Infi88 hat geschrieben:
Eine Marktsituation muss nicht glatt so extrem sein wie da beschrieben, das man von Monopol spricht.
Intel z.B. hat ne klare Monopolstellung obwohl AMD jetzt auch keine Wurstfabrikanten sind.
*G* Das hat nicht zwangsweise was mit Wikipedia zu tun
. Ich hab nur leider so schnell keinen Scanner zur Handgehabt um dir die Textstelle aus meinen Büchern zu koopieren
.
Das Blöde an Theorien ist immer, dass Sie in der Wirklichkeit meistens nicht vorkommen
. Was du meinst verstehe ich schon. Du sprichst von der Theorie des "weichen" Monopols, welches im eigentlichen Sinne, zwar kein Monopol ist, einen Wirtschaftsteilnehmer allerdings durch eine überpropotionale Marktmacht in diesen Status "hieft". Er kann also durch seinen enormen Einfluss auf die Verbraucher den Marktpreis mehr beeinflussen, als es unter "normalen" Umständen der Fall ist. Ich denke dieser Text (nein keine Angst nicht Wikipedia
)
bpb hat geschrieben:Angebotsmonopol
Marktform, bei der ein Anbieter einigen oder vielen Nachfragern gegenübersteht, das Monopol im eigentlichen Sinn. Aufgrund seiner beherrschenden Marktstellung kann der Monopolist den Preis und die Menge für seine Waren und Erzeugnisse in bestimmten Grenzen festsetzen.
Quelle:http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=Q7INDZ
erklärt nochmal ganz Gut, auf was ich abheben wollte.
Evtl. war mein plotischer Bezug des Hegemon nicht ganz glücklich gewählt. Ich muss ebenfalls gestehen, ich bin kein Freund des "weichen Monopols" weil es für mich eine Art Paradoxon ist, da es den wörtlichen Sinn (Mono=eins) ein wenig ad absurdum führt.
Dein Beispiel:
Infi88 hat geschrieben:Intel z.B. hat ne klare Monopolstellung obwohl AMD jetzt auch keine Wurstfabrikanten sind.
ist meiner Meinung nach aber ein wenig unpraktisch gewählt, da es (ja wieder Theorie
) das "Idealbeispiel" eines Oligopols darstellt. (Oder in diesem speziellen Fall eine Art der "monopolistischer Konkurenz" wie meine Vorredner richtig angemerkt haben. (Ich hätte...