Kinect
29.09.2010 11:09, Julian Dasgupta

Ordnung erwünscht

Nicht kleckern, sondern klotzen will Microsoft beim Stapellauf von Kinect im November: Man werde so viel Geld in den Verkaufsstart des Geräts investieren wie noch nie zuvor, verspricht Phil Spencer da beispielsweise. Das Ganze werde der "größte Plattform-Launch, den die Branche bisher erlebt hat." Laut der Partner aus dem Handel sei die Kamera das meistbegehrteste Gerät des Weihnachtsgeschäfts. In Sachen Absatz wolle man alle anderen Verkaufsstarts in den Schatten stellen.

Dass sich Kinect gerne mal von anderen Menschen in der Umgebung ablenken lässt, zeigte sich einmal mehr bei der Testsession für Child of Eden . Auch an anderer Stelle bittet Microsoft darum , doch möglichst alle potenziellen Störfaktoren aus dem Umfeld zu entfernen. So könne beispielsweise auf dem Boden herumliegende Kleidung die Kamera irritieren. Die korrekte Erkennung des Bodens sei aber wichtig, da dieser als Bezugspunkt für die Körper- bzw. Skeletterfassung dient.

Ähnlich wie die Wii-Sensor-Bar sollte das Zubehör mittig über oder unter dem Fernseher platziert werden. Da Kinect bekanntermaßen mit einem Mikrofon aufwartet, sollte das System nicht direkt bei den Lautsprechern stehen. Auch sollte es sich um einen stabilen, nicht vibrierenden Ort handeln - auf einem Subwoofer oder der Konsole selbst sollte Kinect also nicht ruhen.

Die Beleuchtung des erfassten Umfelds sollte möglichst gleichmäßig sein. Andernfalls könnte die Erkennung beeinträchtigt werden, wenn sich der Spieler - z.B. im Falle eines Halogen-Strahlers - von einem gut beleuchteten in einen schlecht beleuchteten Bereich begibt.

Beim Einrichten des Geräts soll es Hilfestellung in Form eines Tutorials geben.

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