Ich habe auch gelesen, daß TW2 eigenfinanziert ist. Damit stellt aber TW2 eine Ausnahme dar. Und vorallem muss man erstmal soweit kommen, daß man als Entwickler 20mio Öcken locker machen kann. Der Weg dorthin fand auch unter anderem über den ersten Hexer statt und da saß das Geld bei CD Project sicherlich noch nicht so locker.
Es sind und werden in Zukunft weiterhin Publicher nötig sein. Viele bringen gerne die Indi-Szene mit ein paar Titelns als Gegenbeispiel an. Aber das auf ein guten und rentablen Indi-Titel an die hundert teilweise nie veröffentlichten Indi-Titel folgen, wird wohl auch gerne vergessen. Es ist eben doch nicht so einfach, mal eben aus Eigeninitiative ein Erfolg aus dem Boden zu stampfen.
Und ein Spiel wie TW2, also rein vom Produktionsaufwand betrachtet, ist mit einem fast nicht vorhandendem Budget einfach nicht realisirbar. Synchronisation kostet, man braucht mehr als nur einen talentierten Graphiker und die Engine wurde sicherlich auch nicht von nur einem Mann programmiert.
Wir Spieler (warum sind hier alle so Anglizismen-fixiert und benutzen das Wort "Gamer") wollen eben auch eine schöne, detaillierte und große Rollenspielwelt erleben. Wir Spieler wollen entsprechend der Größe der Welt auch einen bestimmten Umfang an Spieleinhalten bekommen und vorallem wollen wir Spieler auch was für die Ohren (ja, okay... CoD beweist das Gegenteil...) und nicht mehr irgendwelche 8bit-Midisounds.
Wenn ich als Spieler die Wahl habe zwischen einem Spiel wie TW2 für 45? und einem Indi-"TW" (rein hypothetisch) für 10?, ich würde mit 99,9%iger Sicherheit zum 45?-Hexer greifen. Und solange wir Spieler solche Spiele haben wollen, sind Entwickler auch auf Publisher mit vorhandendem Kapital von nöten. Denn im Gegesatz zu TW2 können Entwickler eben nicht alles selbst finanzieren, gerade weil das Geschäft so brutal ist und ein Spiel, das noch so revolutionär, anspruchsvoll und produktionsaufwändig hoch drei ist, floppen kann und man dann ohne Kies dasteht. Und das ist...
Es sind und werden in Zukunft weiterhin Publicher nötig sein. Viele bringen gerne die Indi-Szene mit ein paar Titelns als Gegenbeispiel an. Aber das auf ein guten und rentablen Indi-Titel an die hundert teilweise nie veröffentlichten Indi-Titel folgen, wird wohl auch gerne vergessen. Es ist eben doch nicht so einfach, mal eben aus Eigeninitiative ein Erfolg aus dem Boden zu stampfen.
Und ein Spiel wie TW2, also rein vom Produktionsaufwand betrachtet, ist mit einem fast nicht vorhandendem Budget einfach nicht realisirbar. Synchronisation kostet, man braucht mehr als nur einen talentierten Graphiker und die Engine wurde sicherlich auch nicht von nur einem Mann programmiert.
Wir Spieler (warum sind hier alle so Anglizismen-fixiert und benutzen das Wort "Gamer") wollen eben auch eine schöne, detaillierte und große Rollenspielwelt erleben. Wir Spieler wollen entsprechend der Größe der Welt auch einen bestimmten Umfang an Spieleinhalten bekommen und vorallem wollen wir Spieler auch was für die Ohren (ja, okay... CoD beweist das Gegenteil...) und nicht mehr irgendwelche 8bit-Midisounds.
Wenn ich als Spieler die Wahl habe zwischen einem Spiel wie TW2 für 45? und einem Indi-"TW" (rein hypothetisch) für 10?, ich würde mit 99,9%iger Sicherheit zum 45?-Hexer greifen. Und solange wir Spieler solche Spiele haben wollen, sind Entwickler auch auf Publisher mit vorhandendem Kapital von nöten. Denn im Gegesatz zu TW2 können Entwickler eben nicht alles selbst finanzieren, gerade weil das Geschäft so brutal ist und ein Spiel, das noch so revolutionär, anspruchsvoll und produktionsaufwändig hoch drei ist, floppen kann und man dann ohne Kies dasteht. Und das ist...