10 Jahre Halo

 

Marathon (Mac OS, 1994)

Die Vorgeschichte der Serie beginnt auf einer Apple-Plattform: Die Aliens im Macintosh-Shooter Marathon sahen den intergalaktischen Halo-Biestern bereits erstaunlich ähnlich. Besonders hübsch wirken sie heutzutage zwar nicht mehr, aber alteingesessene Apple-Fans schwören nach wie vor auf das Spiel und seine Nachfolger. Später kamen übrigens auch Umsetzungen für PC, XBL und iOS.

Früher war alles anders!

Auch Halo sollte es zunächst nur für Apple-Rechner geben: 1999 präsentierte Steve Jobs auf der Macworld einen ersten Trailer, welcher viel Staub aufwirbelte. Ursprünglich sollte das Spiel übrigens ein Echtzeit-Strategietitel werden.

Wer hat noch nicht, wer will noch mal?

Dann begann sich das Plattform-Karussell sich zu drehen: Zuerst verwandelte das RTS sich in einen Egoshooter für den PC. Als Bungie schließlich von Microsoft aufgekauft wurde, machte der Windows-Riese das Prestige-Projekt zum Exklusiv-Titel für seine neue Konsole. Das Gros der PC-Fans fand das überhaupt nicht lustig, dass Microsoft ihnen die heiß ersehnte Killer-App vor der Nase weg schnappte - zumal eine Windows-Umsetzung erst anderthalb Jahr später kam.

Halo: Combat Evolved (Xbox, 2001)

Frühe Xbox-Käufer freuten sich natürlich umso mehr über ihre Extrawurst: Erstmals gab es auf der Konsole Massenschlachten in offener Landschaft, zahlreiche Fahrzeuge und eine richtig geschmeidige Dual-Stick-Steuerung. Außerdem stellten die Gegner sich im Zweikampf deutlich cleverer an als die Genre-Konkurrenz. Zu Beginn ist die Story um den menschlichen Superkrieger Master Chief und seinen Kampf gegen die Invasoren simpel gestrickt. Später erfährt man aber, dass die Aliens bei weitem nicht so geschlossen auftreten wie vermutet.

Halo 2 (Xbox, 2004)

Endlich online zocken: Halo 2 machte es möglich. Natürlich gab es schon vorher Konsolen-Shooter mit Online-Part, doch dank Bungies Skill-basiertem Matchmaking wurden die Matches eine ganze Ecke spannender.

Halo 3 (Xbox 360, 2007)

Halo 3 war der bislang konservativste Teil: Spielerisch blieb fast alles beim Alten, dafür gab es auf der Xbox 360 HD-Kulissen. Im Vergleich zu Grafik-Bomben wie Gears of War wirkte das eckige Design aber ein wenig altbacken.

Halo Wars (Xbox 360, 2009)

Im Jahr 2009 bekam Halo endlich das Wuselspiel, welches es eigentlich schon immer sein sollte. Der RTS-Ableger von den Ensemble-Studios (Age of Empires) besaß zwar nicht die Klasse der Halo-Shooter, erwies sich in unserem Test aber mit 80% als gut.

Halo 3: ODST (Xbox 360, 2009)

ODST brachte frischen Wind in die Shooter-Routine: Neben dem Multiplayer und der in episodischen Rückblicken erzählten Story gab es erstmals einen von Gears of War abgeschauten Arcade-Modus. Die Jagd auf immer neue Alien-Horden avancierte zum Highlight ? vor allem im Online-Koop mit bis zu drei Mitstreitern.

Halo: Reach (Xbox 360, 2010)

Nach Halo: Reach hatte Bungie die Nase voll vom ewigen Serientrott. Im April vergangenen Jahres gab das Studio bekannt, dass es für Activision an einer neuen Marke arbeitet. Zum Abschied haben die Entwickler der bewährten Halo-Formel ein paar einschneidende Neuerungen verpasst, welche die Matches deutlich dynamischer gestalten: Mit Hilfe eines Jetpacks und anderer Spezialfähigkeiten kann man z.B. durch die Lufts schweben oder sich kurzzeitig in einem besonders starken Schild einigeln.

Halo 4 (Xbox 360, Q4 2012)

In Zukunft kümmert sich das von Microsoft gegründete Studio 343 Industries um die Marke. Bereits das Remake des ersten Teils wurde vom Team aus Kirkland auf die Beine gestellt. Inhaltlich soll Halo 4 den Anfang einer neuen Trilogie markieren und sich wieder mehr um den Master Chief und Cortana drehen.

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Sonstiges
Entwickler: 4Players
Publisher: 4Players
Release:
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