Test: Mass Effect: Andromeda (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

umfangreiche Dialoge...   ... deren Qualität aber von sehr gelungen bis sehr peinlich viele Facetten abdeckt
passable Figurenzeichnung...   ... die aber von mitunter peinlichen Gesprächen torpediert wird
ansehnliche Kulisse...   ... die aber Bildratenprobleme zeigt und beim Landschaftsstreamen stocken kann
interessante Hauptgeschichte...   ... die sich jedoch bei der Dramaturgie stark an Mass Effect 1 orientiert
offene Figurenentwicklung   nicht alle deutschen Sprecher passen von der Stimmlage
gute Lokalisierung mit lippensynchroner Sprachausgabe   vollkommen überflüssiges Planeten- Scannen
Hol- und Bringdienste als Nebenmissionen wurden gut in den Pioniergeist integriert   Geschichte setzt in Details Kenntnis der Original- Trilogie voraus
großräumige Areale mit viel Freiraum für Entdecker   Begleiter können nicht individuell ausgerüstet werden
gut miteinander verzahnte Elemente (Entdeckung, Ressourcen, Spielfortschritt)   nur noch rudimentäres Befehlssystem für Begleiter
solide inszenierte Action mit kontextsensitiver Deckung   Mimik zeigt in seltenen Momenten hässliche Macken
Jetpack bringt neue Dynamik in die Gefechte   Omnitool- Scannen zu umständlich
gut integrierte Umgebungsrätsel   Instant- Teleport reduziert die situative Überlebensspannung abseits der Kämpfe
umfangreiches Forschungs- und Herstellungssystem für Ausrüstung    
zahlreiche Personalisierungsoptionen, die sich auch auf Aussehen der Familie auswirken    
Nomad lässt sich ordentlich steuern    
Entscheidungen und Konsequenzen    
solider Mehrspielermodus, der nicht in die Kampagne integriert ist    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 70 Euro (Konsolen), ca. 60 Euro (PC)
Sprachen Deutsch, Englisch, u.a.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges ausgelagerte Mehrspieler-Missionen für bis zu vier Spieler
 
 

Kommentare

Swar schrieb am
mafuba hat geschrieben: ?26.12.2020 18:17 Habe insgesamt 16.5 Stunden gebraucht und ich muss sagen, dass es mich insgesamt ziemlich gut unterhalten hat.
Das kann man schon als Speedrun bezeichnen :mrgreen:
ich habe für meinen einzigen Durchgang 87 Spielstunden reingebuttert, keine Ahnung wie ich das geschafft habe.
Solon25 schrieb am
Ryan2k6 hat geschrieben: ?28.12.2020 19:47 Jo und es gibt eben mindestens einen Planeten zu viel, eher 2. Dann wäre es kompakter und schlanker gewesen. Aber ich hoffe es wird weitere solche Spiele in diesem Setting geben, das mag ich sehr.
Dazu noch Eos, wo man ja wieder hin muss weil man beim Start nicht überall hin kam. Bin jetzt fast auf Vloed fertig, falls da nicht noch was dazu kommt nachdem ich eine Basis gebaut habe.
johndoe711686 schrieb am
Solon25 hat geschrieben: ?28.12.2020 18:25
mafuba hat geschrieben: ?28.12.2020 15:52 Die Dame im Kokpit (name vergessen) sieht auch strange aus (uncanny valley vom feinsten).
Dir auf jeden Fall noch viel Spaß - loht sich auf mMn. durch zu spielen.
Suvi heisst sie. Spaß macht es ja, nur wie geschrieben, immer wieder dieses nervige Reisen. Auf Planeten selber geht es ja durch das Portsystem, da ist man schnell am Ort und zurück.
Jo und es gibt eben mindestens einen Planeten zu viel, eher 2. Dann wäre es kompakter und schlanker gewesen. Aber ich hoffe es wird weitere solche Spiele in diesem Setting geben, das mag ich sehr.
TheoFleury schrieb am
Es gab wohl zuviel Einfluß von der obrigen Etage, wie das Spiel zugeschnitten werden soll auf eine wesentlich jüngere Zielgruppe, anstatt grünes Licht zu geben und den Entwicklern Freiheiten zu gewähren um eine fließende Entwicklung seit Teil 3 nicht komplett abzuwürgen.
Wir alle wissen wie es geendet hat. Eine typische Auftragsarbeit wo an vielen essenziellen Baustücken gespart wurde.
Fehlen in Zukunft nur noch News zu Kinderarbeit in der Spieleindustrie. Zum Glück stellen die keine Klamotten her! :lol:
Solon25 schrieb am
mafuba hat geschrieben: ?28.12.2020 15:52 Die Dame im Kokpit (name vergessen) sieht auch strange aus (uncanny valley vom feinsten).
Dir auf jeden Fall noch viel Spaß - loht sich auf mMn. durch zu spielen.
Suvi heisst sie. Spaß macht es ja, nur wie geschrieben, immer wieder dieses nervige Reisen. Auf Planeten selber geht es ja durch das Portsystem, da ist man schnell am Ort und zurück.
schrieb am