von Julian Dasgupta,

Fable III: Mit Natal-Unterstützung

Mit Milo and Kate hat Peter Molyneux bereits einen Titel in Vorbereitung, der sich Microsofts Natal zu Nutze macht. Da der Gamedesigner allerdings auch allgemein von der Kamera geschwärmt und bereits entsprechende Andeutungen gemacht hatte, kam das, was er jetzt im Rahmen eines Vortrags bestätigte, wenig überraschend: Auch Fable III wird Natal in noch nicht näher beschriebener Form unterstützen.

Auch Molyneuxs Fantasieren über die nahtlose Einbindung von Zusatzinhalten kommt nicht von ungefähr: Das Rollenspiel wird wohl mit einem In-Game-Shop aufwarten, in dem es auch Items und andere Dinge geben wird, für die man mit echtem Geld bzw. Microsoft-Punkten zahlen muss. So könnte er sich spontan vorstellen, vielleicht Schwerter für einen Pfund zu verkaufen. Etwas mehr könnte der Zutritt zu neuen Gebieten kosten - siehe Knothole Island im Vorgänger. Selbst Komplettlösungen für bestimmte Bereiche könnten dann im virtuellen Regal liegen. Durch die Integration des Shops in das Spiel müsse der Nutzer nicht mehr aus dem Spielerlebnis gerissen werden, so Molyneux.


Kommentare

maiskorn123 schrieb am
Masta Lee hat geschrieben:Fable II
Unterstützt Project Natal
Das steht auf der Startseite. Sollte das nicht Fabel III heißen?
Definitiv xDDD
Das wollt ich auch grad posten ^^
Masta Lee schrieb am
Fable II
Unterstützt Project Natal
Das steht auf der Startseite. Sollte das nicht Fabel III heißen?
johndoe869725 schrieb am
Die Grundfrage ist und bleibt ja immer: Was bekommt der User für sein Geld. Wenn ein DLC einen gescheiten Content bietet, kann man für ihn auch Geld bezahlen. Wichtig ist dabei jedoch, dass er optional bleibt und durch ihn das Spiel nicht erst vollständig wird. DLCs hingegen, die nur hübsche Waffen oder so etwas bieten, sind imo überflüssig und können, zumindest in SP Titeln, ja auch getrost ignoriert werden, so lange das Spiel auch ohne sie gut spielbar ist, ist es das nicht, würde selbst ich das Wort Abzocke sofort in den Mund nehmen.
Bezahlgegenstände in MP Spielen sind dagegen eine andere Geschichte, aber hier kommt es stark auf die Art des Spiels an. Die Asiagrinder leben ja z.B. davon und alle Spieler wissen, dass die Stärke des eigenen Chars auch von der Bereitschaft, Geld für Items auszugeben, abhängt.
Das Wichtigste bleibt für mich, dass klar zwischen einem DLC, der einfach nur zusätzlichen (aber nicht dringend notwendigen) Content bringt und einem Patch (der Fehler korrigiert) unterschieden wird. Denn ich sehe die Gefahr, dass die Firmen auf lange Sicht versuchen werden, uns für das Bugfixing Geld abzunehmen.
Ach und noch ein Wort zur Spiellänge: Ich habe da einen Blogeintrag zu geschrieben, kann jeder nachlesen. Aber einfach gesagt, sollte man es sich nicht so leicht machen, und behaupten, dass Spiele nur deshalb kürzer werden, weil uns die Firmen mehr Geld aus der Tasche ziehen wollen.
OriginalSchlagen schrieb am
TiggerDeluxe hat geschrieben: Wo ist die Relation - 10 Euro für ein Addon mit neuen Gebieten, Quests, Gegenständen und Gegnern... gegenüber 1-2 Euro für ein neues Schwert (faktisch also für eine neue Textur...)?
schlorch hat geschrieben:jetzt jüngst Bioware/EA für Dragon Age Origins - es ja schon als besonders toll an, dass am Releasetag der erste DLC bereit steht. Da fasse ich mir doch an den Kopf.

Jap, das ist eine Verkaufstaktik, die sich bewährt hat. Anstatt den gesamten Content auf einen Schlag für einen Preis zu verhökern, splittet man das Ganze in Stücke, aber nicht den veranschlagten Verkaufspreis, der bleibt unverändert, aber für die kleinen, für die verlangt man extra Geld. Die Beträge sind auf den ersten Blick klein, aber es ist doch Entgelt für "Zusatzinhalte", die im nachhinein generiert wurden, die es nicht mehr ins Spiel geschafft haben, ne wahr? ;) ... so schafft man sich eine zusätzliche Einnahmequelle.
MØnd©LØud schrieb am
schlorch hat geschrieben:Also man kann natürlich sagen "Wow, tolle Idee mit dem Ingame-Shop, das stört den Spielfluss nicht!". Halte ich allerdings für ziemlich naiv. Wie wärs mit "Wow, ziemlich clevere Idee den Spielfluss nicht zu stören, weil die Leute während des Spielens noch schneller bereit sind, Geld auszugeben"? Es ist doch erwiesenermaßen so, dass die Hemmschwelle zum Geld ausgeben sinkt, wenn man das Geld nicht mehr selbst in der Hand hält, sondern z.b. per Kreditkarte zahlt. Und beim Zocken sinkt sie weiter. Deshalb ist Glücksspiel gefährlich, deshalb erledigt man seine Rentenvorsorge nicht, während man Doom spielt, und deshalb ist DLC auch so erfolgreich - das ist quasi Glücksspiel mit Kreditkarte :)
DLC an sich ist ja nicht das Problem, sondern die Art, wie damit umgegangen wird (natürlich in den meisten Fällen nach dem Motto des maximalen Profits, wie immer). Mittlerweile preisen viele Entwickler - jetzt jüngst Bioware/EA für Dragon Age Origins - es ja schon als besonders toll an, dass am Releasetag der erste DLC bereit steht. Da fasse ich mir doch an den Kopf.
*DITO* das entwickelt sich alles in eine richtung die mir überhaupt nicht gefällt
schrieb am
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