung   chaotisches Städte- Design
praktische Karten- & Reisefunktion   ungleichmäßig verteilte Speicherpunkte


 
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Kommentare

Cerenia schrieb am
Opoona, hm?
Hatte mir das Spiel kurz nach Release geholt, ehe die ersten Reviews erschienen sind.
Und soll ich ganz ehrlich sein, lieber japanische Kitsch-Figuren, wie die Tizianer in Opoona, als Klischeegestalten, wie in zich anderen JRPGs, wie Final Fantasy.
Ja, mir gefallen die Protagonisten in Opoona, weil ich sie niedlich finde und gelegentlich etwas buntes zu spielen ist durchaus nicht verkehrt.
Aber dank der nicht uninteressanten Handlung, klar, es ist kein Epos, aber es gibt sehr interessante Sequenzen, die mich stutzig machen.
Wie die "perfekte" Stadt Paradiso, aus der niemand mehr zurückgekehrt ist und Poleenas Flucht von den Landroll-Rangern. Das ganze hat schon leicht düstere Ausmaße und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
die Kämpfe sind ein wenig hektisch, aber kurz und daher angenehm und vor allem ist das Kämpfen kein zentraler Punkt.
Die Nebenjobs sind erfrischend, hatte mich in den letzten Tagen mehr um diese gekümmert, als um die Haupthandlung.
Das Spiel ist unterhaltsam und das japanikitschige aussehen der Protagonisten habe ich schnell vergessen.
Ich gestehe, mir gefällt das Spiel gut. Den Testbericht habe ich nur grob überflogen (da ich weiß, wie das Spiel ist), das Ergebnis von 75 % halte ich jedoch für angemessen.
Ich kann es empfehlen, man darf sich nur nicht von den Äußerlichkeiten abschrecken lassen.
Als Kinderkram kann ich das Spiel nicht ansehen, auch wenn es etwas "Casualiges" an sich hat.
(Bis auf Bosskämpfe sind alle Kämpfe einfach zu gewinnen, was aber nur am Zeitdruck in den Kämpfen liegt.)
johndoe731183 schrieb am
Es geht nicht um Realismus, sondern um Design. Die JapanoRPGs damals haben genauso Kulleraugen und Riesenköpfe gehabt, wieso soll das "erwachsener" ausehen?
(Das ist auch keine Kritik an diesen Spielen, sondern daran, dass Opoona nun als kindisch dargestellt wird und diese Spiele Gegenbeispiele sein sollten.)
Alking schrieb am
SPF hat geschrieben:
Lufia, Secret of Mana, Terranigma
Und die sehen nicht kindisch aus oder wie? :roll:
Das ist nicht dein ernst ... die Spiele sind 12 Jahre alt, da konnte man doch keine realistische Grafik darstellen.
johndoe731183 schrieb am
Lufia, Secret of Mana, Terranigma
Und die sehen nicht kindisch aus oder wie? :roll:
MandrillSphinx schrieb am
pepsodent hat geschrieben:Kindliche Optik, Zufallskämpfe, der übliche Japanomist mal wieder.
Irgendwie finde ich es schon sehr schade, dass es anscheinend nicht möglich ist, auf Konsolen vernünftige Rollenspiele zu produzieren. Die einzigen, die das ab und zu hinkriegen, sind die Kollegen von XBox. Aber die Japan-Konsolen müssen immer und immer wieder kindisch sein.
Gibt es in Fernost keine Erwachsenen? Kann doch nicht sein, dass alle älteren Spieler dort immer nur so ne Kinderkacke haben wollen. Oder gibt es dort keine älteren Spieler? Na ja.
dieses spiel zeigts wieder einmal... und immer wieder und wieder wird es erneut gezeigt...
eben genau das ist mein problem mit der wii und deshalb hab ich sie vertickt! das design und prinzip ist genial, aber wenn ich mir die ganzen japan schrott games anschauen muss wird mir übel! ich kann mario und konsorten einfach nicht mehr sehen... wenn ich irgendwann mal nen kind hab, dann kann von mir aus sowas wieder ins haus, aber bis dahin zock ich richtige games einfach aufm pc!
schrieb am