Halo: Reach
21.01.2010 13:13, Julian Dasgupta

"Für uns wie ein Neuanfang"

Mit Halo: Reach (ab 19,98€ bei kaufen) werkelt Bungie derzeit an einem Prequel für die Serie, die vor acht Jahren ihr Debüt gab. Der Titel, der auch Bungies vorläufiger Abschied von der Marke sein könnte, sei so etwas wie ein Neuanfang gewesen für das Studio, merkt Marus Lehto im Interview mit Edge an.

Bei Reach habe man nicht die Last, eine Story fortsetzen zu müssen, die in direkten Vorgängern bereits etabliert wurde. Da habe es einige Dinge gegeben, die man durchaus hätte machen wollen, die aber nicht so recht in die Story reingepasst hätten, so Lehto. Der neue Titel werde auf einem bewährten Fundament platziert sein, den Spielern im Laufe der Kampagne aber auch stets was Neues bieten.

Das Ganze werde keine direkte "Spielumsetzung" der Erzählung Fall of Reach sein, sondern diese als Hintergrund für das gesamte Geschehen nehmen, quasi einen Ausschnitt davon erzählen. Es könne einige Dinge geben, die Hardcore-Fans missfallen werden - andere Elemente dürften sie aber wiederum völlig begeistern.

Wie erklären die Entwickler die neuen Waffen, die es in den zeitlich später angesiedelten Nachfolgern nicht zu sehen gab? Auf Reach seien UNSC und Covenant schließlich mit ihrer maximalen Kampfkraft und dem besten Equipment aufeinandergetroffen - manche Systeme hätten den Konflikt nicht überstanden bzw. wären auf Reach verblieben. Auch werde es Prototypen einiger vertrauter Waffen geben. Insgesamt mache man sich aber nicht zu viele Sorgen deswegen - man könnte sich ja auch mal fragen, warum dem Master Chief vor Halo 2 nicht eingefallen ist, auch mal zwei Waffen gleichzeitig zu benutzen.

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