Shooter des Jahres 2017: 'Prey'
Selten war der Gewinner im Shooterbereich so klar. Wolfenstein konnte uns zwar auch sehr gut unterhalten, aber die Arkane Studios zitieren nicht nur System Shock, sondern zelebrieren diese Tradition regelrecht und zeigen auf der Kampf-, Aufgaben- als auch Storyebene, wie angenehm anspruchsvoll moderne Spiele sein können. Sie erreichen hinsichtlich der erzählerischen Auswirkungen des eigenen Handelns bestes Rollenspielniveau und demonstrieren ähnlich wie Zelda, dass sich auch viele kleine Aktionen mit Konsequenzen positiv auf das Erlebnis auswirken. Hinzu kommt ein grandioses Finale.
Prey
90
Spiel des Jahres 2017: 'The Legend of Zelda: Breath of the Wild'
Leserwahl Spiel des Jahres 2017: '???'
Publisher des Jahres 2017: 'Nintendo'
Entwickler des Jahres: 'Ninja Theory'
Multiplattformspiel des Jahres 2017: 'Prey'
PC: 'Endless Space 2'
PlayStation 4: 'Horizon: Zero Dawn'
Xbox One: 'Forza Motorsport 7'
VR Spiel 2017: 'Resident Evil 7'
Switch-Spiel: 'Super Mario Odyssey'
Nintendo 3DS: 'Metroid'
Adventure Spiel des Jahres 2017: 'What Remains of Edith Finch'
Action Spiel des Jahres 2017: 'The Legend of Zelda: Breath of the Wild'
Shooter des Jahres 2017: 'Prey'
Rollenspiel des Jahres 2017: 'Persona 5'
Rennspiel des Jahres 2017: 'Formel 1 2017'
Geschicklichkeitspiel des Jahres 2017: 'Super Mario Odyssey'
Sport Spiel des Jahres 2017: 'MLB The Show 17'
Strategie und Taktik Spiel des Jahres 2017: 'Mario Rabbids Kingdom Battle'
Bester Sound Effekte des Jahres 2017: 'Hellblade: Senua's Sacrifice'
Bester Sound Musik des Jahres 2017: 'Get Even'
Beste Lokalisierung des Jahres 2017: 'Uncharted'
Beste Grafik Art Design des Jahres 2017: 'Cuphead'
Beste Grafik Technik des Jahres 2017: 'Horizon: Zero Dawn'
Beste Story Regie des Jahres 2017: 'Hellblade: Senua's Sacrifice'
Beste Story Geschichte des Jahres 2017: 'Nier: Automata'
Anspruchsvolles Spiel Sonderpreis 2017: 'Cuphead'
Sonderpreis Immersion des Jahres 2017: 'Lone Echo'
Sonderpreis Spielmechanik Jahr 2017: 'Super Mario Odyssey'
Gurke des Jahres 2017: 'Vroom in the Night Sky'
Enttäuschung des Jahres 2017: 'SWBF2, Star Wars Battlefront II'
Frechheit des Jahres 2017: 'Mikrotransaktions-Wahnsinn'
Spiele des Jahres 2017 - die Redaktionswahl. Wir küren Preisträger in folgenden 32 Kategorien: Gurke des Jahres, Enttäuschung des Jahres, Frechheit des Jahres, Sonderpreis Anspruchsvolles Spiel, Sonderpreis Immersion, Sonderpreis Spielmechanik, Beste Story (Regie), Beste Story (Geschichte), Bester Sound (Effekte), Bester Sound (Musik), Beste Lokalisierung, Beste Grafik (Artdesign), Beste Grafik (Technik), Rennspiel, Geschicklichkeitsspiel, Sportspiel, Strategiespiel, Adventure, Actionspiel, Shooter, Rollenspiel, 3DS-Spiel, Switch-Spiel, PC-Spiel, PS4-Spiel, Xbox-One-Spiel, Multiplattformspiel, Entwickler des Jahres, Publisher des Jahres, Virtual-Reality-Spiel, Leserwahl, Spiel des Jahres.

Kommentare

casanoffi schrieb am
Stimmt...
Hab´s gerade erst auf der Switch "nachgeholt", daher hatte ich das verplant.
Temeter  schrieb am
casanoffi hat geschrieben: ?24.12.2017 14:04 Prey fand ich auch ziemlich geil, verdienter Award.
Wolfenstein 2 oder Doom hätten es auch verdient.
Doom ist doch 2016, und hat IIRC auch gewonnen.
Lord Hesketh-Fortescue schrieb am
adlerfront hat geschrieben: ?23.12.2017 20:47 Ich finde auch, dass das Spiel hier nicht reingehört. Wenn man gerade solche Shooter wie Wolfenstein 2 hat, bei dem es sich wohl wirklich perfekt anfühlt...
Naja, Einordnung in die Genres war nie die Stärke von 4players.
Was bei der großen Anzahl an Hybriden aber auch schwierig ist. Im Prinzip sind die meisten Titel heute ja ?Best-Ofs? diverser, ehemals klarer(er) Genremerkmale. Irgendwann muss man den Knoten halt durchhauen, wenn man auf dieses Klein-Klein der unzähligen Sparten-Awards steht, obwohl man als Magazin absurderweise den Rest des Jahres über einen eher ganzheitlichen Ansatz pflegt. Und Prey ist da ja ein ganz schlimmer Finger und hat ordentlich mit allerlei Genres rumgehurt: Ego-Shooter (per definitionem), RPG, Survival-Horror, Stealth-Action, Adventure. Kann man halt auswürfeln; aber von der Tradition eines System Shock kommend ist ?Shooter? nun sicherlich auch nicht ganz unpassend. Nur hatte und hat das eben nur noch wenig mit dem spielerischen Anforderungsprofil von Doom und anderen klassischen Shooter-Urviechern zu tun. Kann aber verstehen, wenn jemand hier lieber einen Titel gesehen hätte, der den klassischen Kern eines Shooters besser repräsentiert.
Zu Prey selbst: Spiele es gerade. Es bläst mich vom Artdesign zwar nicht ganz so abartig weg wie Dishonored, dennoch passt da wieder verdammt viel, insbesondere das überragende Leveldesign und die beklemmende Atmosphäre. Arkane Studios sind zur Zeit ganz weit vorne bei mir, was die Qualität ihrer Releases betrifft. Mag ich!
casanoffi schrieb am
Prey fand ich auch ziemlich geil, verdienter Award.
Wolfenstein 2 oder Doom hätten es auch verdient.
johndoe818235 schrieb am
Vin Dos hat geschrieben: ?22.12.2017 19:48 Prey soll ja wirklich gut sein, aber für mich war das leider nichts. Ich hatte nach 3-4 Stunden auch keine Lust mehr und fand die Kampfmechanik zu träge und die Ballerei hat mir genauso wenig Spaß gemacht. Also, das was mir an shootern gefällt hat mir Prey nicht geboten.
Mir ging es genauso.
MIr persönlich war es viel viel zu träge. Musste irgendwann ausmachen, wollte einfach nicht zünden.
Schade...
Ich finde auch, dass das Spiel hier nicht reingehört. Wenn man gerade solche Shooter wie Wolfenstein 2 hat, bei dem es sich wohl wirklich perfekt anfühlt...
Naja, Einordnung in die Genres war nie die Stärke von 4players.
schrieb am